Das Stuttgarter Ballett ist eine der weltweit führenden Ballett-Compagnien. In den ständigen Spielstätten Opernhaus, Schauspielhaus und Kammertheater Stuttgart ebenso wie im Rahmen nationaler und internationaler Gastspiele tanzt das Stuttgarter Ballett seit über 50 Jahren an der Weltspitze.
Das hohe technische Niveau und das stilistisch breite Repertoire des Stuttgarter Balletts ziehen nicht nur das Publikum, sondern auch Künstler aus der ganzen Welt an.
Hinter den Kulissen arbeiten aber noch weit mehr Menschen zusammen, um unserem Publikum stets Ballett auf allerhöchstem Niveau zeigen zu können.
Ballett von John Neumeier, inspiriert von Leo Tolstoi
Premiere: 14.3.2025
Leo Tolstois "Anna Karenina" zählt zu den großen Gesellschaftsromanen der Weltliteratur. John Neumeier, zu dessen Spezialitäten Handlungsballette nach literarischer Vorlage gehören, war zutiefst fasziniert von diesem komplexen Werk. Doch wie lässt sich ein Roman von 800 Seiten auf die Bühne bringen? Neumeier hat 2017 seine eigene Interpretation geschaffen, in der er die Handlung auf das Wesentliche herunterbricht und Tolstois Stoff aus dem 19. Jahrhundert in die Gegenwart bringt.
Zu Musik von Peter Tschaikowsky, Alfred Schnittke und Cat Stevens / Yusuf Islam lässt John Neumeier – inspiriert von Tolstois Vorlage – ein modernes Gesellschaftsporträt auf der Bühne entstehen. Mit Anna Karenina als stolzer Frau im Zentrum hat der Choreograph ein weiteres Handlungsballett geschaffen, das eine starke weibliche Stimme in den Vordergrund rückt und über gesellschaftliche Rollen nachdenken lässt – ähnlich wie er es bereits bei seinem Meisterwerk Die Kameliendame getan hat.
John Neumeier ist eine Institution. Nach choreographischen Anfängen beim Stuttgarter Ballett hat er mehr als 50 Jahre lang das Hamburg Ballett geleitet. Über die Hansestadt hinaus hat er sich einen Namen als Ausnahmechoreograph vor allem für abendfüllende Werke – seien sie erzählend oder sinfonischer Art – gemacht. Im Sommer 2024 legt er an der Elbe sein Amt als Ballettintendant nieder, doch seine Ballette bleiben bewegend aktuell. Mit der Stuttgarter Erstaufführung von Anna Karenina kehrt er zurück zu seinen Anfängen in Stuttgart.
Choreographie, Bühnenbild, Licht und Kostüme: John Neumeier Anna Karenina trägt A-K-R-I-S- / Albert Kriemler
Musik: Peter Tschaikowsky, Alfred Schnittke, Cat Stevens /Yusuf Islam
Mitarbeit am Bühnenbild: Heinrich Tröger
Video und Grafik: Kiran West
Musikalische Leitung: Mikhail Agrest / Wolfgang Heinz, Staatsorchester Stuttgart
Uraufführung: 2. Juli 2017, Hamburgische Staatsoper
Termine
Fr 14.3.2025, 19:00 | Premiere
Do 20.3.2025, 19:00
Mi 26.3.2025, 19:00und weitere Termine
Do 27.3.2025, 19:00
Fr 2.5.2025, 19:00
Sa 3.5.2025, 19:00
So 4.5.2025, 19:00
Sa 10.5.2025, 19:00
Do 15.5.2025, 19:00
Sa 17.5.2025, 19:00
Sospesi
Choreographie und Kostüme: Vittoria Girelli
Musik: Davidson Jaconello (Auftragskomposition), Edward Elgar, Franz Schubert, Frédéric Chopin
Bühne: Francesca Sgariboldi
Uraufführung: 25. November 2023, Stuttgarter Ballett
La Jeune Fille et les Morts
Choreographie: Simone Repele & Sasha Riva
Musik: Franz Schubert
Licht: Rüdiger Benz
Uraufführung: 23. April 2022, Noverre: Junge Choreographen / Stuttgarter Ballett
Nachtmerrie
Choreographie: Marco Goecke
Musik: Keith Jarrett, Lady Gaga
Kostüme: Thomas Lempertz
Licht: Udo Haberland
Choreographische Assistenz: Rolando D’Alesio
Uraufführung: 19. Juni 2021, Stuttgarter Ballett
Lost Room
Choreographie: Fabio Adorisio
Musik: Marc Strobel (Auftragskomposition und Arrangement), Sergej Rachmanioff, Edvard Grieg
Bühne und Kostüme: Thomas Mika
Licht: Kees Tjebbes
Uraufführung: 27. Mai 2023, Stuttgarter Ballett
Nachts übernimmt das Unterbewusste. Zwischen Schlafen und Wachen, zwischen gestern und morgen entstehen im Schutz der Dunkelheit Parallelwelten. In den vergangenen Jahren sind mehrere Uraufführungen für das Stuttgarter Ballett entstanden, die den Geschichten des Zwischenstadiums nachspüren.
"Sospesi" von Vittoria Girelli lässt die ZuschauerInnen in einen Schwebezustand eintauchen. Inspiriert von Hieronymus Boschs Gemälden erkundet die junge Italienerin den Grenzbereich zwischen Himmel und Erde. Zur Musikcollage von Davidson Jaconello kreiert die Choreographin auf der Bühne einen Raum, in dem die TänzerInnen so elegant wie animalisch, mal alleine und mal unisono, Verwandlungen durchleben.
"La Jeune Fille et les Morts" zu Franz Schuberts berühmtem Streichquartett erzählt, wie das Leben einer Frau sein Ende nimmt. Kindheit verflüchtigt sich, Jugend geht vorüber und erst mit dem Ende konfrontiert, wird sie sich des Lebens gewahr. Das Choreographen-Duo Simone Repele & Sasha Riva hat einen Einakter kreiert, der, angelegt wie ein Handlungsballett, in bewegenden Bildern Mädchen, Frau und Tod aufeinandertreffen lässt.
Obwohl der Titel "Nachtmerrie" auf Niederländisch „Alptraum“ bedeutet, assoziiert Marco Goecke nichts Negatives mit dem Wort. Alpträume können etwas Positives an sich haben, Absurditäten ein Antlitz geben, die Welt aus den Fugen geraten lassen. Zur Musik von Keith Jarret und Lady Gaga hat der ehemalige Stuttgarter Hauschoreograph einen eindrucksvollen Pas de deux geschaffen. Kaum dass man sich versieht, lässt einen das intensive Duett verträumt zurück.
Fabio Adorisio beschäftigt sich bei "Lost Room" mit der Frage, was Erinnerung ist und wie man mit der eigenen Vorstellungskraft Vergangenes wieder hervorholen kann. In zeitgenössischer Bewegungssprache treffen TänzerInnen auf die Vergangenheit, auf sich selbst und die Zukunft, wie ihr futuristischer Look erahnen lässt.
Termine
Do 17.4.2025, 19:00 | Premiere
Do 24.4.2025, 19:00
So 11.5.2025, 17:00und weitere Termine
Di 13.5.2025, 19:00
Fr 6.6.2025, 19:00
Mo 9.6.2025, 17:00
Do 19.6.2025, 17:00
Noverre: Junge Choreographen setzt die lange Tradition zur Förderung des Tanzes in Stuttgart fort, die Fritz Höver zusammen mit John Cranko 1961 begann. Noch heute präsentiert das Format jede Spielzeit Uraufführungen von TänzerInnen aus den Reihen der Compagnie sowie ausgesuchter Gästen aus aller Welt. Als junge ChoreographInnen schaffen sie hier ihre ersten eigenen Bühnenkreationen.
Ganz ohne Erfolgsdruck dürfen sie experimentieren und ausprobieren. Die Stücke entstehen mit begrenzten Hilfsmitteln in der knappen Freizeit abseits regulärer Probenzeiten, aber die Wahl von Form und Sujet ist frei und der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ohne Erfolgsdruck – aber natürlich trotzdem mit viel Herzklopfen.
Schon so manch glänzende ChoreographInnen-Laufbahn nahm ihren Anfang an einem dieser Abende und wer weiß, ob nicht dieses Mal wieder eine neue Bridget Breiner oder ein neuer Christian Spuck einen ersten Schlussapplaus als ChoreographIn in Empfang nehmen wird. Eines ist sicher: Bei jeder neuen Ausgabe von Noverre darf sich das Publikum auf eine einzigartige und abwechslungsreiche Mischung frischer choreographischer Handschriften freuen.
Termine
Sa 25.1.2025, 19:00 | Premiere
So 26.1.2025, 14:00
So 26.1.2025, 19:00
Das Lied von der Erde
Choregraphie: Kenneth MacMillan
Musik: Gustav Mahler
Bühnenbild und Kostüme: Nicholas Georgiadis
Licht: John B. Read
Uraufführung: 7. November 1965, Stuttgarter Ballett
Lieder eines fahrenden Gesellen
Choreographie: Maurice Béjart
Musik: Gustav Mahler
Uraufführung: 11. März 1971, Ballet du XXe siècle
Erstaufführung beim Stuttgarter Ballett: 25. April 1976
Auszug aus Spuren
Choreographie: John Cranko
Musik: Gustav Mahler
Bühnenbild und Kostüme: Jürgen Rose
Uraufführung: 7. April 1973, Stuttgarter Ballett
Premiere der Rekonstruktion: 30. Juni 2023, Stuttgarter Ballett
Mit Gustav Mahlers Musik blickt man in die Tiefen der Seele. Vielschichtig zeugen die Werke des berühmten Komponisten von einer Zeit der Extreme: der Welt Ende des 19. Jahrhunderts, voller Fortschritt einer- und Misere andererseits. Vielleicht bleibt seine Musik deshalb stets am Puls der Zeit. Der Ballettabend MAHLER X DREI MEISTER bringt den Komponisten mit drei Meistern des Tanzes zusammen.
Kenneth MacMillan zeichnet in Das Lied von der Erde zu Mahlers gleichnamiger Liedsinfonie ein Leben nach. Am Ende der sechs Sätze steht das Ewige, erhaben und einladend wie ein himmlisches Äquivalent der heiteren Lebensphasen auf Erden. Die zeitlose Choreographie lässt Raum für Interpretation und erzählt doch bewegend wie ein Handlungsballett.
Maurice Béjarts Lieder eines fahrenden Gesellen folgt einem Gesellen auf Wanderschaft. Stets präsent auf seinem Weg ist ein Todesbote – oder ist es sein Schutzengel? Ein Doppelgänger? Oder das eigene Spiegelbild? Der tiefgründige Pas de deux für zwei Männer lässt die Körper sprechen. Béjart hat sich insbesondere mit seinen großen Gesamtkunstwerken einen Namen gemacht. Umso kostbarer erscheint das schlichte und subtile Lieder eines fahrenden Gesellen in seinem Œuvre.
Nach einem Gastspiel in der Sowjetunion mitten im Kalten Krieg schuf John Cranko Spuren als eines seiner letzten Werke. Tief bewegt von der Wucht und Zwiespältigkeit des Adagios von Mahlers unvollendeter 10. Sinfonie kreierte Cranko ein Ballett über despotische Gräueltaten und menschliches Leid. Nach der Flucht aus einem totalitären Regime versucht eine Frau, ein neues Leben aufzubauen. Doch die Erinnerungen überschatten den Neuanfang und hinterlassen ihre Spuren in der Zukunft. Das politischste Stück Crankos scheint über 50 Jahre nach seiner Uraufführung aktueller denn je.
Termine
Sa 1.2.2025, 19:00
Do 6.2.2025, 19:00
Fr 14.2.2025, 19:00und weitere Termine
Mi 19.2.2025, 19:00
Mi 26.2.2025, 19:00
So 2.3.2025, 14:00
So 2.3.2025, 19:00
Koproduktion von Staatsoper Stuttgart und Stuttgarter Ballett
Der Schriftsteller Gustav von Aschenbach steckt in einer Lebenskrise. Die Sehnsucht nach etwas Fremdem treibt ihn nach Venedig. Die Schönheit, die Jugend per se begegnet ihm in Form eines Heranwachsenden. Zerrissen zwischen Begehren und künstlerischer Askese verliert er die Bindung ans Leben. Benjamin Britten vertonte Thomas Manns berühmte Novelle 1973 in einem Libretto von Myfanwy Piper, die die Handlung meisterhaft in Theaterbilder übersetzt. In seiner letzten Oper überrascht der britische Komponist mit vielfarbigen und exotischen Klängen – denn auch Britten hat sich in Venedig neu zu erfinden versucht.
Für das Stuttgarter Haus inszenierte der damalige Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts, Demis Volpi, 2017 die Oper neu und schuf eine preisgekrönte Version. Als Koproduktion mit der Staatsoper Stuttgart agieren SängerInnen und TänzerInnen gemeinsam auf der Bühne und sorgen für ein Wechselbad der Gefühle. In bildgewaltigen Szenen kreierte Volpi ein dynamisches Gesamtkunstwerk, das den Auftakt für seine weitere, steile Karriere gab: Bis 2017 war Demis Volpi Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts, seit Beginn der Spielzeit 2020/21 ist er Direktor und Chefchoreograph des Ballett am Rhein, im Sommer 2024 übernimmt er als Intendant das Hamburg Ballett. Volpi hat insbesondere das Genre des Handlungsballetts verjüngt, indem er zeitgenössische Bewegungssprache wie surrealistisches Theater mit einfließen lässt, und bewegt-bewegende Operninszenierungen erschafft, die Tanz, Musik und Gesang gemeinsam auf ein neues Niveau heben.
Musikalische Leitung: Duncan Ward
Regie und Choreographie: Demis Volpi
Bühne und Kostüme: Katharina Schlipf
Licht: Reinhard Traub
Dramaturgie: Ann-Christine Mecke, Sergio Morabito
Chor: Manuel Pujol
Termine
So 9.2.2025, 18:00 | Wiederaufnahme
Mi 12.2.2025, 19:00
Di 18.2.2025, 19:00und weitere Termine
Fr 28.2.2025, 19:00
Sa 8.3.2025, 19:00
Di 18.3.2025, 19:00
Wie wird aus Weltliteratur ein Ballett? Inspiriert von Leo Tolstois Gesellschaftsroman hat John Neumeier seine Version von Anna Karenina kreiert. Im Vorfeld der großen Stuttgarter Erstaufführung spricht der Choreograph über Inspiration und Herausforderungen bei der eit an dem Werk sowie seinen Blick auf die Frauenfigur im Zentrum der Handlung.
Termin
So 9.3.2025, 11:00
Ort
John Cranko Schule
Probebühne Werastraße 27
D-70182 Stuttgart
Bewertungen & Berichte Ballettgespräch zu Anna Karenina
Familienprogramm
Familienführungen mit Mini-Tanzworkshop
Einmal die Theaterräume betreten, die sonst dem Publikum verborgen bleiben, und spielerisch Schritte aus großen Handlungsballetten wie Romeo und Julia oder Dornröschen ausprobieren… Gemeinsam mit ihren Familien und geleitet von ehemaligen Tänzerinnen des Stuttgarter Balletts erleben Kinder bei den beliebten Familienführungen, was es mit Bühnentanz und Theaterzauber auf sich hat. Sie entdecken einen der größten Theaterbetriebe weltweit mit seinen zahlreichen Werkstätten wie der Kostümschneiderei, dem Theatermalsaal und dem Kunstgewerbe. Beim anschließenden Tanzworkshop in den Sälen, in denen auch die Profis des Stuttgarter Balletts arbeiten, steht der Spaß an der Bewegung im Vordergrund.
Für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren und ihre FamilienBitte bequeme Kleidung tragen und Schläppchen / leichte Turnschuhe mitbringen!
Karten für die Familienführungen mit Mini-Tanzworkshop (Erwachsene 12 €, Kinder, SchülerInnen, Studierende 7 €) können über den Telefonischen Kartenverkauf oder an der Theaterkasse bestellt werden.
Telefonischer Kartenservice: 0711.20 20 90, tickets@staatstheater-stuttgart.de
Termine
Sa 22.2.2025, 14:00
So 23.2.2025, 11:00
Sa 15.3.2025, 14:00und weitere Termine
So 16.3.2025, 11:00
Sa 28.6.2025, 14:00
So 29.6.2025, 11:00
Sa 5.7.2025, 14:00
So 6.7.2025, 11:00
Bewertungen & Berichte Familienführungen mit Mini-Tanzworkshop
Ballett
Romeo und Julia
Ballett von John Cranko nach William Shakespeare
Es ist Liebe auf den ersten Blick und gleichzeitig eine Liebe, die nicht sein darf. Nur eine Nacht wird den Liebenden gegönnt, danach trennt der gegenseitige Hass ihrer jeweiligen Familien das berühmte Liebespaar – das wohl bekannteste aller Zeiten – für immer.
William Shakespeares Tragödie um die verfeindeten Familien Montague und Capulet, deren Kinder zueinander finden und den tief verankerten Hass überwinden, hat unzählige KünstlerInnen inspiriert. Auch John Cranko nahm sich 1962 des zeitlosen Stoffes an und schuf damit eines seiner beliebtesten Ballette. Weltweit wird sein Romeo und Julia bis heute gefeiert; auch zuhause in Stuttgart bildet es weiterhin einen Eckpfeiler im Repertoire der Compagnie.
Mit ergreifenden Pas de deux, hitzigen Fechtkämpfen, prächtigen Bällen und temperamentvollen Karnevalsszenen erweckt Cranko das Treiben Veronas zum Leben. Seinen träumerischen Romeo, seine ungestüme Julia, seinen draufgängerischen, herumalbernden Mercutio und den eiskalt funkelnden Bösewicht Tybalt zeichnet er so klar, dass man von Anfang an in den Sog der nicht aufzuhaltenden Ereignisse hineingezogen wird. Von den schwindelerregenden Höhen neu gefundener Liebe stürzt man mit den ProtagonistInnen in einen Strudel sinnloser Gewalt bis hin zum erschütternden Tod.
Zu Sergej Prokofjews überwältigender Musik und vor dem Hintergrund von Jürgen Roses opulenter Ausstattung entfalten sich die Szenen auf den lichtdurchfluteten Straßen Veronas gerade so, als wären sie direkt aus einem Gemälde der italienischen Renaissance entsprungen.
Choreographie und Inszenierung: John Cranko
Musik: Sergej Prokofjew
Bühnenbild und Kostüme: Jürgen Rose
Musikalische Leitung: Mikhail Agrest / Wolfgang Heinz; Staatsorchester Stuttgart
Dauer:
I. Akt: 51 Minuten
Pause: ca. 20 Minuten
II. Akt: 30 Minuten
Pause: ca. 20 Minuten
III. Akt: 37 Minuten
Einmal den TänzerInnen des Stuttgarter Balletts beim täglichen Training über die Schulter schauen; einmal ganz aus der Nähe einen Blick werfen auf den schweißtreibenden Tagesbeginn mit Plié, Tendu, Adagio und Petit Allegro. Bei Ballett & Brezeln lernt das Publikum die akribische Arbeit kennen, mit der die TänzerInnen und BallettmeisterInnen täglich an ihrer klassischen Tanztechnik feilen. Wenn sich die TänzerInnen dann anschließend auf den Weg zu ihren Proben machen, darf sich das Publikum mit Kaffee und Brezeln stärken.
Jeweils 10:30 Uhr bis 11:45 Uhr plus Kaffee und Brezeln im Anschluss im Foyer.
Der Eingang der John-Cranko Schule für diese Veranstaltung befindet sich am unteren Teil des Gebäudes (Urbanplatz 6).
Termine
Sa 8.2.2025, 10:30
Sa 22.3.2025, 10:30
Sa 10.5.2025, 10:30
Ort
John Cranko Schule
Probebühne Reid Anderson Werastraße 27
D-70182 Stuttgart
Im theatereigenen Fundusladen stehen Kostüme, Stoffe und Accessoires zum Verkauf. Das Angebot verändert sich über das Jahr, je nachdem, was der Fundus entbehren kann.
Kostümverkauf im Zentrallager der Staatstheater Stuttgart
Zuckerfabrik 19, 70376 Stuttgart Bad Cannstatt
Anfahrt: U12, Bus 56, Haltestelle Bottroper Straße
Öffnungszeiten
Jeden ersten Samstag im Monat 10 bis 14 Uhr, außer in den Theaterferien (Sommerferien) und an Feiertagen.
Termine
Sa 1.2.2025, 10:00
Sa 1.3.2025, 10:00
Sa 5.4.2025, 10:00und weitere Termine
Sa 3.5.2025, 10:00
Sa 7.6.2025, 10:00
Sa 5.7.2025, 10:00
Die ganze Welt des Tanzes im ABC, Einblicke in unsere Gastspiele auf der ganzen Welt und interessantes und wissenswertes aus der Geschichte des Stuttgarter Balletts in der Blogreihe „Heute vor … Jahren".
Bewertungen & Berichte Der Blog des Stuttgarter Balletts
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Stuttgarter Ballett
Staatstheater Stuttgart
Das Stuttgarter Ballett ist eine der weltweit führenden Ballett-Compagnien. In den ständigen Spielstätten Opernhaus, Schauspielhaus und Kammertheater Stuttgart ebenso wie im Rahmen nationaler und internationaler Gastspiele tanzt das Stuttgarter Ballett seit über 50 Jahren an der Weltspitze.
Das hohe technische Niveau und das stilistisch breite Repertoire des Stuttgarter Balletts ziehen nicht nur das Publikum, sondern auch Künstler aus der ganzen Welt an.
Hinter den Kulissen arbeiten aber noch weit mehr Menschen zusammen, um unserem Publikum stets Ballett auf allerhöchstem Niveau zeigen zu können.
Kartentelefon: +49 (0)711-20 20 90