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»Der blaue Vogel«
Kinderkonzert der Symphoniker Hamburg / ab 5 Jahren
Symphoniker HamburgDirigent: Steffen Tast
Juri Tetzlaff, Konzept, Moderation
mit Musik aus Engelbert Humperdincks »Der blaue Vogel«
»Der blaue Vogel« ist eine märchenhafte Weihnachtsgeschichte über die Suche nach dem Glück. Zwei Geschwister bekommen in der Heiligen Nacht Besuch von einer mysteriösen Zauberfee und begeben sich auf eine fantastische Traumreise. Sie sollen einen blauen Vogel finden und damit ein schwer krankes Mädchen retten. Ein unvergessliches Abenteuer beginnt! Begleitet werden sie von der stimmungsvollen Musik des berühmten »Hänsel und Gretel«-Komponisten Engelbert Humperdinck. Viele Jahre war seine großartige Theatermusik verschollen. Die Symphoniker Hamburg lassen mit KiKA-Moderator Juri Tetzlaff dieses Märchen lebendig werden.
Hinweis zur Buchung: Bitte beachten Sie, dass jeder ein Ticket braucht, auch die kleinsten Besucher.
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Finkwarder Speeldeel
»Advent an de Waterkant«
Weihnachten hanseatischer ArtFür viele Familien ist ein Besuch bei den Weihnachtskonzerten der Finkwarder Speeldeel fester Bestandteil der Adventstraditionen. Das abwechslungsreiche Konzertprogramm lädt dazu ein, sich für ein paar Stunden dem hektischen Weihnachtstrubel zu entziehen und lässt ein erstes Weihnachtsgefühl aufkommen.
In gewohnt liebevoller Inszenierung erzählt die junge Hamburger Folkloregruppe im ersten Konzertteil eine unterhaltsame Geschichte vom Leben auf der ehemaligen Elb- und Fischerinsel Finkenwerder. Auf Finkenwerder, heute ein Stadtteil Hamburgs, ist die Traditionsgruppe zu Hause, was man auch an den Trachten erkennen kann, die die Jungs und Dierns tragen. Die Zuschauer:innen erwartet u.a. eine gelungene Liederauswahl aus platt- und hochdeutschen Texten. In mehrstimmigen Popfolklore-Arrangements werden Klassiker zum Besten gegeben, die Finkwarder Speeldeel erfindet sich aber auch immer wieder neu. Auf diese Weise schafft es die Truppe, Tradition und Moderne miteinander zu vereinen.
Im zweiten Teil warten dann die leiseren Töne, mit denen die Finkwarder Speeldeel die Adventszeit endgültig einläutet. Und natürlich schaut auch der Weihnachtsmann auf der Bühne vorbei und freut sich auf die Gedichte, Lieder und strahlenden Augen der Kinder aus dem Publikum.
Mit von der Partie sind bei diesem Familienkonzert für Groß und Klein außer der Groot Finkwarder Speeldeel auch die kleinsten Mitglieder, die mehr als 30 Kinder der Lütt Finkwarder Speeldeel. Insgesamt versprühen insgesamt ca. 80 Mitglieder hanseatische Lebensfreude und lassen die Vorfreude auf Weihnachten größer werden.
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Hamburger Camerata
»Festliches Weihnachtskonzert«
Hamburger CamerataAlbrecht Menzel, Violine
Lir Vaginsky, Violine
Felicitas Schiffner, Violine
Antonio Vivaldi: Le quattro stagioni (Die vier Jahreszeiten) op. 8
Giuseppe Torelli: Concerto a 4 in forma di pastorale »per il santissimo natale« (aus op. 8) »Weihnachtskonzert«
Johann Sebastian Bach: Rekonstruktion des Konzerts für drei Violinen und Streichorchester D-Dur / nach der Fassung für drei Klaviere und Streichorchester C-Dur BWV 1064
Nino Rota: Konzert für Streicher
Vier Komponisten, vier frohe Botschaften. Wie klingt eigentlich Weihnachten? Für die Komponist:innen des Barock war klar: Eine pastorale Hirtenmusik muss sein. Giuseppe Torelli hat die Szene im Stall zu Bethlehem in seinem »Konzert in Form einer Pastorale für die heiligste Nacht« wunderbar in Töne gefasst. Auch in Antonio Vivaldis »Vier Jahreszeiten« tummeln sich Hirten. Daneben hört man einen Hund bellen, Eis knirschen, Laub rascheln und Vögel zwitschern. Vivaldis virtuoses Jahreszeitenpanorama ist ganz großes Kino für die Ohren. Sein Landsmann Nino Rota erhielt für seine Filmmusik zum Kinoklassiker »Der Pate« gar einen Oscar. Doch im Kern ging es auch dem Großmeister der Filmmusik stets um eine frohe Botschaft: Komponieren mache ihn glücklich, sagte Rota einmal. Und andere mit seiner Musik glücklich zu machen, sei »das Herzstück« seiner Arbeit. Bachs Musik schließlich wäre ohne die frohe Botschaft des Christentums gar nicht denkbar. Jede seine Partituren schloss der Glaubensfeste mit einem frommen »Soli Deo gloria« (Gott allein sei Ehre) ab, seine Musik – wie das Konzert für drei Violinen – sprüht vor Vitalität.
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Adventskonzert der Hamburger Liedertafel
Bengelsstimmen / Hamburger Liedertafel von 1823 / Tontöchter
Tontöchter ChorLeitung: Katja Klindworth
Bengelsstimmen
Leitung: Torben Tietz
Hamburger Liedertafel von 1823
Leitung: Tom Kessler
»Create Future« – Ein Traditionsverein öffnet sich
Zukunft gestalten
Die Hamburger Liedertafel von 1823, der älteste Männerchor Hamburgs, bestand über 200 Jahren ausschließlich aus männlichen Sängern. Gegründet wurde der Chor von dem Komponisten und Musiklehrer Albert Methfessel, der unter anderem die Hamburg-Hymne »Hammonia« komponierte. Um die Tradition zu fördern, schloss sich der junge Männerchor »Bengelsstimmen« dem Verein der Hamburger Liedertafel an. Im Rahmen des Projekts »Join Generation: Tradition erleben – Zukunft gestalten« wurde das 200-jährige Bestehen mit einem Konzert in der Elbphilharmonie gefeiert. Um die Zukunft zu gestalten, wurde unter dem Projekt »Create Future« der Frauenchor »Tontöchter« innerhalb der Hamburger Liedertafel gegründet. Dieses einmalige Ereignis nach 200 Jahren wird nun mit einem Konzert in der Laeiszhalle gefeiert.
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Die Hamburger Goldkehlchen
Das traditionelle Weihnachtskonzert 2024
In Hamburg hat es mittlerweile Tradition: Mit einem bunten Mix aus All-Time-Classics und weltbekannten Weihnachtssongs leiten die Hamburger Goldkehlchen Anfang Dezember die Weihnachtszeit ein und bringen auch den letzten Grinch endgültig in Weihnachtsstimmung. Erstmalig findet die große Charity-Weihnachtsshow in der Laeiszhalle in Hamburg statt. Wo sonst die ganz Großen der Klassik zu sehen und hören sind, dürfen die Goldkehlchen in diesem Jahr mit ihrer Show zu Gast sein. Wie jedes Jahr, steht alles im Zeichen der Gemeinnützigkeit.Die Hamburger Goldkehlchen bewerten:
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Martin Tingvall
»When Light returns«
Martin Tingvall, KlavierDer mehrfach preisgekrönte, international erfolgreiche Pianist und Komponist Martin Tingvall stellt erstmals sein aktuelles Solo-Programm zum Album »When Light returns« in Hamburg vor. Das Publikum wird auf eine hochpoetische, mal nachdenkliche und dann wieder beschwingte Reise mitgenommen, in der Tingvall Klassiker wie die Stücke »Hope« und »Vägen« genauso wie augenzwinkernde »Inspirationen« klassischer Vorbilder von Mozart und Bach präsentieren wird – seine Musik bringt Licht und Wärme in die dunklen Jahreszeit!
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Duty Free
Jazz im Kulturcafé
Benjamin Stanko, trumpet, flugelhornAydın Bayramoğlu, piano
Rafael Müller, drums
Timon Krämer, double bass & composition
Das Quartett Duty Free um den Bassisten Timon Krämer wurde 2022 von ihm gegründet und spielt ausschließlich seine Eigenkompositionen. Die Mitmusiker verbindet neben der Liebe zur Improvisation auch das gemeinsame Studium an der HfMT Hamburg und eine enge Freundschaft. Nach einem zweiwöchigen Aufenthalt und mehreren Konzerten in Glasgow und Edinburgh (Schottland) mit Rafael Müller (dr) entwickelte sich die Idee für ein eigenes Projekt mit eigenen Stücken. Da das Repertoire für ein Konzert aufgrund des Kompositionsstudiums bereits fast vollständig vorhanden war, fehlte es nur noch an den übrigen fähigen Musikern. Am Klavier und an der Trompete/Flügelhorn nehmen jahrelange Wegbegleiter Platz: Aydın Bayramoğlu (pn) und Benjamin Stanko (trp/flh) spielten beide in den unterschiedlichsten Formationen mit Timon und Rafael zusammen. Auch stilistisch schlägt das Quartett große Bögen, so reichen die Sprünge von lateinamerikanischen Rhythmen, über Swing, bis hin zu balladeskem, modalem oder groove-orientiertem Jazz.
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Symphoniker Hamburg
Adrian Iliescu, ViolineSymphoniker Hamburg
Dirigentin: Nil Venditti
Caroline Shaw: Entr’acte
William Walton: Violinkonzert
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische«
Das zweite VielHarmonie-Konzert der Symphoniker Hamburg wird seinem Namen gerecht werden, denn es wird viel Harmonie zu entdecken geben. Als der Komponistin Caroline Shaw 2013 der Pulitzerpreis für Musik zuerkannt wurde, war sie nicht nur eine von wenigen Frauen, sondern mit ihren damals gerade 30 Jahren auch noch die jüngste jemals ausgezeichnete Gewinnerin. Ihr »Entr’acte« verfasste sie als gewitzte Reaktion auf eine Hörerfahrung des letzten von Haydn vollendeten Quartetts ursprünglich auch für Quartett, doch adaptierte sie das Werk 2014 in der hier zu hörenden Fassung für Streichorchester.
William Waltons Violinkonzert wurde im Dezember 1939 von Jascha Heifetz uraufgeführt, der das Werk beauftragt hatte und dem es auch gewidmet ist. Der englische Komponist revidierte es dann 1944. Das Konzert wird mit dem langsamsten Satz eröffnet, dessen erstes Thema mit »sognando« (träumend) bezeichnet ist. Im zweiten Satz, presto, erzählt eine Tarantella von einem Erlebnis Waltons während der Komposition 1938, als er nämlich im italienischen Ravello tatsächlich von einer Tarantel gebissen wurde. Er selbst nennt diese Passage lächelnd »ziemlich gaga, kann ich sagen, und von zweifelhaftem Anstand«. Der Rondo-Finalsatz führt schließlich romantisch-expressive Ausdruckskraft und brillante Virtuosität zum Höhepunkt.
Felix Mendelssohn Bartholdys Vierte Sinfonie, die »Italienische«, entstand 1833 und summiert seine mehrmonatige Italienreise, die ihn mit Anfang zwanzig unter anderem nach Florenz, Mailand, Venedig, Rom und Neapel führte. Der Kopfsatz der Sinfonie quillt über vor leichter Fröhlichkeit und führt von den kurzen Seitenthemen immer wieder zum heiter-spritzigen Hauptthema zurück. Auf dem Weg nach Italien besuchte der Komponist zum dritten Mal Goethe in Weimar, las während seiner Tour dessen »Italienische Reise« und war im Frühjahr 1832 von einer doppelten Todesnachricht erschüttert: dem Ableben des Dichterfürsten sowie seines eigenen Lehrers und Mentors Carl Friedrich Zelter. Der zweite Satz erzählt in einem kantablen Trauermarsch von Tod und Verlust, während das Menuett des dritten wieder die Sonne in A-Dur scheinen lässt. Besonders überschwänglich ist das Presto-Rondo des Finalsatzes gestaltet: Mendelssohn Bartholdy klassifiziert es als »Saltarello«, als schnellen Hüpftanz, der seit dem 14. Jahrhundert in Italien belegt ist und den der Komponist selbst während des rauschenden Karnevals in Rom erlebt hat.
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Klassische Philharmonie Bonn
Candlelight Konzert in der Weihnachtszeit
Jeeho Park, SopranErvis Gega, Violine
Valentin Annerbo, Trompete
Klassische Philharmonie Bonn
Dirigent: Alexander Hülshoff
Festliches Weihnachtskonzert
Mit Werken von Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Franz Schubert
Bei diesem Konzert kann das Publikum mit der Klassischen Philharmonie Bonn in eine zauberhafte Welt aus Musik und Licht eintauchen. Beim weihnachtlichen Candlelight-Konzert erleben die Zuhörer:innen eine festliche Atmosphäre, wenn die bekanntesten Werke von Vivaldi, Bach, Telemann, Mozart, Schubert und Beethoven im sanften Schein der Kerzen erklingen. Die festliche Atmosphäre in der liebevoll beleuchteten Laeiszhalle und die virtuos gespielten Werke versetzen jeden in weihnachtliche Stimmung.
Einführung: 10:15 Uhr / Laeiszhalle, Großer Saal
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Hasi-Konzert
Kinderkonzerte der Symphoniker Hamburg für 3–6 Jährige
Mitglieder der Symphoniker HamburgMelanie Weirather, Hasi
Konzept: Juri Tetzlaff
Mit dem Kuscheltier ins Konzert
Gemeinsam mit KiKA-Moderator Juri Tetzlaff und seinem besten Freund »Hasi« erleben die Kinder spannende und lustige Kuscheltierkonzerte im Studio E der Laeiszhalle. Herzlich mit eingeladen sind die wichtigsten Wesen im Leben der kleinen Gäste: ihre Lieblingskuscheltiere. Sie bekommen sogar einen eigenen »Logenplatz« im Konzert. Die Kinder erhalten einen echten Hasi-Brief (2 Wochen vor dem Hasi-Konzert zum Download) und können Hasi natürlich auch zurückschreiben. So entsteht ein enger Austausch zwischen den Hasi-Zuhörer:innen und den Darsteller:innen.
Hinweis zur Buchung: Bitte beachten Sie, dass jeder ein Ticket braucht, auch die kleinsten Besucher.
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Teatime Classics
Magdalene Ho, KlavierWolfgang Amadeus Mozart: Sonate für Klavier c-Moll KV 457
Franz Schubert: Sonate G-Dur D 894 »Fantasiesonate«
Fantastische Fantasien
Einen Wettbewerb nach dem anderen gewinnt die junge Pianistin Magdalene Ho, zuletzt etwa den renommierten und hochdotierten Clara-Haskil-Klavierwettbewerb in der Schweiz. Für ihren Teatime-Auftritt hat sie Klaviersonaten von Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert ausgewählt, zwei Werke, die für ihre Freiheit, die berückend schöne Melancholie und gleichzeitige Wildheit berühmt sind – Musik, in denen Magdalene Ho ihr technisch brillantes Spiel, genauso wie ihr Talent für tiefempfundene Interpretationen beweisen kann.
Kulinarisches Angebot vor dem Konzert
Frisch gestärkt lässt sich das Konzert mit den jungen Nachwuchstalenten noch mehr genießen: Die Konzertgastronomie hat vor den Konzerten von 15–15:45 Uhr geöffnet und bietet Kaffee, Tee und Kuchen an. Bitte beachten Sie, dass der Weg vom Kleinen Saal zum Brahms-Foyer nicht barrierefrei ist und dass die Anzahl der Plätze begrenzt ist.
Magdalene Ho wurde 2003 geboren und begann im Alter von vier Jahren in ihrer Heimat Unterricht zu nehmen. Mit neun Jahren zog sie nach Großbritannien, um an der Purcell School bei Patsy Toh zu studieren. Im Rahmen eines Preises, den sie beim Klavierfestival PIANALE in Fulda gewann, veröffentlichte sie 2019 ein Album mit Werken von Bach und Messiaen. Im selben Jahr wurde sie für den BBC Inspire-Wettbewerb nominiert. 2022 war sie Finalistin beim Internationalen Schumann-Wettbewerb Düsseldorf und gewann 2023 den Clara-Haskil-Klavierwettbewerb.
Rahmenprogramm: Sa, 14.12.2024 15 Uhr
Kaffee, Tee und Kuchen vor dem Konzert, Laeiszhalle, Brahms-Foyer
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Franz-Schubert-Chor Hamburg
Franz-Schubert-ChorKinderchor St. Andreas Hamburg
Chorleitung: Jasmin Zaboli
Hamburger Camerata
Catherina Witting, Sopran
Friederike Schorling, Mezzosopran
Anna-Maria Torkel, Alt
Robert Reichinek, Tenor
Andreas Heinemeyer, Bariton
Leitung: Christiane Hrasky
Benjamin Britten: Saint Nicolas
Camille Saint-Saëns: Oratorio de Noël (Weihnachtsoratorium) op. 12
Das Weihnachtskonzert des Franz-Schubert-Chors verbindet in diesem Jahr zwei Meisterwerke der Chormusik: die »Saint Nicolas Cantata« von Benjamin Britten und das »Oratorio de Noël« von Camille Saint-Saëns. Brittens Nikolaus-Kantate ist von reichen Harmonien, lebendiger Textmalerei und dramatischer Erzählung geprägt. Sie verbindet das Sakrale mit dem Profanen und nimmt das Publikum mit auf eine Reise, die das Leben und Vermächtnis des Heiligen Nikolaus –Schutzpatron der Kinder – nachzeichnet.
Saint-Saëns lässt in seinem »Oratorio de Noël« strahlend und feierlich die Weihnachtsgeschichte erklingen. Die musikalische Schönheit und die klangvolle Textinterpretation machen dieses Weihnachtsoratorium unverwechselbar und zu einem bedeutenden Werk der romantischen Musik. Unter der Leitung von Christiane Hrasky stellen der Franz-Schubert-Chor Hamburg, hervorragende Solistinnen und Solisten und die Hamburger Camerata die beiden Stücke dem Publikum vor.
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Collegium Musicum Hamburg
Marina Kulow, KlavierCollegium Musicum Hamburg
Johann Sebastian Bach:
Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048
Klavierkonzert d-Moll BWV 1052
Camille Saint-Saëns: Introduction et Rondo capriccioso a-Moll op. 28 / Bearbeitung für Klavier von Igor Olovnikov
sowie Werke von Antonín Dvořák, Edward Elgar, Isaac Albéniz und Fritz Kreisler
»Connections: Musik & Bilder«
Bei diesem Konzertabend spielt das collegium musicum hamburg geimeinsam mit der wunderbaren Pianistin Marina Kulow. Das Programm umfasst Stücke aus dem Barock bis zur Romantik. Marina Kulow ist nicht nur talentierte Pianistin, sondern projiziert ihre musikalischen Vorstellungen malerisch auf die Leinwand. Einige ihrer Kunstwerke werden am Konzerttag im Foyer der Laeiszhalle ausgestellt. Marina Kulow spielt neben dem Klavierkonzert von Bach, das berühmte »Introduction et Rondo capriccioso« von Camille Saint-Saëns für Geige, jedoch von ihrem Professor Igor Olovnikov für Klavier bearbeitet, somit erhält das Publikum die besondere Gelegenheit dieses Stück einmalig auf Klavier zu erleben.
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Fernweh und Freiheit – 30 Jahre Monday Monday für Weltenbummler
Weihnachtsjubiläum
Monday Monday, PopchorSven Selle, Klavier
Yogi Jockusch, Schlagwerk
Leitung: Sörin Bergmann
Der Popchor Monday Monday nimmt alle Musikfans mit auf eine Reise durch 50 Jahre Musikgeschichte. Mit Queens Bicycle oder dem Pferdeschlitten von Jingle Bells gleiten die rund 50 Sänger:innen elegant durch ein abwechslungsreiches Programm aus Pop, Gospel und Jazz.
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Karat
Claudius Dreilich, vocalsBernd Römer, guitar
Christian Liebig, bass
Ed Swillms, keyboard
Martin Becker, keyboard
Michael Schwandt, drums
Große Hits wie »Über sieben Brücken«, »Der blaue Planet« und »Jede Stunde«
Koryphäen der (ost)deutschen Rockmusik
Rockmusik aus den Bundesländern der ehemaligen DDR ist längst zum festen Bestandteil des gesamtdeutschen Kulturerbes geworden – und das zurecht. Eine Band, die schon vor dem Mauerfall große Erfolge feiern konnte, ist Karat.
Im Jahr 1975 kamen die Musiker um Sänger Herbert Dreilich zusammen. Das klare Ziel: Die Nummer eins der Rockbands zu werden, und das nicht nur im Osten Deutschlands. Heute kann man sagen, dass dieses Vorhaben gelungen ist. Schon im Jahr 1798 gelang Karat mit dem – mittlerweile von mehr als zwanzig bekannten Musiker:innen gecoverte – Hit »Über sieben Brücken musst du gehn« der Durchbruch. In über 45 Jahren Bandgeschichte hat Karat viele weitere Singles und Alben veröffentlicht, die in der DDR wie in der BRD hohe Chartplatzierungen erreicht haben. Nach dem tragischen Tod von Herbert Dreilich im Jahr 2004 schien die Band kurzzeitig vor dem Ende zu stehen. Mit Dreilichs Sohn Claudius als neuem Frontsänger stieg Karat dann jedoch wie der sprichwörtliche Phönix aus der Asche und kann nun mit frischer Energie Altbewährtes mit neuen Perspektiven verbinden.
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Ensemble Resonanz
Weihnachtsoratorium
Hanna Herfurtner, SopranAnne Bierwirth, Mezzosopran
Mirko Ludwig, Tenor
Simon Schnorr, Bass
Johannes Öllinger, E-Gitarre
Markus Schwind, Trompete
Michael Petermann, vintage keyboards
»Bachs Weihnachtsoratorium als urbane Kammermusik«
Weihnachtsoratorium mal anders
Warum widmet sich ein Ensemble, das sich vor allem mit Raritäten alter und allerneuster Musik einen Namen gemacht hat, ausgerechnet dem erfolgreichsten Oratorium des Barock? Die Antwort des Ensemble Resonanz fiele vermutlich aus: »Weil Weihnachten ohne Weihnachtsoratorium nur die halbe Wahrheit ist. So oft man das Werk auch gehört und gespielt haben mag: Man will es immer wieder hören und immer wieder spielen.«
Seit mittlerweile sechs Jahren spielen die Musiker nun ihre eigene Fassung von Bachs Weihnachtsklassiker – abgespeckt, eigenwillig instrumentiert, quasi als Hausmusik unter Freunden. Der Konzertsaal wird zum Wohnzimmer, die Musiker zum Chor, das Werk zur Kammermusik mit Barockbratschen, E-Gitarre und Vintage Keyboards.
Allen Liebhabern des Weihnachtsoratoriums, bei denen diese Idee eher Skepsis auslöst als Neugier, sei von der Süddeutschen Zeitung versichert, »dass diese Version hinreißend rockt, dass da Basspassagen drin sind, die man so immer wieder hören will und dass der Trompeter immer wieder die Sterne zum Funkeln bringt. Am Ende wird sich dann jeder Weihnachtsmuffel auf Weihnachten freuen.«
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Tom Gaebel & His Orchestra
»A Swinging Christmas«
All I want for Christmas is...Swing!Es muss nicht immer »O Tannenbaum« sein! Die jährlichen Weihnachts-Specials gehören bei Bigband-Leiter und Sänger Tom Gaebel zu den persönlichen Highlights in seinem Konzertkalender: »Für mich ist es immer eine riesige Freude, dem Publikum eine Show wie Weihnachten in Las Vegas zu präsentieren: voller Glanz, Glamour und guter Laune.«
Der Bigband-Entertainer der alten Schule sorgt in der Hamburger Laeiszhalle mit seiner großen Weihnachtsshow »A Swinging Christmas« für glühende Wangen und Weihnachtsstimmung: Von »White Christmas« über »Jingle Bells« bis »Let It Snow« – Tom Gaebel und sein Orchester spielen die schönsten amerikanischen Weihnachts-Evergreens und moderne Klassiker wie »Driving Home For Christmas« oder »All I Want For Christmas Is You« ganz in der Tradition von Showlegenden wie Frank Sinatra oder Dean Martin.
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Polizeichor Hamburg
Weihnachtskonzert
Polizeichor HamburgJugend-Sinfonieorchester Ahrensburg
Konzertchor Schaumburger Märchensänge,r Chor
Julia Alexandra Deinert, Sopran
Jaerim Kim, Klavier
Kazuo Kanemaki, Leitung
Nemanja Lukic, Chorleitung
Weihnachtliche Musik von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel u.a.
Das jährliche Weihnachtskonzert des Polizeichors Hamburg lockt seit Jahrzehneten Jung und Alt in die Laeiszhalle Hamburg. Der traditionsreiche Männerchor wird immer von namhaften Kinder- und Jugendchören, wie den Schaumburger Märchensängern, begleitet. Seit 31 Jahren ist das Jugend-Sinfonieorchester zu Gast. Ein Ensemble, das die Sänger und Zuschauer:innen nicht missen möchten.
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Hannah Schlubeck / Isabel Moreton
»Charms of Christmas«
Hannah Schlubeck, PanflöteIsabel Moreton, Harfe
Eine adventlich-weihnachtliche Reise durch Europa
Gemeinsam mit Harfenistin Isabel Moreton ist die Panflötenvirtuosin Hannah Schlubeck im Kleinen Saal der Laeizhalle zu Gast. Das Konzert nimmt die Zuhörer:innen mit auf eine Reise in eine adventlich-weihnachtliche Klangwelt. Es erklingen bekannte wie unbekannte Melodien aus England, Irland, Frankreich sowie traditionelle Advents- und Weihnachtsmusik aus Deutschland. Die Klangkombination der Panflöte mit der Konzertharfe verspricht eine besinnliche Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest und bietet den Zuhörer:innen eine Auszeit vom Alltagsstress. Das Programm lässt den variablen Klang der Panflöte zwischen Virtuosität und Melancholie und die filigrane Transparenz der Harfe besonders zur Geltung kommen.
Das Duo Schlubeck-Moreton musiziert bereits seit fast 20 Jahren zusammen und konzertierte gemeinsam international in über 300 Konzerten. Die in Berlin lebende Hannah Schlubeck gilt als eine der weltweit führenden Panflötistinnen und hat als erste Musikerin einen Abschluss an einer deutschen Musikhochschule im Hauptfach Panflöte erreicht. Auch Isabel Moreton konzertiert international und unterrichtet an der Hochschule für Musik und Tanz Hamburg sowie an der Musikschule Hannover Harfe.
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Ronny Heinrich und sein Orchester
Weihnachtskonzert
Orchester Ronny HeinrichModeration und Dirigent: Ronny Heinrich
Traditionelle und beliebte Weihnachtslieder wie »Weiße Weihnacht«, »Petersburger Schlittenfahrt« und »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«
Stimmungsvolle Weihnachtsmelodien
Ronny Heinrich und sein Orchester laden zu einem stimmungsvollen Konzert mit weihnachtlichen Klängen ein. Neben Klassikern wie »Weiße Weihnacht«, »Petersburger Schlittenfahrt« und Melodien aus »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« erklingen natürlich auch traditionelle Weihnachtslieder. Unterstützung bekommt Heinrich von der Sopranistin Sophie-Magdalena Reuter und dem amerikanischen Tenor Eric Fennell.
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Der Nussknacker
Kinderkonzert der Camerata Hamburg / ab 5 Jahren
Hamburger CamerataWanja Mues, Sprecher
Dirigent: Vilmantas Kaliunas
Auszüge aus dem Ballett op. 71 »Der Nussknacker« als Harmoniemusik arrangiert für Bläsernonett, Kontrabass und Schlagzeug von Andreas N. Tarkmann
Auszüge aus dem Märchen »Nussknacker und Mäusekönig« von E.T.A Hoffmann
Es ist Weihnachtsabend. Marie und Fritz Stahlbaum sind aufgeregt. Es wird gefeiert und getanzt. Maries Augen leuchten, als sie von ihrem Patenonkel einen Nussknacker geschenkt bekommt, den sie sogleich in ihr Herz schließt. Fritz freut sich über eine neue Schwadron Husaren für seine Spielzeugarmee, die er sich sehnlichst gewünscht hat. Doch in der Nacht erwacht das Spielzeug zum Leben, große, fette Mäuse huschen durchs Zimmer und mit einem Rumpeln beginnt der Weihnachtsbaum zu wachsen und auch der Nussknacker erwacht zum Leben. Gemeinsam mit ihm betritt Marie das Land der Süßigkeiten und eine Reise in wundersame Welten beginnt.
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»Peaceful Christmas«
Gospolitans, Gospel- und Popchor
GospolitansClaus Canstein, Klavier
Yogi Jockusch, Schlagwerk
Leitung: Sörin Bergmann
Die Gospolitans laden zu einem Abend voller Besinnung und Freude ein. Weihnachtssongs, Gospel und Pop verschmelzen zu einem einzigartigen Erlebnis was die Herzen berührt und den Zauber der Weihnacht spürbar macht.
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Festliches Weihnachtskonzert
Hamburger KonzertchorGiuseppe Verdi Chor Hamburg
Mädchenchor Hamburg
HansePhilharmonie Hamburg
Sophie-Magdalena Reuter, Sopran
Julia Baier-Tarasova, Mezzosopran
Adam Sanchez, Tenor
Dirigent: Mike Steurenthaler
Festliche Musik zur Weihnachtszeit mit Werken von Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms, Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini u.a.
Traditionelle europäische Weihnachtslieder
Gleich vier Chöre kommen bei diesem festlichen Weihnachtskonzert mit der HansePhilharmonie Hamburg zusammen. Unter dem Dirigenten Mike Steurenthaler spielen sie ein ebenso festliches wie besinnliches Programm im Großen Saal der Laeiszhalle.
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Trio Alster Konfekt
Weihnachtskonzert
Lisa Butzlaff, QuerflöteFedor Erfurt, Bassklarinette
Natalya Klem, Klavier
Nussknacker und andere musikalische Petit Fours
Alster Konfekt ist ein exzellentes Salonensemble in einer außergewöhnlichen Besetzung. Lisa Butzlaff (Querflöte), Fedor Erfurt (Bassklarinette) und Natalya Klem (Klavier) pflegen die schöne Tradition der stilvollen Salon- und Caféhausmusik, charmant und niveauvoll präsentiert in der besten Tradition des »Palm Court« Trios.
Im (Vor-)Weihnachtskonzert serviert das Trio ein in Sternemenü mit einer exquisiten Auswahl aus feiner Klassik und Highlights der Salonmusik. Schwingende Walzermelodien der Strauß-Dynastie, würzige ungarische Häppchen wie »Eljen a Magyar« oder Brahms’ »Ungarische Tänze«, Variation aus unvergessenen Charakterstücken, Wiener Liedern, Evergreens ferfeinert mit Crème der Salonmusik wie z. B. »Salut d’Amour«. Mit Eleganz, Charme und Schwung bringt das Trio Alster Konfekt musikalische Köstlichkeiten der edlen und glamourösen goldenen Zeit zum Hören.
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Don Kosaken Chor Serge Jaroff
Don Kosaken Chor Serge JaroffLeitung: Wanja Hlibka
Traditionsreich
1921 wurde der Don Kosaken Chor durch den legendären Serge Jaroff gegründet und bis 1979 geleitet. Der damals jüngste Solist, Wanja Hlibka, führt den Chor heute weiter. Serge Jaroff hat in Moskau Kirchenmusik studiert und sich in besonderem Maße der sakralen Musik gewidmet. Diese Tradition ausdruckstarker liturgischer Gesänge pflegt auch das heutige Ensemble und bringt sowohl sakrale Gesänge aus der russisch-orthodoxen Kirche als auch bekannte russische Volksweisen und klassische Chorwerke zur Aufführung.
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Neue Philharmonie Hamburg
Weihnachtskonzert
Georg Friedrich Händel: Concerto grosso h-Moll HWV 330Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048
Antonio Vivaldi: Concerto für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo a-Moll RV 522 / aus: L’estro armonico
Johann Sebastian Bach: Konzert für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo d-Moll BWV 1043
Arcangelo Corelli: Concerto grosso g-Moll op. 6/8 »Fatto per la Notte di Natale«
sowie Werke von Henry Purcell, Wolfgang Amadeus Mozart und Jules Massenet
Die Neue Philharmonie Hamburg wurde 2003 von freischaffenden Berufsmusiker:innen aus aller Welt gegründet. Seitdem hat sich das Orchester einen führenden Platz in der norddeutschen Musiklandschaft erarbeitet. Es versteht sich als ein dynamisches Orchester, das von kleineren Besetzungen für Kammerorchester bis hin zu einem großen Sinfonieorchester mit Chor ausbaubar ist.
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Kammersolisten Berlin
Festliches Weihnachtskonzert
Max Reger: Mariä Wiegenlied / aus: Schlichte Weisen op. 76Georg Friedrich Händel:
Meine Seele hört im Sehen HWV 207 / aus: Neun deutsche Arien
Singe Seele, Gott zum Preise HWV 206 / Neun deutsche Arien
Lascia ch’io pianga / Arie der Almirena aus der Oper »Rinaldo« HWV 7
Rejoice Greatly / Arie aus dem Oratorium »Messiah« HWV 56
Ah! Spietato! / aus der Oper »Amadigi di Gaula« HWV 11
Arcangelo Corelli: Concerto grosso g-Moll op. 6/8 »Fatto per la Notte di Natale«
Giuseppe Torelli: Concerto grosso g-Moll op. 8/6
Jules Massenet: Méditation / aus der Oper »Thaïs«
Francesco Onofrio Manfredini: Concerto grosso C-Dur op. 3/12 »Pastorale per il Santissimo Natale«
Für ein festliches Weihnachtskonzert laden die ausgezeichneten Berliner Kammersolisten in die Laeiszhalle Hamburg ein. Zu hören sind ausgewählte Weihnachtsstücke der europäischen Klassik von Barock bis zur Romantik.
Das Kammerorchester »Kammersolisten Berlin« wurde im April 2015 gegründet. Die Mitglieder dieses Ensembles kennen sich schon über Jahre hinweg und haben in den verschiedensten Besetzungen weltweit miteinander musiziert. Einzeln ist jede:r entweder ein:e herausragende:r Solist:in, Kammermusiker:in oder Orchestermusiker:in aus einem der verschiedenen großen Orchester Berlins (Konzerthaus Berlin, Deutsche Oper Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin etc.).
Die Freund:innen und Musiker:innen spielen frei, treiben sich gegenseitig zu Höchstleistungen an und erwecken somit bei den Zuhörernden Begeisterung und Emotionen. Durch die internationale Besetzung gibt es eine Ideenvielfalt, die ihresgleichen sucht, zum Repertoire gehören Werke aus dem Barock, der Klassik, der Romantik und der Moderne.
Kammersolisten Berlin bewerten:
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Symphoniker Hamburg
Weihnachtskonzert
Adrian Iliescu, Violine und LeitungSymphoniker Hamburg
Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 1 F-Dur BWV 1046
Antonio Vivaldi: Concerto für drei Violinen, Streicher und Basso continuo F-Dur RV 551
Antonín Dvořák: Serenade für Streichorchester E-Dur op. 22
Weihnachtskonzert! In der Laeiszhalle! Wo sonst? Brandenburg an der Havel ist wirklich sehr hübsch gelegen, kann jedoch – aus verständlichen Gründen – nicht mit einem vergleichbaren Konzertsaal aufwarten. Drum holen die Symphoniker Hamburg Bachs Erstes Brandenburgisches Konzert nach Hamburg, mit einem von Primarius Adrian Iliescu am Violino concertato geleiteten bravourösen Ensemble. Bach war bekanntlich 1720 nach Hamburg aufgebrochen – für den Köthener damals eine kleine Weltreise, allerdings auch eine sehr schmerzliche: Seine erste Frau Maria Barbara war nur wenige Wochen zuvor plötzlich gestorben, als er in Karlsbad weilte. Das erste der Bach’schen »Concerts avec plusieurs instruments« vom März 1721 möge dem Publikum insofern besonders zu Herzen gehen.
Bachs Verehrung für den venezianischen Maestro Antonio Vivaldi ist in mehreren Bearbeitungen von Concerti für die Orgel erhalten. Wahrscheinlich wurde dessen Konzert für drei Violinen wie auch alle anderen aus seinem Opus 3 für die hochbegabten Musikerinnen des Ospedale della Pietà geschrieben und mit ihnen aufgeführt. Vivaldi gab der Sammlung den wohlklingenden Gesamttitel »L’Estro armonico« – ein mehrdeutiger Begriff aus »harmonische Eingebung (Laune, Leidenschaft)« und »harmonische Stechfliege« im Sinne eines nicht allzu schmerzhaften Insektenstiches, dem die künstlerische Eingebung zu verdanken sein könnte. Was nichts weniger heißt als: Vivaldi pikst am besten und findet herrlich aparte Lösungen für ein echtes Spiel aus Sonabile und Cantabile, aus dem Techtelmechtel von Bewegungen und graziösen Spiegeleien der konzertierenden Stimmen untereinander.
Serenade, vom italienischen »sereno«, dem aus Wettervorhersagen geläufigen Begriff für einen heiteren, wolkenlosen Himmel. Von einem solchen, leuchtend blauen, überdies böhmischen, wird die Dvořák-Serenade überstrahlt, ein Werk ohne Wolken. 1875, ein Jahr der Marksteine: Bizets »Carmen«-Premiere in Wien und Smetanas »Moldau« in Prag, in Wien Brahms mit der Vollendung seiner Ersten Sinfonie beschäftigt, während in Bayreuth Wagner eine »Götterdämmerung« aus der Taufe heben sollte … Da nimmt sich der Aufstieg eines böhmischen Musikanten aus einfachen ländlichen Verhältnissen eher bescheiden aus. Dvořák erhält ein Künstlerstipendium (400 Gulden) und schreibt eine Serie seiner »Nr. 1«: die ersten »Klänge aus Mähren«, das erste Klaviertrio, das erste Klavierquartett. Aus der Mitte dieser Kammermusiken ragt das Opus 22 heraus: die erste Serenade in E-Dur für Streichorchester, Summe köstlichster böhmischer Melodien.
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Tschechische Kammerphilharmonie Prag
Martin Kos, ViolineTschechische Kammerphilharmonie Prag
Dirigent: Petr Chromčák
Antonio Vivaldi: Le quattro stagioni (Die vier Jahreszeiten) op. 8
Georg Friedrich Händel: Wassermusik HWV 348-350
Joseph Haydn: Sinfonie fis-Moll Hob. I:45 »Abschiedssinfonie«
Klassiker zu Weihnachten
Trillernde und zwitschernde Vögel im Frühling, brummende und summende Bienen kurz vor einem furiosen Gewitter im Sommer, Weinernte im Herbst, klirrende Kälte und fallende Schneeflocken im Winter – kein künstlerisches Werk beschreibt die vier Jahreszeiten besser als der gleichnamige Zyklus von Antonio Vivaldi. Mit ihm sowie Händels »Wassermusik« und Haydns »Abschiedssinfonie« ist die Tschechische Kammerphilharmonie Prag im Großen Saal der Laeiszhalle zu Gast.
Georg Friedrich Händel schrieb die »Wassermusik« für den englischen König, der sich das Werk während einer seiner berühmten Wasserfahrten auf der Themse vorspielen ließ. Das Stück gefiel dem König so gut, dass er es gleich zwei Mal hören wollte. Die »Abschiedssinfonie« schließlich ist ein geniales Beispiel von Haydns urwüchsigem Humor: Sein damaliges Orchester war dienstmüde, wollte in den längst fälligen Urlaub. So ist es bis heute Tradition, dass die Musiker am Ende des Werkes immer müder spielen, um dann einer nach dem anderen von der Bühne zu schleichen.
Die Tschechische Kammerphilharmonie Prag hat sich seit 1989 international einen hochgeschätzten Namen erspielt. Sie setzt sich aus führenden Solisten der besten tschechischen Orchester zusammen. Bereits dreimal wurde dem Orchester die »Goldene Schallplatte« verliehen und für seine Einspielungen mit dem Antonín-Dvořák-Weltpreis geehrt. Seit über 20 Jahren gastiert das Ensemble auch regelmäßig auf den Konzertbühnen in Deutschland.
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SaitenWind Trio
Weihnachtskonzert
SaitenWind TrioSilke Friedrich, Querflöte
Fedor Erfurt, Klarinette
Pablo Villafuerte, Gitarre
»Von Ave Maria bis tierisch lustig«
Eine besondere Klangmischung
Es sind über 300 Vertonungen des Ave Maria bekannt. Das SaitenWind Trio widmet sich mit Leidenschaft der Suche nach den schönsten und interessantesten dieser Kompositionen. Die drei Musiker haben sich zur Aufgabe gemacht, in den festlichen Konzerten um die Jahreswende herum immer wieder neue »Ave Maria« erklingen zu lassen. Vervollständigt wird die erste Hälfte des Konzertes mit Auszügen aus den Antonio Vivaldis »Vier Jahreszeiten«, in einer außergewöhnlichen Besetzung. In der zweiten Konzerthälfte wird es dann lustig und beschwingt. Das SaitenWind Trio bietet dem Publikum tierische Späße: Vom stolzen Schwan über die verplante Brillenschlange, bis hin zur verrückten Forelle ist alles dabei.
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Orff: Carmina Burana
Festival Sinfonieorchester BerlinJunges Ensemble Berlin Chor
Matthias Vieweg, Bariton
Dirigent: Knut Andreas
Carl Orff: Carmina Burana / Cantiones profanae für Soli, Chor und Orchester
Mit den großangelegten Carmina Burana wurde Carl Orff 1937 über Nacht berühmt. Zeitgenössische Harmonik und ausdrucksstarke Melodien verbinden sich hier mit Elementen mittelalterlicher Musik, kräftigen Rhythmen und einer kunstvollen Schlichtheit. Orff komponierte dieses Werk zu lateinischen, mittel- und althochdeutschen Liedern, die 1803 im Kloster Benediktbeuren in Bayern gefunden wurden und heute zu den bedeutendsten literarischen Zeugnissen des Mittelalters zählen. In drei Teilen erzählen die Lieder der Carmina Burana von der Liebe und der Liebeswerbung, von Romantik und Mystik, vor allem aber vom Kreislauf des Lebens. Bis heute zählt das Werk zu den populärsten Stücken ernster Musik des 20. Jahrhunderts. Bei diesem Konzert wird es vom Festival Sinfonieorchester Berlin und dem Chor Junges Ensemble Berlin unter der Leitung von Knut Andreas dargeboten.
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Neue Philharmonie Hamburg
Neue Philharmonie HamburgChor der Neuen Philharmonie Hamburg
Caroline Bruker, Sopran
Miriam Sharoni, Alt
Angel Macias, Tenor
Sönke Tams, Freier Bass
Dirigent: Marco Parisotto
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
»Freude schöner Götterfunken!«
Die Neue Philharmonie Hamburg wurde 2003 von freischaffenden Berufsmusikern aus aller Welt gegründet. Seitdem hat sich das Orchester einen führenden Platz in der norddeutschen Musiklandschaft erarbeitet. Es versteht sich als ein dynamisches Orchester, das von kleineren Besetzungen für Kammerorchester bis hin zu einem großen Sinfonieorchester mit Chor ausbaubar ist.
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Hamburger Kammerorchester
Silvesterkonzert
Matthias Kirschnereit, KlavierHamburger Kammerorchester
Dirigent: Christian Kunert
Mark Lyndon, Moderation
Johannes Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 1 g-Moll
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV 467
Charles Ives: The Unanswered Question / aus: Two Contemplations
Edward Elgar:
Salut d’amour op. 12
Pomp and Circumstance Marches op. 39 / Bearbeitung von Cord Garben
Weltsprache Musik – Zyklus sämtlicher Mozart-Klavierkonzerte
»Musik ist die universelle Sprache der Menschheit« – dieses Zitat des amerikanischen Schriftstellers Henry Wadsworth Longfellow spiegelt die Kraft und Bedeutung von Musik wider. Musik verbindet Menschen unterschiedlicher Kulturen und Hintergründe und schafft eine gemeinsame Sprache. Die innovative Konzertreihe des Hamburger Kammerorchesters mit »Musik der Welt« beginnt mit einem Zyklus aller 23 Klavierkonzerte Mozarts in zahlreichen Konzerten.
Erstmals seit Jahrzehnten wird dieser Zyklus in Hamburg mit Pianist Matthias Kirschnereit und dem Hamburger Kammerorchester, bestehend aus Mitgliedern der Hamburger Sinfonieorchester unter der Leitung von Christian Kunert, wieder aufgeführt. Mozarts Klavierkonzerte bilden den Höhepunkt seines instrumentalen Schaffens. Er legte die Konzerte in ihrer Mehrzahl bewusst zur Eroberung des Wiener Publikums an. Sowohl Kenner:innen als auch eine eher unerfahrene Hörerschaft konnte er so für seine Musik gewinnen. Mit dem in Hamburg lebenden Matthias Kirschnereit als Solist konnte ein international führender Pianist gewonnen werden. Seine Gesamtaufnahme der Mozartschen Klavierkonzerte erschien bei Sony Classical und wurde vielfach ausgezeichnet.
Mit Edward Elgars »Pomp and Circumstance« feiert das Orchester den Jahresausklang mit einem exklusiv für diesen Anlass arrangierten Medley aus seinen fünf Märschen. Diese groß besetzen Märsche Elgars sind die populärsten Werke der englischen Orchestermusik, ein Teil gilt mit dem Text »Land of Hope and Glory« sogar als inoffizielle Hymne des Vereinigten Königreichs. Moderiert wird das Silvesterkonzert von Mark Lyndon, British Actor in Hamburg.
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Paul Potts & Piano
»The Greatest Hits«
Paul Potts, TenorPaul Potts, der talentierte Tenor aus Wales, verwirklicht seinen Traum. Nachdem er in der Schule gemobbt und verspottet wurde, fand er im örtlichen Kirchenchor eine Zuflucht. Als er mit 16 Jahren La Bohème hörte, verliebte er sich in die Oper und begann eine leidenschaftliche Romanze, die ihn auf eine turbulente Reise führte. Schließlich gewann er im Jahr 2007 die erste Staffel von »Britain’s Got Talent« und veränderte damit sein Leben für immer.
Im selben Jahr veröffentlichte Paul Potts sein mit Mehrfach-Platin ausgezeichnetes Debütalbum »One Chance«, das in 13 Ländern die Spitze der Charts erreichte. Er trat in der »The Oprah Winfrey Show« auf, brachte den Times Square zum Stillstand und kündigte eine weltweite Arena-Tournee an. Seine Bekanntheit erstreckt sich von Seoul bis New York und von Sydney bis Hamburg.
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Tschechische Symphoniker Prag
Jana Otáhalová, KlavierTschechische Symphoniker Prag
Leitung: Martin Pešik
Edvard Grieg:
Peer-Gynt-Suite Nr. 1 op. 46
Peer-Gynt-Suite Nr. 2 op. 55
Carl Nielsen: Kleine Suite op. 1
Sergej Rachmaninow: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18
Grieg stellte die schönsten Stücke seiner ursprünglichen Bühnenmusik zu Henrik Ibsens Drama »Peer Gynt« zu zwei Orchestersuiten zusammen, verzichtete dabei auf die gesprochenen Dialoge und den Gesang. Das musikalische Werk griff auf norwegische Volksmusik zurück, aber es entstand auf dieselbe Art und Weise wie Ibsen »Peer Gynt« geschrieben hatte: ein ironischer Unterton der norwegischen Lebensart der damaligen Zeit. Die Morgenstimmung, der erste Satz der Peer-Gynt-Suite Nr. 1, wird in Werbung, Film und Fernsehen so häufig verwendet, dass sie zu den bekanntesten klassischen Melodien zählt. Auch »In der Halle des Bergkönigs« sowie »Solvejgs Lied« werden oft und gerne zitiert und gehören damit zu Griegs berühmtesten Kompositionen.
Mit seinem Zweiten Klavierkonzert beendete Rachmaninow eine dreijährige Schaffenskrise, gleichzeitig gelang ihm damit der Durchbruch zum Komponisten von Weltruhm. Mit seinen liedhaft-melodiösen Themen gilt es als eines der populärsten Werke der Romantik. 1904 wurde Rachmaninow für sein Zweites Klavierkonzert mit dem begehrten Glinka-Preis der St. Petersburger Beljaew-Stiftung ausgezeichnet. Das gefühlvolle Werk zog so viel Aufmerksamkeit auf sich, dass sein übriges Werk lange Zeit kaum zur Kenntnis genommen wurde. Es wurde in amerikanischen Filmen als Hintergrundmusik verwendet und in Werbungen und Schlagern aufgenommen, so dass Rachmaninow den Ruf des Hollywoodkomponisten nie loswurde.
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Symphoniker Hamburg
Symphoniker HamburgCarl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Mitglieder der EuropaChorAkademie
Jacquelyn Wagner Sopran
Sophie Harmsen Mezzosopran
AJ Glueckert Tenor
Markus Eiche Bass
Dirigent Pablo González
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Längst sind die Aufführungen von Beethovens Neunter um den Jahreswechsel in der Laeiszhalle zur beliebten Tradition geworden. Mit dem vor rund 200 Jahren uraufgeführten Werk hat der Komponist gerade durch den vierten Satz Musikgeschichte geschrieben, da er den Einsatz von Gesangssolist:innen und Chor in eine darüber hinaus unüblich umfassende Sinfonie einführte, was das Genre auf ewig verändern sollte. Schillers darin vertonte »Ode an die Freude« vermittelt eine Vision von universeller Brüderlichkeit und Einheit aller Menschen, die über nationale und kulturelle Grenzen hinausreicht. Beethoven setzte die Worte in eine emotional kraftvolle Musik, die Berlioz als »unübertrefflich groß« lobpries, Mendelssohn Bartholdy als »das Höchste, was ein Mensch zu erreichen vermag« rühmte, Wagner als »menschliches Evangelium der Kunst der Zukunft« huldigte und Tschaikowsky das ergreifende Urteil entlockte: »Beethovens Neunte ist nicht nur die größte, sondern auch die menschlichste aller Sinfonien.«
Seit 1972 fungiert die instrumentale Melodie-Version des Hauptthemas aus der »Ode an die Freude« als Hymne des Europarats sowie seit 1985 als offizielle Europahymne und zielt darauf ab, jenseits von Worten das freudige Ideal der Vielfalt und Einheit sinnlich zu repräsentieren. Während in den letzten drei Jahren Sylvain Cambreling die Neunte geleitet hat, kehrt nun der Spanier Pablo González zurück in die Laeiszhalle, um seine Sicht auf – in Wagners die Sinfonie beschreibenden Worten – »Einzelne und Vielfältige, Allgemeines und Besonderes, das Tiefste und Unbegrenzte – alles in einem vollkommenen Gleichgewicht« dem Publikum zum Jahresaus- und -einklang zu Gehör zu bringen.
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Neue Philharmonie Hamburg
Silvesterkonzert
Piotr I. Tschaikowsky: Serenade für Streichorchester C-Dur op. 48Aram Khatschaturian: Adagio / aus »Spartakus«
Johann Strauß (Sohn): Pizzicato-Polka / In Zusammenarbeit mit Josef Strauß
Charles Gounod: Walzer / aus der Oper »Faust«
sowie Werke von Georgij Swiridow, Georges Bizet und Johannes Brahms
Die Neue Philharmonie Hamburg wurde 2003 von freischaffenden Berufsmusiker:innen aus aller Welt gegründet. Seitdem hat sich das Orchester einen führenden Platz in der norddeutschen Musiklandschaft erarbeitet. Es versteht sich als ein dynamisches Orchester, das von kleineren Besetzungen für Kammerorchester bis hin zu einem großen Sinfonieorchester mit Chor ausbaubar ist.
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Klassikphilharmonie Hamburg
Silvesterkonzert
KlassikPhilharmonie HamburgJulia Ziehme, Mezzosopran
Friederike Krosigk, Kastagnetten
Dirigent: Russell Harris
Franz von Suppé: Ouvertüre zu »Boccaccio«
Jeronimo Gimenez: Intermezzo zu »La boda de Luis Alonso«
Amilcare Ponchielli: Danza dell’ore E-Dur / aus der Oper »La Gioconda«
Robert Stolz: Spiel auf deiner Geige das Lied von Lust und Leid / Venus in Seide»
Hector Berlioz: Ungarischer Marsch / aus: La damnation de Faust op. 24
Georges Bizet: L’amour est un oiseau rebelle / Habanera der Carmen aus der Oper »Carmen«
Emil Waldteufel: España / Walzer op. 236
Amadeo Vives: Fandango / aus: Doña Francisquita
Agustín Lara: Granada / Spanisches Lied
Isaac Albéniz: Tango D-Dur op. 165/2 / España: 6 hojas de album
Johann Strauß (Sohn): Spanischer Marsch op. 433
Ruperto Chapí: Carceleras
Joaquín Rodrigo: Danza española Nr. 2
Nikolai Rimski-Korsakow: Capriccio espagnol op. 34
Lassen Sie das alte Jahr mit einem Sinfoniekonzert der KlassikPhilharmonie Hamburg ausklingen und starten beschwingt in das neue Jahr.
Von der schwergewichtigen Sinfonik bis zur leichten Muse: Die KlassikPhilharmonie Hamburg (ehemals Hamburger Mozart-Orchester) wurde 1978 durch den Dirigenten Robert Stehli gegründet. Das Repertoire des Orchesters umfasst Werke vom Barock bis zur Moderne. Neben Konzerten bei Festspielen wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival und dem Mozartfest Würzburg sowie internationalen Tourneen ist die KlassikPhilharmonie regelmäßiger und gern gesehener Gast in der Hamburger Laeiszhalle.
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Kammersolisten Berlin
Festliches Neujahrskonzert
Kammersolisten BerlinTilmann Hussla, Violine
Antonio Vivaldi: Le quattro stagioni (Die vier Jahreszeiten) op. 8
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichersinfonie Nr. 2 D-Dur
Arcangelo Corelli / Ettore Pinelli: Suite für Streicher
Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento D-Dur KV 136
Musikalischer Start ins neue Jahr!
Das Kammerorchester »Kammersolisten Berlin« wurde im April 2015 gegründet. Die Mitglieder dieses Ensembles kennen sich schon über Jahre hinweg und haben in den verschiedensten Besetzungen weltweit miteinander musiziert. Einzeln ist jede:r entweder ein:e herausragende:r Solist:in, Kammermusiker:in oder Orchestermusiker:in aus einem der verschiedenen großen Orchester Berlins (Konzerthaus Berlin, Deutsche Oper Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin etc.).
Die Freund:innen und Musiker:innen spielen frei, treiben sich gegenseitig zu Höchstleistungen an und erwecken somit bei den Zuhörernden Begeisterung und Emotionen. Durch die internationale Besetzung gibt es eine Ideenvielfalt, die ihresgleichen sucht, zum Repertoire gehören Werke aus dem Barock, der Klassik, der Romantik und der Moderne.
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Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Der Originalfilm mit Live-Orchester
Norddeutsche Philharmonie RostockDirigent: Stefanos Tisalis
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (Regie: Václav Vorlíček, ČSSR, DDR, 1973)
Der Märchenklassiker im Original mit Orchesterbegleitung
Wer kennt sie nicht, die Titelmelodie des Weihnachtsklassikers »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«? Seit über 50 Jahren reitet die Märchenheldin dazu verträumt auf ihrem Schimmel Nikolaus durch verschneite Landschaften und entzückt Generationen von Zuschauer:innen. Aschenbrödel nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand, kämpft für das große Glück und zeigt dabei auch dem Prinzen gleich bei der ersten Begegnung im Wald zielsicher, wo es lang geht. Eigensinnig und mit dem Herzen am rechten Fleck – das ist es, was den Film bis heute ausmacht. Seit seiner Erstausstrahlung im Jahr 1973 ist das von Leichtigkeit getragene Filmmärchen mit seiner Schneekulisse und winterlich-romantischen Stimmung nicht mehr aus dem Weihnachtsprogramm wegzudenken.
Erneut dürfen sich das schöne Aschenbrödel und ihr Prinz über eine ganz besondere Bühne freuen: Seit einigen Jahren sorgt »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« zur Weihnachtszeit im deutschsprachigen Raum regelmäßig für ausverkaufte Konzertsäle, deren Podien sich in den Schauplatz der bezaubernden Liebesgeschichte verwandeln. Während der Märchenfilm auf einer Großbildleinwand seinen Lauf nimmt, wird der Film-Soundtrack von Karel Svoboda live von einem großen Sinfonieorchester gespielt und Szene für Szene mit den romantisch-witzigen Abenteuern synchronisiert.
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Laeiszhalle
Am 4. Juni 1908 wurde die Laeiszhalle, damals das größte und modernste Konzerthaus Deutschlands, festlich eingeweiht. Der bekannte Hamburger Reeder Carl Heinrich Laeisz hatte testamentarisch verfügt, dass die Firma F. Laeisz den Betrag von 1,2 Millionen Mark stiftet und damit den Bau »einer würdigen Stätte für die Ausübung und den Genuss edler und ernster Musik« ermöglicht. Die Summe wurde später von seiner Witwe Sophie Christine Laeisz noch erhöht. Von Beginn an gingen in der Laeiszhalle große Komponisten und Dirigenten wie Richard Strauss, Sergej Prokofjew, Igor Strawinsky oder Paul Hindemith ein und aus. Noch heute sind hier die internationalen Stars der Musikwelt zu Gast. Schließlich ist ihr Großer Saal einer der besten philharmonischen Konzertsäle Europas. Die Hamburger Symphoniker sind hier zu Hause, ebenso wie viele weitere Hamburger Orchester, Chöre und Veranstalter. Beide Häuser, Elbphilharmonie und Laeiszhalle, werden unter einer Generalintendanz geführt. HamburgMusik gGmbHElbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft
Platz der Deutschen Einheit 4
D 20457 Hamburg
Telefon: +49 (0)40-357 666 0
E-Mail: info@elbphilharmonie.de
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- Heute: NDR Elbphilharmonie Orchester
- Morgen: Funkelkonzert M »Takadaaaap!«
- Preisverleihung: Best of Poetry Slam Day
- Schönberg: Verklärte Nacht
- Johanna Vargas / Ilya Gringolts
- Lucienne Renaudin Vary / Orchestre de chambre de Paris
- Tabea Zimmermann / Lilya Zilberstein
- Karol Mossakowski
- Blind Date
- Mozarteumorchester Salzburg
- Leonkoro Quartett
- NDR Elbphilharmonie Orchester
- Thibaut Garcia
- Brahms: Ein deutsches Requiem / Raphaël Pichon
- Workshop: Klassiko Schlaginstrumente
- English Baroque Soloists / Monteverdi Choir
- Get Jealous
- Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
- Hamburg Stage Ensemble
- NDR Kammerkonzert
- Wiener Philharmoniker
- Arthur Honegger: Jeanne d’Arc au bûcher
- Nordic Christmas
- Choir of St. John’s Cambridge / Thomas Trotter
- Voices for Children
- Nussknacker und Mausekönig
- Wiener Sängerknaben
- Elche. Elfen. Nordlicht.
- Händel: Jephtha
- Ein Wintermärchen
- Georgijs Osokins
- Sukyeon Kim
- Salut Salon
- Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
- NDR Elbphilharmonie Orchester
- New Jersey Sinfonietta Young Artists’ Recital
- St. Pauli Theater meets Elbphilharmonie
- Brass Band Berlin
- Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker
- Musikkollegium Winterthur
- Frielinghaus Ensemble
- Neujahrskonzert der Stiftung Flügelfundus
- Joja Wendt
- Lateinamerikanische Gitarrensounds – Sombras del Fuego
- Hamburgs neues Konzerthaus
- Heute: »Der blaue Vogel«
- Morgen: Die Hamburger Goldkehlchen
- Hamburger Camerata
- Adventskonzert der Hamburger Liedertafel
- Martin Tingvall
- Duty Free
- Symphoniker Hamburg
- Klassische Philharmonie Bonn
- Hasi-Konzert
- Teatime Classics
- Collegium Musicum Hamburg
- Franz-Schubert-Chor Hamburg
- Fernweh und Freiheit – 30 Jahre Monday Monday für Weltenbummler
- Karat
- Ensemble Resonanz
- Tom Gaebel & His Orchestra
- Polizeichor Hamburg
- Hannah Schlubeck / Isabel Moreton
- Der Nussknacker
- Ronny Heinrich und sein Orchester
- »Peaceful Christmas«
- Festliches Weihnachtskonzert
- Trio Alster Konfekt
- Don Kosaken Chor Serge Jaroff
- Neue Philharmonie Hamburg
- Kammersolisten Berlin
- Symphoniker Hamburg
- Tschechische Kammerphilharmonie Prag
- SaitenWind Trio
- Orff: Carmina Burana
- Neue Philharmonie Hamburg
- Hamburger Kammerorchester
- Paul Potts & Piano
- Tschechische Symphoniker Prag
- Symphoniker Hamburg
- Neue Philharmonie Hamburg
- Klassikphilharmonie Hamburg
- Kammersolisten Berlin
- Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
- Treffpunkt für das Hamburger Musikleben