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Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft
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Bewertungschronik
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Bewertungen & Berichte Elbphilharmonie
Workshop: Klassiko Orchesterinstrumente
für Familien mit Kindern ab 6 Jahren
Vielfalt der OrchesterinstrumenteEinmal quer durch das klassische Sinfonieorchester geht es in diesem Workshop. Ob Geige, Cello und Kontrabass, Trompete oder Flöte: Alles kann hier angespielt werden. Und sowohl für die Kleinsten als auch die Erwachsenen gibt es Instrumente in den passenden Größen. Dass diese miteinander harmonieren, zeigt sich beim gemeinsamen Musizieren.
Bitte beachten Sie: Dieses Angebot richtet sich an Familien mit Kindern ab 6 Jahren und findet in den Elbphilharmonie Kaistudios statt. Kinder unter 6 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen. Alle Teilnehmenden benötigen ein Ticket.
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NDR Elbphilharmonie Orchester
NDR Elbphilharmonie OrchesterDirigent: Alan Gilbert
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll (Fassung Robert Haas)
Anton Bruckners Sinfonien gehören spätestens seit der Chefdirigenten-Ära von Günter Wand gewissermaßen zur »Muttersprache« des NDR Elbphilharmonie Orchesters. Anlässlich des 200. Geburtstags des österreichischen Sinfonikers aber bilden sie einen besonderen Schwerpunkt in der Saison 2024/25. Chefdirigent Alan Gilbert übernimmt nach seinen jüngst gefeierten Interpretationen der Siebten und Vierten in Hamburg nun die Leitung der längsten und klangstärksten Bruckner-Sinfonie Nr. 8.
Sie sei »die Schöpfung eines Giganten«, meinte der ansonsten mit Kritik nicht gerade zimperliche Rezensent Hugo Wolf nach der überaus erfolgreichen Uraufführung 1892 in Wien, »und überragt an geistiger Dimension, an Fruchtbarkeit und Größe alle anderen Symphonien des Meisters.« Die vielen Skrupel und Umarbeitungen im Entstehungsprozess des Werks hatten sich also gelohnt: Tatsächlich war die Premiere der Achten nicht nur der für Bruckner größte Erfolg seines Lebens. Sie war auch ein regelrechter Sieg über seine sonst hartnäckigen Gegner in Wien. Sogar sein Erzfeind Johannes Brahms soll unwillig zugegeben haben: »Bruckner ist doch ein großes Genie.«
Die Sinfonie bot dabei nicht nur den Freunden bildhaft-poetischer, überwältigender, gefühlsintensiver Klangwelten genug Stoff zum Schwärmen (zumal im Adagio!). Auch Liebhaber kompositorischer Kunstgriffe kamen auf ihre Kosten. So kann das zu Beginn des ersten Satzes mit einem Halbtonschritt angebende Motiv als Ausgangspunkt aller Themen des Werks verstanden werden – die in den gewaltigen letzten Takten des Finales simultan übereinandergeschichtet werden!
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Funkelkonzert M »Takadaaaap!«
3–5 Jahre
Maat Saxophone QuartetDaniel Ferreira, Sopransaxofon
Catarina Gomes, Altsaxofon
Pedro Silva, Tenorsaxofon
Mafalda, Oliveira Baritonsaxofon
Jasmin Steffl, Tanz
Dimana Lateva, Bühne, Kostüm
Cornelia Voglmayr, Regie
Intensive Klangfarben, melodische Bilder und traumhaft tönende Begegnungen mit vier Saxofonen
Die Welt der Saxofone
Triolino, die Hauptfigur dieses lustigen Musiktheaters, entdeckt vier unbekannte, glänzende Instrumente. Sie sehen alle ähnlich und doch ganz verschieden aus. Sie können laut und leise, hoch und tief spielen. Es sind vier verschiedene Saxofone! Und wenn die Musiker:innen, denen sie gehören, im Quartett darauf spielen, dann werden Triolino und das Publikum in eine wunderbare Welt aus Melodien, Bewegungen und Bildern versetzt. Das klingt so fantastisch – war es am Ende nur ein klingender Traum?
6. und 9.12.:
Kitakonzert
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Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor HamburgMitglieder des NDR Elbphilharmonie Orchesters
Catalina Bertucci, Sopran
Anna Lucia Richter, Mezzosopran
Maximilian Schmitt, Tenor
Ludwig Mittelhammer, Bass
Cembalo und Leitung: Hansjörg Albrecht
Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248 / Kantaten I-III und VI
»Jauchzet, frohlocket« – ohne diesen bekannten Jubelruf ist für viele Menschen das Weihnachtsfest nicht zu denken. Bach versteht es wie kein anderer die Worte des Lukasevangeliums, die sich um die Geburt Jesu Christi ranken, in musikalische Bilder zu fassen. Ursprünglich waren die verschiedenen Kantaten auf unterschiedliche Tage verteilt und wurden an den entsprechenden Feiertagen musiziert. Heute werden sie meist zusammengefasst, sodass ein großes, zusammenhängendes Weihnachtsgemälde entsteht. Mit Johann Sebastian Bachs unvergleichlicher Musik wird dieser dritte Advent zu einer musikalisch- ästhetischen Vorbereitung auf das Christfest.
Die Saison 2024/2025 des Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg widmet sich in verschiedenen Ausprägungen den »Frauen in der Kunst« und rückt daher die Figur der Maria in programmatisch-dramaturgischen Fokus dieses Konzerts. Maria hat in der biblischen Textgrundlage des Evangeliums eine ganz unmittelbare, evolutionäre Bedeutung. Denn Maria wird in der Erzählung aus dem Lukasevangelium vor allem in ihrer ihr zugeordneten Mutterrolle gesehen, die dem Gotteskind das Leben gibt und ihm Schutz und liebevolle, wohlwollende Begleitung schenkt. Als Kulturbotschafter für die Musik der Bach-Familie bringt der renommierte Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg mit dem Bachspezialisten Hansjörg Albrecht und den Mitgliedern des NDR Elbphilharmonie Orchesters das Weihnachtsoratorium in feinster Besetzung auf die Bühne.
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Philharmonisches Kammerkonzert
Gabriele Rossmanith, SopranSolveigh Rose, Violine
Kathrin Wipfler, Violine
Iris Icellioglu, Viola
Arne Klein, Violoncello
Katharina von Held, Kontrabass
Saida Timina, Klavier
Sofia Gubaidulina: Ein Engel … für Alt und Kontrabass (Text: Else Lasker-Schüler)
Giuseppe Verdi: Luisa Miller (Auszüge) / Bearbeitung für Streichquartett von Emanuele Muzio
Felicitas Kukuck: Zaubersprüche
Louise Farrenc: Klavierquintett Nr. 1 a-Moll op. 30
Anna Clyne: Between the Rooms
In diesem Philharmonischen Kammerkonzert geht es auf musikalische Reise durch die Geschichte von vier Komponistinnen und einer der wohl unterschätztesten Frauenfiguren der Operngeschichte. Den Anfang macht Louise Farrenc – eine Ausnahmeerscheinung ihrer Zeit: Als Pianistin, Professorin, Verlegerin, Kulturmanagerin und Mutter steht sie nicht nur für französische Musik, sondern für kreative Kampfeslust.
1849 tauchte Giuseppe Verdi tief ein in die Psychologie seiner Figuren, allen voran der in seiner Oper titelgebenden Luisa Miller. Statt Rührstück schöpfte er das dramatische Potenzial der Geschichte voll aus und hielt all jenen den Spiegel vor, deren menschliche wie gesellschaftliche Niedertracht ein Leben kostete. Mit Felicitas Kukuck gelingt der große Sprung ins Hamburg des 20. Jahrhundert. Ihre Musik ist ein klares Bekenntnis zur humanistischen Verpflichtung des Komponierens. Empfindsamkeit und Raffinesse zwischen Klang und Stille, Ohnmacht und Ermächtigung: Das zeichnet die Musik Sofia Gubaidulinas aus. Auch die Musik der Britin Anna Clynes changiert zwischen menschlichen Eigenarten und Bedürfnissen, der Sehnsucht nach Einsamkeit und Gesellschaft. So ergeben sich ganz unterschiedliche musikalische Betrachtungen der eigenen Identität, die doch eines gemeinsam haben: Die eigene Integrität wahren wider aller Zweifel.
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Schönberg: Verklärte Nacht
Ilya Gringolts, ViolineFranziska Hölscher, Violine
Gregor Sigl, Viola
Lily Francis, Viola
Clemens Hagen, Violoncello
Julia Hagen, Violoncello
Hermann Grädener: Streichquartett d-Moll op. 33
Johannes Brahms: Streichquintett Nr. 1 F-Dur op. 88
Arnold Schönberg: Verklärte Nacht / Streichsextett d-Moll op. 4
Einführung: 18:45 Uhr / Elbphilharmonie, Kleiner Saal
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Johanna Vargas / Ilya Gringolts
Johanna Vargas, SopranIlya Gringolts, Violine
György Kurtág: Kafka-Fragmente für Sopran und Violine op. 24
Kafka mal kurtágesk
»Einmal brach ich mir das Bein, es war das schönste Erlebnis meines Lebens« – solche zum Schmunzeln bringenden und doch bitterernsten Sätze finden sich haufenweise in den nachgelassenen Tagebüchern und Briefen Franz Kafkas. 40 solcher Fragmente vertonte der ungarische Komponist György Kurtág 1985 für einen Zyklus für Sopran und Violine – eine geradezu intime Besetzung, die mit Johanna Vargas und Ilya Gringolts in diesem Konzert zwei gefeierte Interpret:innen zeitgenössischer Musik gefunden hat.
»Es ist eine fantastische Ökonomie: der Gesang mit einer einzigen Geige und wie das Instrument technisch und ausdrucksmäßig genutzt wird«, so beschrieb es Kurtágs Freund und Komponistenkollege György Ligeti einmal. Für die Ohren berührend einfach, sind die »Kafka-Fragmente« dennoch ein Schwergewicht der musikalischen Moderne, eine immense Herausforderung an die Musiker:innen, die ihnen alles abverlangt – an Ausdruck, Virtuosität und Sensibilität.
Einführung mit Verena Mogl: 18:30 Uhr / Elbphilharmonie, Kleiner Saal
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Lucienne Renaudin Vary / Orchestre de chambre de Paris
Lucienne Renaudin Vary TrompeteOrchestre de chambre de Paris
Deborah Nemtanu, Violine und Leitung
Johann Nepomuk Hummel: Konzert für Trompete und Orchester E-Dur WoO 1
Piotr I. Tschaikowsky: Der Nussknacker / Ballett in zwei Akten op. 71 (Auszüge)
sowie weitere Werke für Trompete und Orchester
Facettenreich und festlich
Barfuß oder Lackschuh? Für Lucienne Renaudin Vary ist das keine Frage: Mit bloßen Füßen spürt sie die Musik ganz direkt, die sie umgibt. »Außerdem fühle ich mich gleich viel wohler auf der Bühne, fast wie Zuhause.« Und das merkt man: Eine erfrischende Natürlichkeit umgibt die französische Trompeterin, die mit ihren gerade einmal 25 Jahren eine beeindruckende Karriere vorzuweisen hat. »Die Trompete ist meine Stimme«, sagt sie. Eine unverwechselbare Stimme! Ganz gleich, ob sie mit ihrem Jazzquartett improvisiert oder mit einem Spitzenorchester einen echten Repertoire-Klassiker wie das Trompetenkonzert von Hummel aufführt. Zur Adventszeit kann sie mit ihrem vielseitigen Talent besonders glänzen und ihr Instrument in einem festlichen und facettenreichen Programm zum Strahlen bringen. So lassen lässt man sich nur allzu gerne auf Weihnachten einstimmen!
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Tabea Zimmermann / Lilya Zilberstein
Film & Konzert
Tabea Zimmermann, ViolaLilya Zilberstein, Klavier
Einführung: Brigitte van Kann
Dokumentarfilm:
»Dimitri Schostakowitsch. Die Bratschensonate« (Regie: Semjon Aranowitsch und Alexander Sokurow), RU, 1981/1986, in russischer Sprache mit deutschen Untertiteln
Dmitri Schostakowitsch: Sonate für Viola und Klavier op. 147
Ein Leben für die Musik
Der Film »Dmitri Schostakowitsch. Die Bratschensonate« erzählt das Leben Schostakowitschs in Archivaufnahmen und setzt es in Bezug zu den politischen Ereignissen in der Sowjetunion. Kunstvoll montierten die beiden Regisseure ihr Material ausschließlich mit Musik des Komponisten, quer durch alle Schaffensphasen und Genres. Der von der Zensur zunächst verbotene und beschlagnahmte Film bezeugt die konfliktvolle, schwierige Existenz Dmitri Schostakowitschs in seiner totalitären Heimat.
Die anschließend erklingende Bratschensonate op. 147 schloss der schwerkranke Komponist kurz vor seinem Tod ab. Ihre Erstaufführung (1975) hat er nicht mehr erlebt – ein musikalisches Dokument des Abschieds von der Welt. Bei Starbratschistin Tabea Zimmermann und Lilya Zilberstein am Klavier ist das eindrucksvolle Werk in den allerbesten Händen.
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Karol Mossakowski
Karol Mossakowski, OrgelCharles-Marie Widor: Allegro / aus: Sinfonie Nr. 6 g-Moll op. 42/2
Gabriel Fauré: Suite aus »Pelléas et Mélisande« op. 80
Jehan Alain:
Fantasie Nr. 2
Litanies
Felix Mendelssohn Bartholdy: Variations sérieuses op. 54
Franz Liszt: Erster Mephisto-Walzer S 514 »Der Tanz in der Dorfschenke«
sowie Improvisationen von Karol Mossakowski
Das Beste zweier Welten
Frankreich und Deutschland – heute sind diese beiden Länder beste Freunde. Die langjährige Rivalität zwischen ihnen hat aber nicht nur in der Politik zu manchem Dissenz geführt. Auch auf dem Gebiet der Orgelmusik ging man lange unterschiedliche Wege: in Frankreich zelebrierte man Klang und Klangfarbe, in Deutschland Virtuosität und Kontrapunkt.
Karol Mossakowski präsentiert das Beste aus beiden Welten: gediegene Orgelsinfonik à la Widor, Klangzaubereien à la Fauré und Visionäres à la Alain – allesamt musikalische Ohrenschmeichler ersten Ranges. Fauré hat den Mythos von Pelléas und Mélisande in subtile, höchst feinsinnige Klänge gekleidet, Alain mit seiner den musikalischen Horizont erweiternden Orgelmusik den Weg für das 21. Jahrhundert bereitet. Nicht umsonst gehören etwa die an die Grundfeste menschlicher Existenz rührenden Litanies zu den meistgespielten Orgelwerken überhaupt.
Mendelssohn Bartholdy und Liszt stehen für die deutsch-romantische Schule. Die Variations sérieuses sind ebenso wie der Mephisto-Walzer ursprünglich für Klavier geschrieben worden, doch die Kunst der Bearbeitung hat gerade in Orgelkreisen eine lange Tradition. Was nicht spielbar ist, wird spielbar gemacht, so lautet hier die Devise, schließlich haben Organisten gegenüber Pianisten zusätzlich zwei Füße und einen riesigen Fundus an Klangfarben zu ihrer Verfügung. Davon wird Karol Mossakowski auch Gebrauch machen, wenn er einer anderen, von Organisten gepflegten Tradition nachgeht: der Improvisation. Auch hier ist er ein echter Meister seines Fachs.
Einführung mit Thomas Cornelius: 19:00 Uhr / Elbphilharmonie, Großer Saal
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Blind Date
Überraschungskonzert in der Elbphilharmonie
Ob jazzige Live-Improvisation, klassische Musik oder Folk – beim Blind Date in der Elbphilharmonie ist alles möglich! Sicher ist nur: Es wird unterhaltsam, spannend und sicherlich ein unvergesslicher Abend, nicht zuletzt durch den gemeinsamen Austausch von Publikum und Künstler:innen an der Bar, wofür ein Freigetränk bereitsteht.Blind Date bewerten:
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Leonkoro Quartett
Jonathan Schwarz, ViolineAmelie Wallner, Violine
Mayu Konoe, Viola
Lukas Schwarz, Violoncello
Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett F-Dur KV 590
Paul Hindemith: Streichquartett f-Moll op. 10
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett e-Moll op. 44/2
Mit Löwenmut
2019 gegründet, geht die Karriere des jungen Ensembles nach einigen Wettbewerbserfolgen steil aufwärts: »Dieses Quartett müsste schon bald zu den berühmtesten Quartetten der Gegenwart gehören«, heißt es in einer Rezension zum ersten Album. In der Elbphilharmonie können die vier Musiker:innen all ihre Qualitäten unter Beweis stellen, denn ihr Programm durchschreitet über 200 Jahre Musikgeschichte und erfordert damit höchste Flexibilität.
»Leonkoro« bedeutet in der Kunstsprache Esperanto »Löwenherz«, eine Anspielung auf das berühmte gleichnamige Kinderbuch von Astrid Lindgren über zwei mutige Brüder. Denn das Quartett wird an Erster Geige und Cello von den Brüdern Jonathan und Lukas Schwarz gerahmt. Zusammen mit Geigerin Amelie Wallner und Bratschistin Mayu Konoe studierten sie bei Streichquartett-Koryphäen wie Heime Müller vom Artemis Quartett und Günter Pichler vom Alban Berg Quartett. Und das mit Erfolg: Innerhalb kürzester Zeit räumten sie beim Internationalen Streichquartettwettbewerb in der Londoner Wigmore Hall, beim Concours International de Quatuor à Bordeaux und dem MERITO String Quartet Award Preise ab.
In ihrem Programm stellen sie zunächst das letzte, sehr nachdenkliche Quartett von W.A. Mozart dem jugendlich unbeschwerten Frühwerk Paul Hindemiths gegenüber. Beide Komponisten waren jeweils an der Bratsche selbst bei der Uraufführung dabei – und konnten ihrer Musik so noch den letzten Schliff verpassen. Mendelssohn schenkte die Noten für sein Quartett seinem Bruder, einem leidenschaftlichen Cellisten, zum Geburtstag. Dieser freute sich ganz offensichtlich und brachte das Werk zur sehr erfolgreichen Aufführung. Bis heute begeistern vor allem der zweite Satz, ein wahres »Lied ohne Worte« und der dritte Satz, der an tanzende Elfen aus Mendelssohns »Sommernachtstraum« denken lässt.
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NDR Elbphilharmonie Orchester
NDR Elbphilharmonie OrchesterJean-Yves Thibaudet, Klavier
Dirigent: Marek Janowski
Maurice Ravel: Le tombeau de Couperin (Fassung für Orchester)
Camille Saint-Saëns: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 F-Dur op. 103
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120
Wenn Talente sich verbinden
Koryphäe für das sinfonische Repertoire der deutschen Romantik trifft auf Kapazität des französisch-eleganten Klavierspiels: Marek Janowski kehrt erneut zum NDR Elbphilharmonie Orchester zurück, um neben der Vierten Sinfonie von Robert Schumann gemeinsam mit Jean-Yves Thibaudet das Fünfte Klavierkonzert von Camille Saint-Saëns zu interpretieren.
Für Thibaudet, der dieses Stück öfter als viele andere Pianisten gespielt und auch aufgenommen hat, ist das Fünfte das schönste unter den Saint-Saëns-Klavierkonzerten. Es sei nicht nur technisch und klanglich herausfordernd, sondern auch sehr »unterhaltsam für den Solisten, das Orchester und das Publikum«, meint er. Überdies sei es sehr international, »wie eine Reise durch die Welt«. Tatsächlich komponierte der weitgereiste Franzose Saint-Saëns das Werk in Ägypten und verarbeitete nicht nur die dort empfangenen musikalischen Eindrücke in seiner Partitur, sondern auch Erinnerungen an spanische oder fernöstliche Musik.
Auch Saint-Saëns’ französischer Kollege Maurice Ravel war stets offen für unterschiedlichste stilistische Einflüsse seiner unmittelbaren Umgebung wie auch der Musikgeschichte. In seiner Suite »Le tombeau de Couperin«, die das Konzert eröffnet, setzte er der barocken Ästhetik des großen französischen Cembalisten François Couperin ein Denkmal. Das Ergebnis ist eine wunderbar sinnliche, vielfarbige, nostalgische und gleichzeitig moderne Musik.
Im Unterschied zu Saint-Saëns und Ravel war für Robert Schumann nicht größtmögliche Vielgestaltigkeit, sondern romantische Einheit das erstrebenswerte Ziel seiner Kunst: Insbesondere in seiner Vierten Sinfonie hängt alles mit allem zusammen. Nicht zufällig skizzierte der Komponist das Werk ursprünglich als »Sinfonische Fantasie«, in der die Grenzen zwischen den Sätzen verwischen…
Einführung: 1 Stunde vor Konzertbeginn / Elbphilharmonie, Großer Saal
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Thibaut Garcia
Thibaut Garcia, GitarreMauro Giuliani: Grande Ouvertüre für Gitarre solo op. 61
Agustín Barrios Mangoré: Mazurka apasionada
Frédéric Chopin: Prélude e-Moll op. 28/4 / Bearbeitung für Gitarre von Agustín Barrios Mangoré
Agustín Barrios Mangoré:
Una limosna por el amor de Dios (Bitte um eine milde Gabe im Namen des Herrn)
Valse G-Dur op. 8/4
Valse d-Moll op. 8/3
Chôro da saudade
Danza paraguaya Nr. 1 D-Dur: Isaac Albéniz
Torre Bermeja / aus: Doce piezas características op. 92
Agustín Barrios Mangoré: Julia Florida / Barkarole
Niccolò Paganini: Caprice a-Moll op. 1/24 / Bearbeitung für Gitarre von John Williams
Agustín Barrios Mangoré: Maxixe
Ludwig van Beethoven: Adagio sostenuto / aus: Sonate cis-Moll op. 27/2 »Mondscheinsonate« (Bearbeitung für Gitarre von Agustín Barrios Mangoré)
Agustín Barrios Mangoré: La catedral
Beethoven in the Jungle
Mit seinen 30 Jahren ist Thibaut Garcia bereits im Gitarren-Olymp angekommen: Der französisch-spanische Musiker hat viele renommierte Wettbewerbe gewonnen, tritt mit berühmten Orchestern oder solo in den schönsten Sälen weltweit auf und nahm ein vielgelobtes Album mit dem Countertenor Philippe Jaroussky auf (»À sa guitare«). In der Elbphilharmonie stellt er nun sein jüngstes Projekt vor: ein Programm rund um den paraguayischen Komponisten Agustín Barrios Mangoré, den Garcia als »Chopin der Gitarre« bezeichnet. Neben Eigenwerken Mangorés erklingen auch Transkriptionen, die der Komponist angefertigt hat – etwa von Beethovens berühmter »Mondscheinsonate«.
Agustín Barrios Mangoré (1885-1944) war einer der größten Komponisten und Gitarrenvirtuosen in Südamerika und darüber hinaus. »Er ist heute einer der wichtigsten Komponisten des Gitarrenrepertoires«, sagt Garcia. »Seine Musik ist eine künstlerisch feine Mischung aus südamerikanischer Volksmusik, die von den Dschungeln Paraguays inspiriert ist, und der Romantik von Chopin und Schumann – Komponisten, die er verehrte.«
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Brahms: Ein deutsches Requiem / Raphaël Pichon
PygmalionSabine Devieilhe, Sopran
Stéphane Degout, Bariton
Leitung Raphaël, Pichon
Georg Daniel Speer: Ach! Wie elend ist unser Zeit / Kanon à 4
Felix Mendelssohn Bartholdy: Mitten wir im Leben sind / aus: Kirchenmusik für Chor und Solostimmen mit Orgel op. 23
Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45
Klangvoller Abschied
»Ich habe nun Trost gefunden.« Mit diesen Worten hat Johannes Brahms den Kern seines monumentalen »Deutschen Requiems« auf den Punkt gebracht: Nicht die Verstorbenen stehen wie üblich im Mittelpunkt, sondern die Hinterbliebenen. Sie sollen durch die bewegende Musik Trost finden und ihre Trauer bewältigen können. Brahms wusste Chor und Orchester dabei äußerst effektvoll einzusetzen und schuf sowohl tieftraurige und niederschmetternde Momente als auch tröstliche: Leben und Tod erscheinen so in all ihren Facetten.
Mit dem französischen Dirigenten Raphaël Pichon bringt nun ein versierter Kenner und bekennender Fan des deutschen Repertoires Brahms’ Requiem in die Elbphilharmonie. Ihm zur Seite steht einmal mehr das von ihm gegründete, historisch informiert spielende Ensemble Pygmalion, dessen Konzerte durch besondere Transparenz und Intimität bestechen, sowie in den Solopartien die Sopranistin Sabine Devieilhe und der Bariton Stéphane Degout. Und auch auf Brahms’ musikalische Wurzeln macht Pichon aufmerksam: So erklingt vor dem »Deutschen Requiem« frühbarocke A-cappella-Musik – eine Tradition, mit der sich auch Brahms intensiv auseinandergesetzt hatte.
Einführung mit Anne Kussmaul
19:00 Uhr / Elbphilharmonie, Großer Saal
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Workshop: Klassiko Schlaginstrumente
für Familien mit Kindern ab 6 Jahren
Rhythmus im FokusNeben den klassischen Schlagwerkinstrumenten und Stabspielen eines Sinfonieorchesters kommen in diesem Workshop auch außereuropäische Rhythmusinstrumente zum Einsatz. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sämtliche Instrumente ausprobieren, ihren Rhythmus finden – und am Ende mit allen zusammen musizieren.
Bitte beachten Sie: Dieses Angebot richtet sich an Familien mit Kindern ab 6 Jahren. Kinder unter 6 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen. Alle Teilnehmenden benötigen ein Ticket.
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English Baroque Soloists / Monteverdi Choir
English Baroque SoloistsMonteverdi Choir
Hilary Cronin, Sopran
Rebecca Leggett, Mezzosopran
Florian Sievers, Tenor
Florian Störtz, Bassbariton
Christophe Rousset
Marc-Antoine Charpentier:
Noëls sur les instruments H. 531
Messe de minuit à 4 voix, flûtes et violons, pour Noël H. 9
Noëls sur les instruments H. 534
Johann Sebastian Bach:
Schwingt freudig euch empor BWV 36
Unser Mund sei voll Lachens BWV 110
Barocker Weihnachtsglanz
Bitte beachten Sie die Besetzungsänderung: Der Monteverdi Choir und die English Baroque Soloists haben im Juli nach 60-jähriger Zusammenarbeit die Trennung von Dirigent Sir John Eliot Gardiner bekanntgegeben. Anstelle von Gardiner steht nun in diesem Konzert der französische Barockspezialist Christophe Rousset am Dirigentenpult.
Der französische Dirigent und Cembalist Christophe Rousset begeistert sich für die französische Barockmusik und ist ein renommierter Bach-Interpret. Die Zusammenarbeit mit dem Monteverdi Choir, der seit 60 Jahren Maßstäbe im historischen Originalklang setzt, bezeichnet er als großes Privileg: »Ich fühlte mich sehr geehrt, als ich die Einladung erhielt, ein Weihnachtsprogramm mit dem Monteverdi Choir zu dirigieren. Ich war von klein auf ein großer Fan dieses Ensembles und seines Gründungsdirigenten!« Gemeinsam bringen sie schönste Barockmusik im historischen Originalklang auf die Bühne.
Die »Messe de Minuit« von Marc-Antoine Charpentier setzt den lateinischen Messtext auf die Melodien zehn alter französischer Weihnachtslieder und folgt damit der Tradition des Landes, die frohe Botschaft mit tänzerischem Schwung und großer Fröhlichkeit zu feiern. Mit den zwei folgenden Bach-Kantaten, entstanden für die Weihnachtszeit in der Leipziger Thomaskirche, begeben sich die Ensembles ganz in ihr Kernrepertoire. Sie führten innerhalb eines Jahres alle 200 Kantaten des Barockmeisters auf – ein absolutes Mammutprojekt!
Sir John Eliot Gardiner tritt am 7. Dezember mit seinen neu gegründeten Ensembles in der Elbphilharmonie auf. Wer aufgrund der Besetzungsänderung vom 14. auf den 7. Dezember wechseln möchte, kann bereits gekaufte Tickets zurückgeben.
English Baroque Soloists / Monteverdi Choir bewerten:
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Get Jealous
Otto Rasva, vocals, guitarMarike Winkelmann, bass
Marek Schnieders, drums
»Casually Causing Heartbreaks« – Made in Hamburg
Punk-Pop in Zeiten von Dating-Apps
Get Jealous, das sind Otto mit packenden Vocals und Gitarre, Marike am Bass und Drummer Marek. Bei ihnen trifft treibender Riot- und Skater-Punk auf ohrwurmverdächtige Popmelodien. Laute und schnelle Beats begleiten Lyrics, die vom Jungsein zwischen persönlicher queerer Selbstfindung und den Krisen der Welt erzählen: skurril poetische Pöbelromantik auf einem Gerüst aus preschenden Drums, wummerndem Bass und Shouts.
»Energie. Melodie. Ehrlich und direkt« – mit diesen Schlagworten beschreibt sich die Band in einem Interview selbst. Auf ihrem Debütalbum »Casually Causing Heartbreaks« geht es um Dating, Beziehungen, Freundschaften und das heimliche Verliebtsein. Eine anziehende Mischung, mit der die Band sich schon in Deutschland und Großbritannien durch die Clubs gespielt hat – auch den legendären Hamburger Molotow haben sie schon zum Kochen gebracht. Jetzt ist die Elbphilharmonie dran!
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Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Philharmonisches Staatsorchester HamburgSelina Ott, Trompete
Dirigentin: Marie Jacquot
Leonard Bernstein: Ouvertüre zu »Candide«
Wynton Marsalis: Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur
Amy Beach: Sinfonie e-Moll op. 32 »Gaelic«
Was ist das für eine Frau? Die ehemalige professionelle Tennisspielerin Marie Jacquot scheint seit einigen Jahren die Bühnen im Sturm zu erobern. Seit der Spielzeit 2023/24 ist die Französin Erste Gastdirigentin der Wiener Symphoniker, mit der Spielzeit 2024/25 übernimmt sie zusätzlich die Aufgabe der Chefdirigentin des Royal Danish Theatre Copenhagen. Und zur Saison 2026/27 wird sie Chefdirigentin des WDR Sinfonieorchesters. Hier wird die abgedroschene Formulierung wahr: Von ihr wird man noch viel hören.
In diesem Konzert des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg hört man von ihr viel Amerikanisches: Nummer eins liegt auf der Hand – Leonard Bernstein, die Pult-Urgewalt, die jüngst durchaus umstritten im Kino nachzuerleben war, schuf mit der Operette »Candide« ein funkensprühendes Werk, das so viel Spaß macht wie wenige andere Stücke der Musikgeschichte. Es folgt das Trompetenkonzert des schon zu Lebzeiten legendären Jazzers Wynton Marsalis, in dem Selina Ott den Solopart übernimmt. Und das Finale gehört einer US-Amerikanerin, der nachgesagt wird, als erste Frau ihres Heimatlandes eine Sinfonie geschrieben zu haben. Wenn das kein Konzert der Entdeckungen wird!
Einführung mit Antonia Brinkers
1 Stunde vor Konzertbeginn / Elbphilharmonie, Großer Saal
Familieneinführung (15. Dez.)
10:00 Uhr / Elbphilharmonie, Wein-Bar (13. OG Süd)
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg bewerten:
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Hamburg Stage Ensemble
Hamburg Stage EnsembleVioline und Leitung: Arsen Zorayan
Antonio Vivaldi: Le quattro stagioni (Die vier Jahreszeiten) op. 8
Astor Piazzolla:
Las cuatro estaciones porteñas (Vier Jahreszeiten von Buenos Aires) / Fassung für Orchester
Milonga del ángel
Adiós Nonino
Die Jahreszeiten im Wandel
Kaum ein Werk erfreut sich einer solchen Popularität wie Vivaldis »Vier Jahreszeiten«. Künstlerische Fertigkeiten, die der Solist unter Beweis stellen kann, im Zusammenklang mit Vivaldis bildhafter Tonsprache spiegeln die Naturereignisse, Wetterphänomene und Stimmungen der einzelnen Jahreszeiten im Laufe des Jahres wider. Vor rund 300 Jahren komponiert hat sich – nicht zuletzt im Zuge des Klimawandels – sicherlich Einiges verändert. Astor Piazzolla, Begründer des »Tango nuevo« und einer der bedeutendsten Komponisten Südamerikas, stellt in seiner Version der Jahreszeiten, den »Cuatro Estaciones Porteñas« (den »Vier Jahreszeiten von Buenos Aires«) das Leben der Menschen in den Mittelpunkt.
Das Hamburg Stage Ensemble setzt sich aus jungen, hochqualifizierten Instrumentalist:innen zusammen, die gemeinsam die Vision verfolgen, Musik nicht nur zu spielen, sondern auch zu vermitteln. Hierbei steht die Freude am gemeinsamen Spiel im Mittelpunkt. Durch die kleine Besetzung und den bewussten Verzicht auf einen Dirigenten soll das Publikum unmittelbar am Konzertgeschehen teilhaben können.
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NDR Kammerkonzert
Mitglieder des NDR Elbphilharmonie OrchestersAnonymus: Greensleeves / Bearbeitung von Elgar Howarth
Engelbert Humperdinck: Hänsel und Gretel (Suite) / Märchenoper in drei Bildern
Johann Sebastian Bach: Drei Choralvorspiele / Bearbeitung von Enrique Crespo
Johann Sebastian Bach:
Auszüge aus dem Weihnachtsoratorium BWV 248:
Fallt mit Danken / Bearbeitung von Matthias Gromer
Bereite Dich Zion / Bearbeitung von Stefan Kaundinya
Wie soll ich Dich empfangen / Bearbeitung von Stefan Kaundinya
Nun seid ihr wohl gerochen / Bearbeitung von Stefan Kaundinya
Weihnachtslieder für Blechbläser (nach Vorbild des Weihnachtssingens in der Leipziger Thomaskirche)
Geheimtipps der Weihnachtszeit
Es ist eine erfreuliche Tradition, dass die Weihnachtszeit allgemein auch als die Zeit des Blechbläserklangs gilt – vielfältige Literatur für die unterschiedlichsten Bläserbesetzungen ist vorhanden und wird zu Weihnachten auf besondere Weise gepflegt. Zum wiederholten Mal reiht sich auch die Blechbläsergruppe des NDR Elbphilharmonie Orchesters in diese Tradition ein.
Dabei war es schon immer das Selbstverständnis der NDR-Blechbläser, bei solchen Auftritten mitunter ein wenig von den Pfaden des gängigen klassischen Repertoires abzuweichen – und dem Publikum auch Ungewohntes, selten zu Hörendes vorstellen zu können.
An den Komponistennamen des neuen Programms – Hammerschmidt, Bach, Tschaikowsky, Reger und Humperdinck – ist schon abzulesen, dass ein weites Feld der Musikgeschichte in den Blick genommen wird. Und es schlägt auch wieder die große Stunde der Arrangeure, die die Musik näherer und fernerer Epochen stilsicher und virtuos auf das vielfältige Instrumentarium eines großen Brass-Ensembles übertragen werden. Zu erwarten ist also manches Überraschende – aber genauso auch einige Klassiker des Weihnachtsrepertoires.
NDR Kammerkonzert bewerten:
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Wiener Philharmoniker
Wiener PhilharmonikerDirigent: Klaus Mäkelä
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 6 a-Moll
Weltklasse
Eins der weltbesten Orchester und ein international gefeierter Dirigent zum ersten Mal zusammen auf der Bühne: Mit Gustav Mahlers grandioser sechster Sinfonie debütiert Klaus Mäkelä Mitte Dezember bei den Wiener Philharmonikern. Für den Finnen eine ganz besondere Freude, immerhin seien die Wiener Philharmoniker »eines der ganz wenigen verbliebenen authentischen Mahler-Orchester«. Und auch wenn Mahler die Sechste erst nach seiner Zeit als Abonnementdirigent der Wiener schrieb, hatte das Orchester doch einen wichtigen Anteil an ihrer Entstehung. Die Musiker entschieden damals nämlich, honorarfrei drei Leseproben der Sinfonie abzuhalten, damit der Komponist sein Werk vor Drucklegung hören konnte – eine Geste, für die Mahler zutiefst dankbar war, und die sicher zum Erfolg der Uraufführung beitrug. Ein Glück für Hamburg also, dass Klaus Mäkelä und die Wiener Philharmoniker beschlossen haben, mit diesem Programm noch einen Abstecher in die Elbphilharmonie zu machen.
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Arthur Honegger: Jeanne d’Arc au bûcher
hr-Sinfonieorchester FrankfurtSingverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Hamburger Alsterspatzen
Hamburger Knabenchor
Marion Cotillard, Jeanne d’Arc
Éric Génovèse (Mitglied der Comédie-Française), Frère Dominique
Ilse Eerens, La Vierge (et prologue)
Isabelle Druet, Marguerite
Svetlana Lifar, Catherine
Julien Dran, Porcus, Une Voix, Héraut I, Le Clerc
Nicolas Courja,l Une Voix, Héraut II
Dirigent: Alain Altinoglu
Benjamin Gazzeri, Sprecher
Jean-Baptiste Le Vaillant, Sprecher
Arthur Honegger: Jeanne d’Arc au bûcher (Johanna auf dem Scheiterhaufen) / Dramatisches Oratorium
Konzertante Aufführung in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Oratorium mit Oscar-Glanz
Sie ist die Nationalheldin Frankreichs und eine der berühmtesten Frauen der Geschichte: Jeanne d’Arc, auch bekannt als »Jungfrau von Orléans«. Geleitet von göttlichen Eingebungen wird sie im 15. Jahrhundert zur Anführerin im Kampf gegen die Engländer berufen; am Ende landet sie auf dem Scheiterhaufen. Genau hier setzt das dramatische Oratorium »Jeanne d’Arc au bûcher« des Schweizer Komponisten Arthur Honegger an, in dem Jeanne ihr Leben kurz vor ihrem Tod in Rückblenden Revue passieren lässt.
Mit der französischen Oscar-Preisträgerin Marion Cottilard (»La vie en rose«) schlüpft in der Elbphilharmonie ein echter Hollywood-Star in die Sprechrolle der Jeanne d’Arc. Begleitet wird sie vom hr-Sinfonieorchester Frankfurt, das mit Alain Altinoglu seit 2021 einen kundigen Franzosen (nicht nur) für dieses Werk als Chefdirigenten hat.
Honegger kleidet die teils historischen, teils fiktiven Szenen in opulente Klänge, die stellenweise wie Filmmusik anmuten und Anleihen vom Barock bis zum Jazz machen. Bei der Uraufführung 1938 erntete das Werk bereits Begeisterungsstürme. 1941 folgte ein Tournee durch das unbesetzte Frankreich – was wäre zu diesem Zeitpunkt auch passender gewesen, als dieses Werk über eine Nationalheldin, die ihr Land verteidigt.
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Nordic Christmas
Helene Blum, violin, vocalsHarald Haugaard, violin
Lena Jonsson, violin
Kristine Elise Pedersen, violoncello
Mattias Pérez, guitars
Sune Rahbek, drums
Hygge zu Weihnachten
Weihnachten ist eine Zeit, in der man Ruhe findet und zuhört. Um zu hören, was im Leben wichtig ist. Weihnachten ist voller Traditionen, die Menschen über Altersgrenzen hinweg verbinden und die Gegenwart mit der Vergangenheit verknüpfen. Die Sängerin Helene Blum und der Geiger Harald Haugaard holen die besondere Atmosphäre des nordischen Winters in den Konzertsaal. Ihr Programm »Nordic Christmas« feiert mit authentischen und liebevoll ausgewählten Stücken und Geschichten diese verheißungsvolle Zeit. Gekonnt erzählen das dänische Musikerpaar und seine wechselnden Gäste von den kleinen Momenten, und zwischen den Noten sieht das Publikum die Spuren im Schnee, hört die Kobolde kichern, Rentiere klappern. Die Zeit scheint still zu stehen – bis der nächste Trommelwirbel ertönt und ein munterer Tanz beginnt...
Helene Blum und Harald Haugaard gehören zu den gefragtesten dänischen Namen des Modern Nordic Folk. Ihr ausgeprägtes Gespür für berührende Melodien, ihre Vielseitigkeit und musikalische Tiefe zeigen sie in eigenen Kompositionen und mit zeitgemäßen Arrangements traditioneller Stücke. Schwindlig schnelle Rhythmen oder zart schwebende Klänge, beides findet scheinbar mühelos zueinander. Haugaards virtuoses Violinspiel und der elegante Sound der Band umhüllen den hellen, klaren Gesang von Helene Blum dabei wunderbar stimmig.
In diesem Jahr sind zwei schwedische Musiker:innen zu Gast auf der Tour. Die Geigerin Lena Jonsson gibt ihr Debüt bei Blum und Haugaard. Sie ist eine der bedeutendsten Geigerinnen der schwedischen Folkmusik und tourt mit ihrem u.a. mit dem schwedischen Grammy ausgezeichneten »Lena Jonsson Trio« durch die Welt. Mattias Pérez ist ein wahrer Zauberer auf der zwölfsaitigen Gitarre und vervollständigt zusammen mit der Cellistin Kirstine Elise Pedersen und dem Schlagzeuger Sune Rahbek, die beide aus Dänemark stammen und Mitglieder der Blum & Haugaard Band sind, das Nordic Christmas Ensemble 2024.
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Choir of St. John’s Cambridge / Thomas Trotter
Choir of St John’s College, CambridgeThomas Trotter, Orgel
Dirigent: Christopher Gray
»Christmas Carols«
Englische Goldkehlchen
In Großbritannien sind sie ein musikalisches Highlight der Vorweihnachtszeit: Die Adventsgottesdienste und -konzerte des Chors am St John’s College in Cambridge, jährlich von der BBC im Radio übertragen. Nun kommt der Chor, dessen Wurzeln bis ins 17. Jahrhundert zurückreichen, begleitet vom Konzertorganisten Thomas Trotter, mit einem Programm schönster englischer Weihnachtsmusik in die Elbphilharmonie. Die Leitung des Konzerts übernimmt Christopger Gray, der seit 2023 auch Director of Music am St. John’s College ist.
Über 100 Aufnahmen und weltweite Konzerttourneen bestätigen das Renommée des Chores, der eine bei den traditionsreichen Chören in Oxford und Cambridge bisher einzigartige Neuerung gewagt hat: Seit 2022 ist das Ensemble kein Knaben- und Männerchor mehr. Auch Mädchen und Frauen sind seitdem zugelassen und bereichern den vollen und ausdrucksstarken Klang, für den der Chor seit jeher gerühmt wird.
Etwa 20 Kinder und Jugendliche und weitere 15 erwachsene Stimmen umfasst der Chor, der seinen Mitgliedern – ähnlich wie bei seinen berühmten Pendants in Deutschland, Thomaner- und Kreuzchor – eine umfassende stimmliche Ausbildung bietet. Von der ganz alten bis zur zeitgenössischen Musik reicht ihr Repertoire und ein stimmungsvolles Weihnachtsprogramm wie dieses singen die jungen Stimmen besonders gern.
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Voices for Children
Charity-Konzert
Annett Louisan, GesangCalum Scott, Gesang
Christina Stürmer, Gesang
Florian Künstler, Gesang
ISAAK, Gesang
Max Mutzke, Gesang
SASHA, Gesang
Stefanie Heinzmann, Gesang
Y’akoto, Gesang
monoPunk
Kaiser Quartett
Adam Zolynski, Violine
Jansen Folkers, Violine
Ingmar Süberkrüb, Viola
Martin Bentz, Violoncello
Jessica Ling, Violine
Charity-Konzert anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Michael Stich Stiftung
Nach zwei ausverkauften Konzerten in 2019 und 2022 lädt Tennislegende Michael Stich anlässlich des 30-jährigen Jubiläums seiner Stiftung erneut zum Charity-Konzert in die Elbphilharmonie. Auch dieses Mal setzen sich wieder wunderbare Künstlerinnen und Künstler für Stichs Idee ein: Annett Louisan, Calum Scott, Christina Stürmer, Florian Künstler, ISAAK, Max Mutzke, Sasha, Stefanie Heinzmann und Y’akoto. Dieses großartige Line-Up, erstmals neben deutschen auch mit internationalen Sängerinnen und Sängern, verspricht auch für die dritte Auflage von »Voices for Children« einen Abend voller brillanter Stimmen, und großer Emotionen. Den musikalischen Rahmen bilden erneut monoPunk und das Kaiser Quartett als Garant für außergewöhnliche Arrangements.
»Dass wir »Voices for Children« nun zum dritten Mal in die Elbphilharmonie bringen können, erfüllt mich mit großer Dankbarkeit«, so Michael Stich. »Und natürlich freue ich mich riesig, dass sich wieder so fantastische Künstlerinnen und Künstler bereit erklärt habe, die gute Sache zu unterstützen. Ich kann es selbst kaum erwarten, dass es losgeht und bin davon überzeugt, dass der Abend ein wunderbarer und stimmungsvoller Auftakt des Weihnachtsfestes wird.«
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Wiener Sängerknaben
Wiener SängerknabenDirigent: Jimmy Chiang
Weihnachtskonzert »Alle Jahre wieder«
Mit ihren perfekten, kristallklaren Stimmen ziehen die berühmten Wiener Sängerknaben ihr Publikum überall in den Bann. Sie präsentieren in ihrem Weihnachtskonzert »Alle Jahre wieder« neben klassischen Werken auch Advents- und Weihnachtslieder.
Die Wiener Sängerknaben sind der älteste Knabenchor der Welt, der nicht zu einer Kirche gehört. Sie sind eine Institution in der Musikgeschichte und blicken auf eine über 500-jährige Tradition zurück. Von Beginn an waren sie als musikalische Botschafter tätig: Bereits im 15. Jahrhundert begleiteten die ersten Chorknaben Kaiser Maximilian I. auf Reichstage. Joseph und Michael Haydn und Franz Schubert sangen als Knaben im Chor; Anton Bruckner war ihr Gesangs- und Klavierlehrer.
Heute musizieren die Wiener Sängerknaben an Sonntagen mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker und des Herrenchors der Wiener Staatsoper in der Hofburgkapelle in Wien. Immer wieder sind sie bei großen Orchesterkonzerten zu hören, unter Dirigent:innen wie Joana Mallwitz, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Christian Thielemann, Franz Welser-Möst und Simone Young. Highlights sind Auftritte bei den Salzburger Festspielen und beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker.
Die Wiener Sängerknaben gehören zu den wenigen Ensembles, deren Bekanntheitsgrad weltumspannend ist. Sie gehen regelmäßig auf Konzertreisen und begeistern Zuschauer:innen in aller Welt. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen werden dem Chor immer wieder zuteil. Der Chor hat so gleich zwei Mal den begehrten Grammy – den »Musik-Oscar« – erhalten.
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Nussknacker und Mausekönig
Ein zauberhaftes Konzert für die ganze Familie
Martin Sieveking, ErzählerElisaveta Ilina, Klavier
Linda Leine, Klavier
Francisco Manuel Anguas Rodriguez, Schlagwerk
Sönke Schreiber, Schlagwerk
Auszüge aus der Erzählung »Nussknacker und Mausekönig« von E.T.A. Hoffmann, dicht verwoben mit der Musik aus dem Ballett »Der Nussknacker« von Peter Tschaikowsky
Wunderhafte Dinge geschehen an diesem Weihnachtsabend, als Marie ihren Nussknacker liebevoll in den Schlaf wiegt und die Zeiger der großen Standuhr sich auf Mitternacht zubewegen. Von Martin Sieveking ausdrucksstark und einfühlsam erzählt, werden die kleinen und großen Zuhörer:innen in diesem Familienkonzert an die Hand genommen und tauchen gemeinsam in die magische Geschichte ein. Die bekannte Musik von Piotr Tschaikowsky erklingt in einer besonderen Fassung für zwei Flügel und ein vielfältiges, farbenfrohes Schlagwerk. Mit dem Bühnenbild von Jana Beckmann wird dieses Konzert zu einem Erlebnis für alle Sinne.
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Elche. Elfen. Nordlicht.
Linda Smailus, GesangFriederike Harms, Blockflöte
Elisaveta Ilina, Klavier
Sönke Schreiber, Schlagwerk
Die berührende musikalische Reise ins winterliche Skandinavien
Eine stimmungsvolle Auszeit
In diesem Konzerterlebnis erklingt Musik aus Schweden und Norwegen in besonderen Arrangements. Mit bewegenden Melodien, ausdrucksstarken Texten und einer unbeschwerten Atmosphäre entführt das Quartett ins winterliche Skandinavien. Gemeinsam taucht das Publikum in eine Welt ein, die von der Natur bestimmt wird. In Zusammenarbeit mit dem Hamburger Regisseur Ron Zimmering bringt das Quartett in diesem szenisch-musikalischen Programm die gemeinsame Liebe zu Skandinavien auf die Bühne. Mit seiner Instrumentenkombination erinnert es an die klassische Band Spark, zuweilen auch an Folkmusik – zeigt dabei aber seine ganz eigenen, subtilen Klangfarben.
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Händel: Jephtha
Monteverdi-Chor HamburgConcerto Köln
Benedikt Kristjánsson, Jephtha
Louise Kemény, Iphis
Henriette Gödde, Storgé
Nicholas Tamagna, Hamor
Henryk Böhm, Zebul
Dirigent: Antonius Adamske
Georg Friedrich Händel: Jephtha / Oratorium in drei Akten
Mitreißende Dynamik, großartige Chöre und betörende Arien: »Jephtha« ist das letzte der Oratorien von Georg Friedrich Händel. Fast blind komponierte er dieses grandiose Spätwerk in London. Der mit Händels Chorwerken bestens vertraute Monteverdi-Chor Hamburg wird mit namhaften Solist: innen um den isländischen Star-Tenor Benedikt Kristjánsson und Concerto Köln unter der Leitung von Antonius Adamske aufwarten. Werk und Besetzung versprechen einen emotionalen Konzertabend. Übrigens: Die tragische Geschichte Jephthas geht bei Händel zum Glück gut aus! Das ist dem Librettisten Thomas Morell zu verdanken, der dafür sorgte, dass die dem Opfertod geweihte Tochter Jephthas durch einen Engel gerettet wird.
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Ein Wintermärchen
Belgrade Chamber OrchestraDaniel Hope, Violine
Lucienne Renaudin Vary, Trompete
Fatma Said, Sopran
Katharina Thalbach, Rezitation
Leitung: Daniel Geiss
Geschichten und Lieder zur Weihnachtszeit – mit Katharina Thalbach, Daniel Hope, dem Belgrade Chamber Orchestra u.a.
Same procedure as every year, Katharina
Besinnliche Musik und Geschichten gehören in die Adventszeit wie der geschmückte Tannenbaum zu Weihnachten. »Ein Wintermärchen« vereint in einem abwechslungsreichen literarisch-musikalischen Wechselspiel beliebte deutsche Weihnachtslieder und -texte zu einem ganz besonderen Programm – und ist inzwischen eine liebgewonnene Tradition zur Weihnachtszeit. Dass hierfür ein hochkarätiges Ensemble rund um Stargeiger Daniel Hope gewonnen werden konnte, spricht für sich. Ihnen zur Seite steht die einzigartige Katharina Thalbach, die mit ihrer unverwechselbaren Stimme und ihrer unnachahmlichen Schauspielkunst immer wieder auch einen humorvoll-kritischen Blick auf das Fest der Liebe wirft.
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Georgijs Osokins
Georgijs Osokins, KlavierSergej Rachmaninow: Sonate Nr. 1 d-Moll op. 28
Franz Liszt:
Consolation Des-Dur S 172/3
Ballade Nr. 2 h-Moll S 171 »Héro et Leander«
Nuages gris S 199
Après une lecture de Dante / Fantasia quasi Sonata
Georgijs Osokins ist der Duo-Partner des renommierten Geigers Gidon Kremer. Auch als Solist war er bereits im Großen und Kleinen Saal der Elbphilharmonie mehrfach zu erleben. An diesem Abend präsentiert er ein besonders anspruchsvolles Programm mit Werken von Rachmaninoff und Liszt – höchste Virtuosität, gepaart mit höchster Ausdruckskraft!
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Sukyeon Kim
Sukyeon Kim, KlavierLudwig van Beethoven: Sonate für Klavier B-Dur op. 22
Sergej Prokofjew: Sonate Nr. 3 a-Moll op. 28
Alban Berg: Sonate h-Moll op. 1
Sergej Rachmaninow: Sonate Nr. 2 b-Moll op. 36
Virtuose Kontraste
Sukyeon Kim zählt zu den vielversprechendsten Pianistinnen der jüngeren Generation: Stupende Technik und hohe Ausdruckskraft zeichnen ihr Spiel aus. Schon in jungen Jahren war sie Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe. Ihr breites Repertoire umfasst Werke vom Barock bis zur Moderne. Auch ihren Klavierabend in der Elbphilharmonie zeichnet eine große Vielfalt aus: Beethoven und Prokofiew in der ersten Hälfte, Berg und Rachmaninow in der zweiten Hälfte – virtuose Klaviermusik aus zwei Jahrhunderten und ein kontrastreicher Sonatenabend zum Jahresausklang!
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Salut Salon
Angelika Bachmann, ViolineAlvina Lahyani, Violine
Maria Well, Violoncello
Kristiina Rokashevich, Klavier
»Träume«
Salut Salon führen furios und verzaubernd durch musikalische Traumwelten zwischen Illusion und Wirklichkeit. Bereits mit ihrem fulminanten Auftakt, dem »Tango del Diablo« von Astor Piazzolla, lassen Angelika Bachmann (Geige), Alvina Lahyani (Geige), Maria Well (Cello) und Kristiina Rokashevich (Piano) erahnen, wie vielfältig Träume klingen können: turbulent und verstörend, zart und sehnsuchtsvoll. Das Quartett lustwandelt mit absolut mitreißender Dynamik durch die Emotionen und nutzt die Instrumente nicht nur in klassischer Perfektion, sondern auch tollkühn und einfallsreich als Klangwerkzeuge und künstlerische Komplizen. Geigen, Cello und Piano werden beklopft, bearbeitet und betanzt. Die Instrumente ertönen derart impulsiv und einfühlsam, als seien sie selbstständige Charaktere, die ihre ganz eigenen Geschichten zu erzählen haben: Von Überschwang und Liebe, von der Flüchtigkeit der Zeit und den Utopien, die wir gerade jetzt besonders dringend brauchen.
In »Träume« erwecken Salut Salon allerlei magische Wesen und märchenhafte Gestalten zum Leben. Sie treiben ihren Schabernack, regen zum Nachdenken an und befeuern die Imagination. Lässig groovend werden die Hexen in Donovans »Season of the Witch« beschworen. Wild fliegen sie umher in Bartholdys »Walpurgisnacht«. Und mit betörender Finesse rechnen sie sich durch Goethes »Hexeneinmaleins«. Düster treibt wiederum der Teufel in Prokofjews »Diabolische Einflüsterung« sein Unwesen. Und mit der Filmmusik zu »Harry Potter« geht es mitten hinein in die Geheimnisse von Hogwarts. Salut Salon kennen beim Träumen keine Grenzen: Da strotzt eine jiddische Nummer nur so vor Tanzlust, Lebensfreude und Freiheitswillen. Und das Wiegenlied »Nana« des georgischen Komponisten Sulchan Zinzadse zieht sanft an der Seele, wenn eine Mutter und ihr Kind davon träumen, in ihre Heimat zurückkehren zu dürfen.
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Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Silvesterkonzert
Philharmonisches Staatsorchester HamburgBernd Künkele, Alphorn
Walter Keller, Flöte
Clara Bellegarde, Harfe
Dirigent: Kent Nagano
Wolfgang Amadeus Mozart: Ein musikalischer Spaß F-Dur KV 522 »Dorfmusikanten-Sextett«
Camille Pépin: Ce que raconte le vent… Konzert für Flöte, Harfe und Orchester (Uraufführung)
Ferenc Farkas: Concertino rustico für Alphorn und Streichorchester
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie C-Dur KV 425 »Linzer«
Es schneit, es regnet,
Vielleicht auch wird die Sonne scheinen.
Wer weiß? Wir wissen‘s nicht!
Der Wind bläst schrill.
Es ist, als wolle sich alles neu mischen,
Um wenigstens den Start fair ins Neue
zu machen.
Die Zeit geht weiter.
Sie hält nicht still.
Sie erscheint als Greis
Und ist unterm Gewand ganz weiß!
Ein Ende, eine Schwelle!
Sie liegt im Weg
Und doch, die Sicht bleibt frei
In eine Zeit, die noch unfrei ist.
Die noch zu lösen ist.
Was wird sie bringen?
Was werden wir ihr abringen?
Dunkel umkränzt das Helle
Eines Zaubers aus Melodie und Klang
Eines Bach, eines Mozart,
Den wir nicht lassen wollen
Und schon gar nicht brechen können.
Mächtig wird schwingen das wogende
Sehnen
Verwoben mit Hoffen und Wünschen.
Stets finden sich Wege und Tritte nach
Draußen,
Zeugnisse des Menschen,
Kommend aus Vergangenem,
Sich streckend ins Weite des Ungewissen.
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NDR Elbphilharmonie Orchester
Silvesterkonzert / Neujahrskonzert
NDR Elbphilharmonie OrchesterPekka Kuusisto, Violine
Dirigent. Esa-Pekka Salonen
Richard Strauss: Also sprach Zarathustra / Tondichtung frei nach Friedrich Nietzsche op. 30
Bryce Dessner: Violinkonzert
Maurice Ravel: Boléro
Wenn Klassik rockt
Sie gehören zu den spannendsten Musiker:innen Finnlands und sind mittlerweile ein bewährtes Dreamteam: Der Dirigent Esa-Pekka Salonen und der Violinist Pekka Kuusisto. Gemeinsam mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester und zwei großartigen Klassikern des Orchesterrepertoire, ergänzt um eine spannende Entdeckung, verabschieden sie an Silvester und Neujahr das alte Jahr und lassen das neue hochleben.
Spätestens seit dem Filmklassiker »2001: Odyssee im Weltraum« ist der Anfang von Richard Strauss’ sinfonischer Dichtung »Also sprach Zarathustra« weltberühmt: eine Trompetenfanfare erhebt sich hell wie ein Sonnenstrahl über dunkel grollende Kontrabässe. »Nachtwandler waren wir, Tagwandler wollen wir werden«, überschreibt Strauss das Werk mit einem Satz aus Nietzsches titelgebender Dichtung – und in der Tat strahlt die Musik in typisch Strauss’scher Bildgewalt Licht und Wärme aus.
Auch bei Ravels »Boléro« genügen die ersten Töne, um den vielleicht schönsten Ohrwurm der Musikgeschichte zu erkennen. Rund 15 Minuten lässt Maurice Ravel die Melodie durch das Orchester wandern und dabei immer voluminöser werden – stets begleitet von der kleinen Trommel, für die das Werk beinahe eine sportliche Herausforderung ist.
Bryce Dessner ist nicht nur Komponist des Violinkonzerts, sondern auch Gitarrist der erfolgreichen amerikanischen Indie-Rockband The National. »Gute Musik braucht Ehrlichkeit, Kreativität, Originalität«, sagt Dessner im Interview mit der ZEIT, und »Klassische Musik ist für mich ein Abenteuer. Ich wechsle zwischen den Welten von Klassik und Rock hin und her, aber ich bin immer der gleiche Musiker.« In seinem Violinkonzert, das er für Pekka Kuuisto geschrieben hat, setzt er sich mit dem Pilgern auf dem Jakobsweg auseinander, der direkt an Dessners Haus im französischen Baskenland vorbeiführt.
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New Jersey Sinfonietta Young Artists’ Recital
»The Music Stars of Tomorrow«
Chaeyeon Oh, OboeJihoo Hwang, Violine
Jieon Lee, Violoncello
Yunseo Cho, Violoncello
Ernest Chausson: Poème für Violine und Orchester op. 25
Maurice Ravel: Tzigane
Piotr I. Tschaikowsky: Pezzo capriccioso h-Moll op. 62
Gregor Piatigorsky: Variationen über ein Thema von Paganini
Robert Schumann: Adagio und Allegro für Oboe und Klavier op. 70
Georg Philipp Telemann: Fantasie für Oboe E-Dur TW 40/10
Wolfgang Amadeus Mozart: Oboenquartett F-Dur KV 370
Francis Poulenc: Sonate für Violoncello und Klavier FP 143
David Popper: Elfentanz op. 39
Die New Jersey Sinfonietta ist wieder zu Gast in Hamburg, mit vier außergewöhnlichen Künstler:innen im Alter von 14 bis 17 Jahren. Zum Konzept der New Jersey Sinfonietta gehört es, junge und talentierte Musiker:innen zu fördern, indem sie ihnen wertvolle Auftrittsmöglichkeiten und erweiterte Bildungsprogramme ermöglicht.
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St. Pauli Theater meets Elbphilharmonie
Neujahrskonzert
Anna DepenbuschAnnett Louisan
Tim Fischer
Stefan Gwildis & Band
Heaven Can Wait Chor
Katie Freudenschuss, Moderation
St.-Pauli-Allstars
Es ist inzwischen ein guter Brauch geworden, mit künstlerischen Freunden und Freundinnen des St. Pauli Theaters das neue Jahr musikalisch zu begrüßen. Denn nach wie vor gilt: Wer es auf St. Pauli, auf der Reeperbahn geschafft hat, muss vor keiner Bühne mehr Angst haben. Auch nicht vor dem Großen Saal der Elbphilharmonie. Und wieder macht sich ein Hamburg-Allstar-Ensemble auf musikalische Weltreise.
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Brass Band Berlin
Neujahrskonzert
»Neujahrs-Spaß mit Brass«Immer sitzen die Streicher:innen bei einem Orchesterkonzert vorn auf dem Podium, die Schlagzeuger:innen und Bläser:innen immer dahinter, sozusagen in der zweiten Reihe. Diese festgelegte Situation wollte Thomas Hoffmann als Soloschlagzeuger der Deutschen Oper Berlin ändern und gründete die Brass Band Berlin. Die Idee fand großen Anklang bei Kollegen des eigenen, aber auch anderer Berliner Spitzenorchester, so dass sich die Band in Berlin schnell einen Kultstatus erspielt hat. Die Brass Band Berlin trifft perfekt die Mischung aus brillanter musikalischer Raffinesse und dem gewissen Extra an Entertainment.
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Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker
Neujahrskonzert
Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker gehören zu den prominenten Institutionen im internationalen Musikleben. 1972 hatte eine Rundfunkproduktion von Julius Klengels Hymnus für zwölf Violoncelli mit Mitgliedern der philharmonischen Cellogruppe den Anstoß zur Gründung eines Solisten-Ensembles dieser Stärke gegeben, dessen klangliche und virtuose Qualitäten gewissermaßen im Handstreich das Konzertpublikum weltweit eroberten.Heute nehmen die 12 Cellisten eine herausragende, einmalige Stellung im internationalen Musikleben ein. Sie haben es geschafft, mit ihrem Wechsel aus Ernst und Humor, Tiefe und Leichtigkeit ein Publikum zu fesseln, das aus allen Altersschichten kommt. Als Botschafter:innen Berlins begleiteten sie den deutschen Bundespräsidenten auf Staatsbesuchen. Ob Klassik, Jazz, Tango oder Avantgarde, stets fasziniert der Klangrausch von 12 Violoncelli, der eine einzigartige und facettenreiche Mischung von Klangfarben hervorbringt.
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Musikkollegium Winterthur
Sergio Azzolini, FagottMusikkollegium Winterthur
Bogdan Božović, Violine und Leitung
Georg Muffat: Concerto grosso für Streicher und Basso continuo Nr. 11 e-Moll »Delirium Amoris«
Antonio Vivaldi: Concerto F-Dur für Fagott, Streicher und Basso continuo RV 487
Willy Merz: Le boudoir d’Aphrodite für Fagott und Orchester
Jean-Philippe Rameau: Suite aus »Castor et Pollux«
Delirium Amoris
Das Fagott »malt besonders die Gegenstände traulicher Zärtlichkeit«. So ist es im Jahr 1807 zu lesen. Ja, auch seine lyrischen Seiten hat das Instrument, das in der Tiefe brodeln und in hohen Lagen näseln kann; das zu rasender Geläufigkeit ebenso fähig ist wie zu inniger Sanglichkeit. Kaum einer verwirklicht diese reichen Möglichkeiten des Instruments schöner als Sergio Azzolini, der darum nicht nur als herausragender Solist, sondern auch als Professor in Basel seit Jahrzehnten Maßstäbe in der Welt des (Barock-)Fagotts setzt.
Antonio Vivaldi hätte sich bestimmt gefreut, wenn er erfahren hätte, dass Azzolini an einer Gesamteinspielung seiner Fagottkonzerte arbeitet. Die Vorzüge des Fagotts kannte Vivaldi jedenfalls genau: Sonst hätte er das vielseitige Instrument nicht mit 39 Werken bedacht; mehr als jedes andere Instrument (mit Ausnahme der Geige). Verführerisch klingen auch die übrigen Werke des Programms, die den Bogen spannen von Georg Muffats »Delirium Amoris« (1701) bis zum »Boudoir d’Aphrodite« für Fagott und Orchester (2008), einem Werk des in Turin lebenden Schweizer Komponisten Willy Merz.
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Best of Poetry Slam Day
»Rising Stars« / »Awards« / »Legends«
15 Uhr »Rising Stars«:Fine Degen
Lisa Pauline Wagner
Lavender Szymula
No Friends
Kai Bosch
Aidin Halimi
Theresa Sperling
Philipp Potthast
Jason Bartsch, Moderation
19 Uhr »Awards«:
Noah Klaus
Leah Weigand
Kaleb Erdmann
Abdul Kader Chahin
Mona Harry
Yasmin Hafedh
Ken Yamamoto, Moderation
23 Uhr »Legends«
Hazel Brugger, Comedian
Bodo Wartke
Fiva
Volker Strübing
David Friedrich, Moderation
Ein ganzer Tag, gewidmet nur dem gesprochenen Wort. Und das in der spektakulärsten Location, die Hamburg zu bieten hat: Der Best of Poetry Slam Day in der Elbphilharmonie! Gefrönt wird dem Storytelling, den Gedichten und dem Stand Up und allen anderen Formen, die die Slam Poetry zu bieten hat.
Den Startpunkt setzt eine Best of Poetry Slam Veranstaltung, bei der die potentiellen Stars von morgen präsentiert werden. Die jungen Wilden, die Aufstrebenden, die vermutlich schon in ein paar Jahren das Fernsehprogramm beherrschen werden. Hier kann man sie hautnah erleben, um später sagen zu können: »Ich war von Anfang an schon Fan!«
Das Herzstück des Tages ist die erste Slam-Award-Gala Hamburgs. Der Kampf der Künste verneigt sich vor den grandiosesten Slammer:innen, die es gibt und prämiert sie ausnahmsweise nicht nur mit Applaus, sondern auch mit einem Preis für ihre fantastische Arbeit. Als Auftretende, als Veranstaltende, als Teil einer Szene. Natürlich wird es auch bei dieser Show diverse mitreißende Perfomances geben.
Der krönende Abschluss ist am späten Abend der Slam der Legenden – mit Preisen überhäufte Künstler:innen, die früher schon auf Slam-Bühnen standen und heute bekannte Künstler:innen sind. Comedians, Autor:innen, Musiker:innen, die seit ihren ersten Gehversuche auf Poetry Slam Bühnen zu finden waren und nun über die Bühnen fegen, als wären sie ihr eigenes Wohnzimmer.
Die Spitzenklasse des Poetry Slams gebündelt an einem Tag in Hamburg. Drei einzigartige Shows, die es so nie wieder geben wird. Ein Tag voller Emotionen, voller Wortgewalt und Verve. Seit Jahren veranstaltet der Kampf der Künste Poetry Slams. Ob kleine Shows in engen Clubs oder glitzernde Theaterabende, überzogen mit rotem Samt – der Kampf der Künste ist überall dort zuhause, wo der Slam das Publikum begeistern kann.
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Frielinghaus Ensemble
Neujahrskonzert
Frielinghaus EnsembleGustav Frielinghaus, Violine
Leonard Fu, Violine
Pietro Montemagni, Viola
Simon Eberle, Violoncello
Mathis Merkle, Violoncello
Luigi Boccherini: Streichquintett E-Dur op.11/5
Alexander Glasunow: Streichquintett A-Dur op. 39
Franz Schubert: Streichquintett C-Dur D 956
Das Frielinghaus Ensemble vereint befreundete und international ausgezeichnete Kammermusiker, Solistinnen und Orchestermusiker, die in unterschiedlichen Besetzungen aus Deutschland und dem europäischen Ausland zusammenkommen. Fester Bestandteil ist eine jährlich Anfang Januar stattfindende Norddeutschland-Tour neben weiteren Konzerten in ganz Deutschland und der Schweiz.
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Neujahrskonzert der Stiftung Flügelfundus
Stefan Bonev, KlavierAndrey Denisenko, Klavier
Daria Podushko, Klavier
Louisa Sophia Jefferson, Klavier
Michelle Candotti, Klavier
Junges Kammerorchester Hamburg
Dirigent: Justus Tennie
Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier F-Dur op. 10/2
Piotr I. Tschaikowsky: Juni: Barcarolle g-Moll / aus: Die Jahreszeiten / Zwölf Charakterstücke op. 37b
Franz Schubert: Fantasie für Klavier zu vier Händen f-Moll D 940
Frédéric Chopin: Scherzo Nr. 2 b-Moll op. 31
Wolfgang Amadeus Mozart: Alla Turca »Türkischer Marsch« / aus: Sonate A-Dur KV 300i (Bearbeitung von Arcadi Volodos)
Antonín Dvořák: Auszüge aus Tschechische Suite D-Dur op. 39
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester B-Dur KV 595
Im Neujahrskonzert 2025 präsentiert die Stiftung Flügelfundus unter anderem bekannte Werke von Beethoven, Chopin, Schubert und Dvorak, die mit ihrer heiteren Grundstimmung wunderbar zum Jahresauftakt passen.
Zum Auftakt spielen die bereits international erfolgreichen Stipendiaten Stefan Bonev und Andrey Denisenko; letzterer gemeinsam mit seiner Frau, der Konzertpianistin Daria Podushko. Ebenfalls zu hören sein wird die erst 19-jährige Hamburgerin Louisa Sophia Jefferson. Sie erhält eine Sonderförderung für junge Talente, die erstmals von der Stiftung Flügelfundus vergeben wird.
Das Junge Kammerorchester Hamburg unter der Leitung von Justus Tennie spielt Auszüge aus der Tschechischen Suite von Antonin Dvorak. Zum Abschluss gibt es als krönenden Abschluss das Klavierkonzert Nr. 27 von Wolfgang Amadeus Mozart mit Michelle Candotti am Flügel.
Die Stiftung Flügelfundus unterstützt junge, begabte Pianistinnen und Pianisten, die am Beginn ihrer beruflichen Karriere stehen und gibt Starthilfe für ihre Konzertlaufbahn.
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Joja Wendt
Neujahrskonzert
Ein Mann und sein FlügelJoja Wendts Neujahrskonzerte in der Elbphilharmonie bilden einen ausgelassenen, genreübergreifenden Auftakt in das neue Jahr. Traditionell ein Abend voller musikalischer Überraschungen, bei dem es durchaus sein kann, dass Hamburgs regierender Bürgermeister, Till Brönner und Tom Gaebel, Götz Alsmann, einer der besten Gitarrenspieler Europas Giovanni Weiss und der britische Geigenspieler Ben Holder oder musikalische Weggefährt:innen wie Inga Rumpf und Abi Wallenstein als Überraschungsgäste vorbeischauen. Er spielt Klavier und erobert die Welt im Sturm. Die internationale Presse jubelt: »Es gibt wohl keinen anderen deutschen Künstler, der in der Lage ist, sein Publikum auf diesem virtuosen und humorvollen Niveau zu unterhalten«. Joja Wendt hat inzwischen den ganzen Globus bereist, ist zu Gast in den größten TV-Sendungen in Europa, China und Russland, gastiert in New Yorks Carnegie Hall und wird als musikalischer Botschafter in den Iran, nach Afrika und Australien eingeladen.
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Lateinamerikanische Gitarrensounds – Sombras del Fuego
Alejandro Carrillo; Gamboa / Gitarre & GesangAlejandro Carrillo Gamboa gilt als einer der besten Gitarristen Europas und wird für seine schillernde musikalische Virtuosität geschätzt, die reich an Klangfarben und künstlerischen Ausdrucksformen ist. Er begeistert sein Publikum in renommierten Konzertsälen wie der Elbphilharmonie Hamburg und im Konzerthaus Berlin und Wien. Das Programm »Lateinamerikanische Gitarrensounds – Sombras del Fuego« ist eine musikalische Reise durch die lateinamerikanische und europäische Musik. Durch Alejandros feurig-sanften Klänge flackern sehnsüchtige Erinnerungen an einen warmen Sommerabend auf. Genau das richtige Programm für die kalte Jahreszeit! Ein ganz besonderer Höhepunkt des Abends werden die Eigenkompositionen und der Gesang des Künstlers sein. Alejandro wird dazu sein Publikum mit Liedern aus seinem neuesten Winteralbum überraschen.
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Mozarteumorchester Salzburg
Augustin Hadelich, ViolineMozarteumorchester Salzburg
Dirigent: Andrew Manze
Richard Wagner: Siegfried-Idyll E-Dur WWV 103
Wolfgang Amadeus Mozart:
Konzert für Violine und Orchester A-Dur KV 219
Konzert für Violine und Orchester D-Dur KV 211
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120
Geschichten ohne Worte
Ein geheimnisvoller Fremder, der erst nach einiger Zeit seine wahre Identität enthüllt. Zwei unterschiedliche Persönlichkeiten, zwischen denen sich eine spannende Szene entfaltet: Für Augustin Hadelich sind Mozarts Musik Geschichten. »Er war ein Komponist, der immer dramatisch dachte, in Handlungsbögen; der Opern schrieb – und viel von seiner Instrumentalmusik ist in genau so einer Sprache komponiert.« Wie diese instrumentalen Geschichten dann live klingen, darf das Publikum beim ProArte-Konzert des Amerikaners gleich zweimal erleben – mit Mozarts Zweitem und Fünftem Violinkonzert. Der Orchesterpart liegt dabei in den Händen des Mozarteumorchesters Salzburg, dem Mozarts Musik gewissermaßen in die DNA eingeschrieben ist. Eine Geschichte erzählt auch Robert Schumanns Vierte Sinfonie, ursprünglich als »sinfonische Fantasie« konzipiert.
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Elbphilharmonie
Am 11. und 12. Januar 2017 wurde die Elbphilharmonie Hamburg feierlich eröffnet. Im Strom der Elbe, an drei Seiten von Wasser umgeben, ist das neue Konzerthaus ein Anziehungspunkt für alle Hamburger und für Gäste aus der ganzen Welt. Das spektakuläre Gebäude vereint drei Konzertsäle, einen großen Musikvermittlungsbereich, Gastronomie, ein Hotel und die öffentliche Plaza, die Besuchern einen einmaligen Panoramablick über die gesamte Stadt bietet. Künstlerische Qualität, Vielfalt und Zugänglichkeit prägen das musikalische Programm von Hamburgs neuem kulturellem Wahrzeichen. HamburgMusik gGmbHElbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft
Platz der Deutschen Einheit 4
D 20457 Hamburg
Telefon: +49 (0)40-357 666 0
E-Mail: info@elbphilharmonie.de
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Bewertungen & Berichte Elbphilharmonie
- Heute: Funkelkonzert M »Takadaaaap!«
- Morgen: Johanna Vargas / Ilya Gringolts
- Preisverleihung: Best of Poetry Slam Day
- Workshop: Klassiko Orchesterinstrumente
- NDR Elbphilharmonie Orchester
- Schönberg: Verklärte Nacht
- Lucienne Renaudin Vary / Orchestre de chambre de Paris
- Tabea Zimmermann / Lilya Zilberstein
- Karol Mossakowski
- Blind Date
- Mozarteumorchester Salzburg
- Leonkoro Quartett
- NDR Elbphilharmonie Orchester
- Thibaut Garcia
- Brahms: Ein deutsches Requiem / Raphaël Pichon
- Workshop: Klassiko Schlaginstrumente
- English Baroque Soloists / Monteverdi Choir
- Get Jealous
- Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
- Hamburg Stage Ensemble
- NDR Kammerkonzert
- Wiener Philharmoniker
- Arthur Honegger: Jeanne d’Arc au bûcher
- Nordic Christmas
- Choir of St. John’s Cambridge / Thomas Trotter
- Voices for Children
- Nussknacker und Mausekönig
- Wiener Sängerknaben
- Elche. Elfen. Nordlicht.
- Händel: Jephtha
- Ein Wintermärchen
- Georgijs Osokins
- Sukyeon Kim
- Salut Salon
- Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
- NDR Elbphilharmonie Orchester
- New Jersey Sinfonietta Young Artists’ Recital
- St. Pauli Theater meets Elbphilharmonie
- Brass Band Berlin
- Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker
- Musikkollegium Winterthur
- Frielinghaus Ensemble
- Neujahrskonzert der Stiftung Flügelfundus
- Joja Wendt
- Lateinamerikanische Gitarrensounds – Sombras del Fuego
- Hamburgs neues Konzerthaus
- Heute: »Der blaue Vogel«
- Morgen: Die Hamburger Goldkehlchen
- Hamburger Camerata
- Adventskonzert der Hamburger Liedertafel
- Martin Tingvall
- Duty Free
- Symphoniker Hamburg
- Klassische Philharmonie Bonn
- Hasi-Konzert
- Teatime Classics
- Collegium Musicum Hamburg
- Franz-Schubert-Chor Hamburg
- Fernweh und Freiheit – 30 Jahre Monday Monday für Weltenbummler
- Karat
- Ensemble Resonanz
- Tom Gaebel & His Orchestra
- Polizeichor Hamburg
- Hannah Schlubeck / Isabel Moreton
- Der Nussknacker
- Ronny Heinrich und sein Orchester
- »Peaceful Christmas«
- Festliches Weihnachtskonzert
- Trio Alster Konfekt
- Don Kosaken Chor Serge Jaroff
- Neue Philharmonie Hamburg
- Kammersolisten Berlin
- Symphoniker Hamburg
- Tschechische Kammerphilharmonie Prag
- SaitenWind Trio
- Orff: Carmina Burana
- Neue Philharmonie Hamburg
- Hamburger Kammerorchester
- Paul Potts & Piano
- Tschechische Symphoniker Prag
- Symphoniker Hamburg
- Neue Philharmonie Hamburg
- Klassikphilharmonie Hamburg
- Kammersolisten Berlin
- Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
- Treffpunkt für das Hamburger Musikleben