
Aufführungen / Oper
Staatsoper Stuttgart
Stuttgart, Oberer Schloßgarten 3
- Premiere: Gefährliche Operette
- Premiere: Johannes-Passion
- Premiere: Der Klang der Offenbarung des Göttlichen
- Wiederaufnahme: Carmen
- Die Walküre
- Das Rheingold
- Lunchkonzert - Musikalische Leckerbissen
- Siegfried
- Götterdämmerung
- Hotel Modern „Kamp“
- Erda speaking HELLOHELLO
- Eyes as Big as Plates
- Filmreihe I
- Stricken am Schicksalsfaden
- Filmreihe II
- Ring-Roundtable
- Come, be mother nature’s bitch!
- Der Räuber Hotzenplotz
- Die lange Nacht der Übergänge
- Holle!
- #joinusathome - Digitales Vermittlungsangebot
- Die Oper Stuttgart zählt zu den bedeutendsten europäischen Opernhäusern und ist zugleich Teil des größten Mehrspartenhauses Europas.

Aufführungen / Theater
Schauspiel Stuttgart
Stuttgart, Oberer Schloßgarten 6
- Morgen: Der gute Mensch von Sezuan
- Premiere: Der Sturm
- Premiere: City X
- Premiere: Nicht mein Feuer
- Premiere: forecast:ödipus
- Cabaret
- The Magic Key
- Annette, ein Heldinnenepos
- Schuld und Sühne
- Momo
- Don Carlos
- Die Rache ist mein
- Lorbeer
- Woyzeck
- Krawall & Katharsis
- Die Präsidentinnen
- Der Triumph der Waldrebe in Europa
- Das Theater der Stadt Stuttgart.

Aufführungen
| Oper

Aufführungen
| Aufführung
Cupid and Death
Schwetzinger SWR Festspiele
Sébastien Daucé, Orgel Virginal, Musikalische, Leitung Jos Houben, Emily Wilson, Regie Oria Puppo, Bühne/Kostüme Christophe Schaeffer, Licht Katherina Lindekens, Dramaturgie Solisten: Perrine Devillers, Lieselot De Wilde, Yannis François, Nicholas Merryweather, Blandine de Sansal, Antonin Rondepierre Schauspieler: Fiama Bennett, Soufiane Guerraoui ENSEMBLE CORRESPONDANCES Als die Götter Amor und Tod im selben Gasthaus übernachten, vertauscht der Kammerherr ihre Bögen und löst damit Chaos aus. Die Welt steht Kopf: Während junge Liebende scheitern, verlieben sich weise Männer und Erzfeinde fallen sich in die Arme. Schließlich steigt Gott Merkur aus dem Paradies herab, um die irdische Ordnung wiederherzustellen. Er bestraft Amor und den Tod und führt die Natur zurück ins Paradies, wo die Liebenden von nun an in Harmonie leben … Äsops Fabel liefert die Vorlage für eines der faszinierendsten Musikdramen im England des 17. Jahrhunderts. Es ist die einzige »Masque« aus der Zeit vor der Restauration, von der Libretto und Partitur erhalten sind. Die Autoren waren Zeitgenossen einer historisch turbulenten Zeit: Bürgerkrieg, Commonwealth und Restauration. James Shirley, einer der besten Dramatiker der damaligen Zeit, schrieb das Libretto. Die Musik wird Christopher Gibbons und Matthew Locke zugeschrieben, deren farbenfrohe Kompositionen nicht ohne Einfluss auf Henry Purcell waren. Cupid and Death wurzelt in der Tradition des Maskenspiels und deckt ein breites Spektrum an Ausdrucksformen ab, von komischen Dialogen über groteske Tänze und tragische Erzählungen bis hin zu Liedern, Chören und einer feierlichen Apotheose. In dieser Masque verbinden sich die Genres, um eine universelle Geschichte über eine Welt ohne Orientierung zu erzählen. Eine Produktion des Théâtre de Caen und Théâtre des Bouffes du Nord in Koproduktion mit Correspondances Tickets: Premiere 89 € (I) / 69 € (II) / 41 € (III) / 27 € (IV) / 19 € (V) Familienvorstellung 69 € (I) / 55 € (II) / 41 € (III) / 27 € (IV) / 19 € (V) / Kinder 10 € Einführung nur zur Premiere eine Stunde vor Beginn, Kammermusiksaal
Aufführungen
| Schauspiel
Der Triumph der Waldrebe in Europa
Schauspiel Stuttgart
Der achtjährige David Herzer ist tot. Ein Autounfall verändert das Leben seiner Eltern mit einem Schlag. Ihr Sohn hinterlässt eine Leerstelle, die Renate und Konrad Herzer nicht akzeptieren können. Mithilfe digitaler Medien erschaffen sie eine Welt, in der David weiterlebt. Auf ihrem Blog gibt Renate Herzer täglich Einblicke in ihr Familienleben. Die Öffentlichkeit reagiert gespalten. Ein Fernsehteam besucht die Eltern, um einen Film über den „Fall David Herzer“ zu drehen. Die Schule will David nicht mehr am Unterricht teilnehmen lassen. Die Debatte eskaliert, als der YouTuber Tim Feels ein kritisches Video über den Umgang der Eltern mit ihrem verunglückten Sohn postet. „Mein Sohn gehört nicht der Erde, er gehört uns“, sagt Renate in einem Interview. Sie kämpft gegen Hasskommentare und für das Weiterleben ihres Sohnes. Die mediale Resonanz legitimiert die Welt, die sich das Ehepaar geschaffen hat. Je mehr Aufmerksamkeit David bekommt, desto lebendiger scheint er zu werden. Clemens J. Setz entwickelt in seinem neuen Stück ein düsteres Spiel über den Umgang mit dem Tod in unserer medialen Welt. Sind die Toten wirklich tot oder können sie im Virtuellen weiterleben? Wie beeinflusst die digitale Welt unsere Vorstellung von Unsterblichkeit? Gibt es eine digitale Unsterblichkeit, und was folgt daraus für unser „reales“ Leben? Was bedeutet Authentizität in einer Welt, in der sich jede:r vermeintlich „real“ im Netz darstellen kann? Inszenierung: Nick Hartnagel Bühne: Yassu Yabara Kostüme: Tine Becker Musik: Lukas Lonski Licht: Stefan Maria Schmidt Dramaturgie: Ingoh Brux, Sarah Tzscheppan Choreografie: Stefanie Bloch Dauer: ca. 1:55 Std, keine Pause
Aufführungen
| Schauspiel
forecast:ödipus
Schauspiel Stuttgart
Premiere: 13.5.2023 vielleicht war es ja tatsächlich alles ein komplott eines sehers? keine tragische einsicht in die eigene schuld, die erkenntnis, selbst alles verfügt zu haben, sondern eine spielerei eines vermeintlich wahrsprechenden, der wofür eintritt, für reformen? für eine tyrannei? für aufklärung? vielleicht für nichts? ein aufklärerischer clown? vielleicht ist die tragödie auch längst von der wirklichkeit überholt, was auch immer das genau bedeuten mag, aber alle wissen doch längst, worauf es hinauslaufen wird, wer daran schuld gewesen sein wird, und weshalb sollten wir jetzt das große mysterienspiel um die zukunft und ihre deutung mitspielen? die tragödie liegt hinter uns, vor uns auf dem tisch die daten, die orakel haben gesprochen, die statistiken hängen doch da, die tragödie findet statt, hier und heute, that’s it, kein flug der vögel mehr, kein rauschen mehr, kein summen, kein geräusch, no 2nd chance. vielleicht also war es ja tatsächlich alles ein komplott eines sehers, eines vermeintlich objektiven experten, der weiß, dass es keine möglichkeiten mehr gibt, der alle zukünfte gesehen hat, der weiß, was kommen wird, nämlich nichts, was wir nicht schon alle wüssten. Inszenierung: Stefan Pucher Bühne: Nina Peller Kostüme: Annabelle Witt Musik: Christopher Uhe Video / Live-Kamera: Ute Schall, Hannes Francke Musiker:innen: Meike Boltersdorf, Tim Neumaier Licht: Felix Dreyer Dramaturgie: Carolin Losch
Aufführungen
| Schauspiel
Nicht mein Feuer
Schauspiel Stuttgart
Premiere: 12.5.2023 Es soll für alle ein fulminantes Fest werden: der Geburtstag von Stefan. Schließlich hat man in 55 Lebensjahren auch einiges erreicht und kann es sich leisten. Zahlreiche Gäste sind erschienen, teure Autos parken vor dem Haus, es gibt eine volle Bar und der Geschenktisch biegt sich durch, der Himmel ist blau und sogar die pubertierenden Zwillingstöchter möchten dabei sein, wenn der DJ auflegt: Er, ein langjähriger Freund des Hauses, ist nicht nur für die Stimmung zuständig, sondern auch für die Überraschung. „Es soll etwas Besonderes werden“, hat Stefan im Vorbereitungsgespräch verheißungsvoll gesagt. Dann aber taucht der Gastgeber gar nicht auf. Für den Master of Ceremony eine einmalige Gelegenheit, das zu sagen, was er schon immer sagen wollte. Er hat das Wort, das Mikrofon sowie ein Publikum … Der Gegenwartsdramatikerin Laura Naumann gelingt mit diesem Monolog eine zarte, aber schaurige Liebeserklärung an die Welt, die es so vielleicht bald schon nicht mehr geben wird. Im Angesicht der verheerenden Weltlage müssten wir doch handeln. Was wir tun könnten, ist eigentlich klar, und doch ist es so schwer zu verzichten. Also machen wir weiter. Unterhalten einander, bestärken uns gegenseitig in unserer Machtlosigkeit, feiern das, was da ist. Inszenierung: Franziska Berlitz Bühne: Jennifer Jünger Kostüme: Stefanie Schulz Dramaturgie: Sabrina Hofer, Lennart Göbel
Aufführungen
| Schauspiel
Krawall & Katharsis
Schauspiel Stuttgart
Krawall & Katharsis – eine große Behauptung, aber mit genau dieser Wucht wollen wir auch in der kommenden Spielzeit wieder szenische Ideen der Regieassistent:innen und des Ensembles auf die Bühne bringen! Das Format ist ein Sprung ins kalte Wasser, jedes Mal neu und anders, egal ob lange konzipiert oder ohne Proben nach oben – alles ist erlaubt. Weiterhin gilt: Dieses Format entzieht sich aus Prinzip jeglicher Erwartungshaltung und zelebriert in jeder Ausgabe auf andere Art und Weise Spieltrieb und künstlerische Freiheit.
Aufführungen
| Schauspiel
Der Sturm
Schauspiel Stuttgart
Premiere: 22.4.2023 it einem großen Sturm beginnt Shakespeares letztes Drama. Himmel und Meer spielen verrückt. Eine kleine Insel rettet den Schiffbrüchigen das Leben. Es ist nicht irgendeine Insel. Der Zauberer Prospero hat sie in der Hand. Der Sturm ist die Geschichte Prosperos. Einst war er Herzog von Mailand. Zu spät bemerkte er, dass sein Bruder Antonio eine Verschwörung plante, um ihn zu stürzen und die alleinige Macht über Mailand zu erlangen. Die Intrige ging auf. Vertrieben vom königlichen Hof, wurde Prospero mit seiner Tochter Miranda auf einer Insel ausgesetzt, die er sich zu eigen machte. Zwölf Jahre lebten sie dort gemeinsam mit Caliban, ihrem Sklaven, einem Ureinwohner der Insel, und dem Luftgeist Ariel. Eine günstige Gelegenheit verhilft Prospero nun zur Rache an seinem Bruder. Mithilfe Ariels gelingt es ihm, das vorbeiziehende Schiff mit seinen Feinden an Bord durch einen Sturm vom Kurs abzubringen und auf der Insel stranden zu lassen. Dort werden die Schiffbrüchigen Alonso, König von Neapel mit seinem Gefolge, sein Sohn Ferdinand und Antonio getrennt. Auf der fremden Insel irren sie nun umher, werden von Geistern und seltsamen Wesen verfolgt und glauben einander tot. Ferdinand aber verliebt sich, wie könnte es anders sein, in Miranda, gefolgt von einer feierlichen Verlobung … denn auch das ist Teil des Plans – der Inszenierung Prosperos und seines Luftgeists Ariel: „Lass sie ordentlich gehetzt werden. Jetzt ist die Stunde da, in der mir sämtliche meiner Feinde ausgeliefert sind. In Kürze sind all meine Mühen vollbracht, und du sollst die Luft der Freiheit atmen.“ William Shakespeares (1564–1616) visionäre Komödie Der Sturm ist sein letztes und poetischstes Werk und bietet Raum für unzählige Interpretationen und Deutungen. Mit seinem Alter Ego Prospero nimmt Shakespeare gleichsam Abschied von der Bühne. Der Sturm ist fantastisch-dystopisches Märchen, Politparabel, Rachedrama, romantische Liebesgeschichte, philosophisches Traktat, metaphysisches Metamorphosegedicht und Kolonialdrama zugleich. Es erzählt vom Spannungsverhältnis zwischen Natur und Zivilisation, von den Grundlagen gerechter Herrschaft, von Selbstdisziplin und Sublimation, Verzicht und Konkurrenz. Letztlich ist und bleibt dieses Shakespeare-Drama ein offener, widersprüchlicher Text, der keine eindeutige Zuschreibung zulässt, mehr noch, sich dieser vielleicht sogar bewusst entzieht. Inszenierung: Burkhard C. Kosminski Bühne: Florian Etti Kostüme: Ute Lindenberg Musik: Hans Platzgumer Licht: Rüdiger Benz Choreografie: Louis Stiens Dramaturgie: Gwendolyne Melchinger
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| Schauspiel
Die Rache ist mein
Schauspiel Stuttgart
Nach dem gleichnamigen Roman in der Übersetzung von Claudia Kalscheuer Für die Bühne bearbeitet von Annalisa Engheben und Carolin Losch In Maître Susanes Anwaltskanzlei in Bordeaux taucht ein Mann mit einem ungewöhnlichen Anliegen auf: Er bittet sie, die Verteidigung seiner Frau zu übernehmen, die die drei gemeinsamen Kinder umgebracht hat. Noch beunruhigender als die scheinbar fehlenden Motive der Mutter ist jedoch die frappierende Teilnahmslosigkeit des Vaters. Die Anwältin sieht sich auf einmal mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. In ihrem Klienten glaubt sie den Jungen aus reicher Familie zu erkennen, der ihrem Leben eine unerwartete Wendung gab. Eine alles erfassende Unsicherheit schleicht sich in Maître Susanes Leben. Was ist Wirklichkeit, was ist Täuschung? Auch das Verhältnis zu Sharon, ihrer illegal eingewanderten Haushaltshilfe aus Mauritius, gestaltet sich zunehmend schwierig. Ein fein gesponnenes Netz aus Abhängigkeiten bindet die Akteure aneinander, nach und nach lösen sich die Umrisse einer vertrauten Realität auf. Drei Frauen im Gefängnis ihres Lebens: eine Mörderin, die an der Einsamkeit eines ereignislosen Vorstadtlebens zerbrochen ist, eine Einwanderin ohne Papiere im Dienste der französischen Mittelschicht und eine stets funktionierende Anwältin, die ihre latenten Minderwertigkeitsgefühle unter einer zunehmenden Kälte zu verbergen versucht. Marie NDiaye entwirft ein raffiniertes Spiel mit unseren Erwartungen und Ängsten, eine Bestandsaufnahme moderner Lebenswelten, in der die soziale Herkunft das Leben stärker bestimmt, als wir uns eingestehen möchten. Die Rache ist mein seziert die französische Gesellschaft zwischen bürgerlicher Gefühlskälte, der Scham der Aufsteiger:innen und den Verwerfungen der kolonialen Geschichte. Inszenierung: Annalisa Engheben Bühne: Andrej Rutar Kostüm: Ines Burisch Musik: Geza Cotard Licht: Jörg Schuchardt Dramaturgie: Carolin Losch Dauer – ca. 1:45 Std., keine Pause
Aufführungen
| Schauspiel
Don Carlos
Schauspiel Stuttgart
Spanien im 16. Jahrhundert. Die Inquisition wütet. Despotismus, Unterdrückung, Bespitzelung und Gewalt sind an der Tagesordnung. Philipp II. regiert sein Weltreich mit schonungsloser Härte. Aus politischem Kalkül, um den Frieden zwischen Frankreich und Spanien zu sichern, hat er Elisabeth von Valois geheiratet, die ehemalige Verlobte seines Sohnes Don Carlos. Dieser liebt seine Stiefmutter, die Königin von Spanien, noch immer – und er weiß, dass dieses Begehren ihn den Kopf kosten kann. Sie drängt den Thronfolger zur Vernunft: „Elisabeth war Ihre erste Liebe. Ihre zweite sei Spanien.“ Carlos’ Jugendfreund, der Marquis von Posa, kämpft an einer anderen Front. In den niederländischen Provinzen, von denen er zurückkehrt, ist ein Aufstand gegen die Willkürherrschaft Philipps im Gange. Für seine Vision von einem besseren Staat auf der Grundlage von Toleranz und Freiheit braucht er Carlos als Verbündeten. Mit ihm gemeinsam will er seine Idee in die Tat umsetzen. Carlos versucht vergeblich seinen Vater zu überzeugen, ihn statt des Herzogs Alba als Heerführer nach Flandern zu schicken, wo er sich für die Interessen der Niederlande einsetzen will. Sein Wunsch nach politischer Verantwortung erfüllt sich nicht. Er bleibt ein Gefangener und unglücklich Liebender am eigenen Hof. Eine Reihe von Intrigen – Liebes- und Eifersuchtsdramen sowie strategische Machtspiele des Herzogs Alba und des Paters Domingo – bringen auch Posas Pläne zu Fall. Ihm bleibt nur noch, selbst eine aufwendige Intrige zu inszenieren, an deren Ende seine Idee von Freiheit das Licht der Welt erblicken soll ... Inszenierung: David Bösch Bühne: Falko Herold, David Bösch Kostüm: Pascale Martin Musik: Karsten Riedel Video: Falko Herold, David Bösch Licht: Jörg Schuchardt Dramaturgie: Gwendolyne Melchinger Dauer – ca. 2:45 Std., eine Pause
Aufführungen
| Schauspiel
Schuld und Sühne
Schauspiel Stuttgart
Kann es die Theorie eines „gerechten“ Mordes geben? Die von Armut geprägten Straßen von St. Petersburg bilden die Welt, in der sich der hochintelligente, aber mittellose Jurastudent Raskolnikow zu behaupten versucht. Im Bewusstsein seiner eigenen Überlegenheit tötet er eine alte Pfandleiherin. Doch nach der Tat befallen ihn Skrupel. Die Auseinandersetzung mit dem Ermittlungsrichter, der sich an seine Fersen heftet, weitet sich zu einem weltanschaulichen Gefecht aus, und auch die Begegnung mit Sonja, die gezwungen ist, ihre Familie durch Prostitution zu ernähren, bewirkt eine innere Umkehr. Am Ende erwartet Raskolnikow eine langjährige Haft in einem sibirischen Straflager. Raskolnikows radikales Weltbild teilt die Menschen in „gewöhnliche“ und „außergewöhnliche“ Menschen ein. Ist unter der Voraussetzung einer allumfassenden Freiheit des Menschen ein Verbrechen zu rechtfertigen, wenn dies im Namen des Fortschritts begangen wird und einem übergeordneten Ziel dienlich ist? Raskolnikow ist ein Gespaltener, dessen Verstand sein Gewissen auszuschalten versucht, am Ende überwiegen jedoch die moralischen Zweifel. Fjodor Dostojewskis 1866 erschienener Ideenroman stellt die Frage nach der Legitimität von Gewalt und gewinnt im Angesicht der Verbrechen, mit denen wir uns in diesen Tagen konfrontiert sehen, beunruhigende Aktualität. Inszenierung: Oliver Frljić Bühne: Igor Pauška Kostüme: Maja Mirković Musik: Daniel Regenberg Licht: Jörg Schuchardt Dramaturgie: Carolin Losch in deutscher Sprache mit englischen Übertiteln Dauer: ca. 3 Std., eine Pause.
Aufführungen
| Schauspiel
Annette, ein Heldinnenepos
Schauspiel Stuttgart
Wer ist Annette? Anne Weber hat sie zur Protagonistin ihres neuen Romans gemacht, für den sie 2020 den deutschen Buchpreis erhielt. Sie erzählt die Geschichte der französischen Widerstandskämpferin Anne Beaumanoir, genannt Annette. 1923 in der Bretagne geboren, ist sie das einzige Kind überzeugter Kommunisten. Als die Deutschen 1940 Frankreich besetzen, geht sie mit gerade mal 19 Jahren in die Résistance. Ihre Auflehnung gegen jede Form von Ungerechtigkeit treibt sie zu eigenmächtigen Rettungsaktionen etwa von zwei Jugendlichen einer jüdischen Familie. Nach dem Krieg wird sie Ärztin. Sie heiratet, bekommt Kinder und führt ein bürgerliches Leben, bis der Algerienkrieg ausbricht. Sie engagiert sich erneut, dieses Mal auf der Seite der algerischen Unabhängigkeitsbewegung Front de Libération Nationale. Sie kämpft nicht nur für die Unabhängigkeit Algeriens, sondern auch für eine sozialistische Gesellschaft. 1959 wird sie festgenommen und zu zehn Jahren Haft verurteilt. Auf abenteuerliche Weise gelingt ihr die Flucht … Anne Weber wählt für ihre literarische Biografie von Anne Beaumanoir die Form des Heldinnenepos. Dabei nutzt die Autorin gekonnt die Weitwinkelperspektive des Epos, um das Erzählte auf Distanz zu halten; gleichzeitig wählt sie Nahaufnahmen ihrer Heldin. Darüber hinaus gelingt es ihr, allem Schlimmen auch eine skurrile Leichtigkeit zu verleihen. Der Roman zeigt auf, was es bedeutet, für eine größere Gerechtigkeit, eine bessere Welt zu kämpfen und welchen Preis man dafür zahlen muss. In einem Wechsel von Alltags- und Kriegsszenen beschreibt Anne Weber den Mut und das Vertrauen, aber auch die Zweifel und Ängste dieser Frau – und nicht zuletzt erzählt sie ein wichtiges Stück Zeitgeschichte. Inszenierung und Bühne: Dušan David Parízek Kostüme: Kamila Polívková Musik: Peter Fasching* Licht: Felix Dreyer Dramaturgie: Gwendolyne Melchinger In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln Dauer – ca. 1:50 Std, keine Pause
Aufführungen
| Musical
Cabaret
Schauspiel Stuttgart
In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln Willkommen, bienvenue, welcome / Fremder, étranger, stranger / Schön, dass ihr da seid / Je suis enchanté! / Happy to see you … – singt der Conférencier und verführt seine Gäste in die zwielichtige Unterwelt des Kit Kat Clubs. Es sind die 1920er Jahre in Berlin. Eine Zeit, geprägt von extremer Armut und hemmungslosem Genuss, in der man den eigenen Körper für ein bisschen Lebenslust verkauft. Hier verliebt sich der amerikanische Schriftsteller Clifford Bradshaw in die Sängerin Sally Bowles. Sie ist der gefeierte Star der Show und träumt von einer Karriere als Schauspielerin. Clifford schlägt sich als Englischlehrer durch und schreibt an einem Roman. Als Sally arbeitslos wird, zieht sie zu dem jungen Schriftsteller. Sie werden ein Paar und planen eine gemeinsame Zukunft. Auch Cliffords Pensionswirtin, das Fräulein Schneider, ist frisch verliebt. Sie möchte den jüdischen Gemüsehändler Schulz heiraten. Doch der beginnende faschistische Terror lässt die privaten Träume schnell zerplatzen. Nazischergen zerstören das Gemüsegeschäft. Fräulein Schneider nimmt von ihren Heiratsabsichten Abstand. Cliffords Freund, der Devisenschmuggler Ernst Ludwig, entpuppt sich als Handlanger der braunen Gewalt. Die politische Gefahr vor Augen, will Clifford Deutschland zusammen mit Sally verlassen. Doch sie entscheidet sich für ihre Karriere und bleibt in Berlin. Das Musical Cabaret erzählt von der Liebe in den Wilden Zwanzigern und von ihrem Scheitern angesichts der nationalsozialistischen Machtergreifung. Cabaret basiert auf den autobiografischen Erzählungen des britisch-amerikanischen Schriftstellers Christopher Isherwood (1904–1986). Angezogen von dem Ruf und der sexuellen Freizügigkeit der Stadt Berlin, war Isherwood nach einem abgebrochenen Medizinstudium 1929 nach Deutschland gekommen, um einen großen Berlin-Roman zu schreiben. Seine Erlebnisse aus dieser Zeit veröffentlichte er in dem Buch Good bye to Berlin (1939). 1933 emigrierte er nach Kalifornien, wo er als Drehbuchautor arbeitete. In den 1950er Jahren wurde er zu einer Ikone der Schwulen- und Lesbenbewegung, weil er sich als einer der ersten prominenten Autor:innen zu seiner Homosexualität bekannte. Regie: Calixto Bieito Musikalische Leitung und Einstudierung: Marcos Padotzke Bühne: Calixto Bieito, Helen Stichlmeir Kostüm: Paula Klein Licht: Rüdiger Benz Choreographie: Juanjo Arqués Gesangscoach: Philipp Büttner Choreographische Assistenz: Daura Hernández García Musikalische Assistenz: Antonio Palesano Dauer – ca. 2:30 Std., eine Pause In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln
Aufführungen
| Musical
The Magic Key
Schauspiel Stuttgart
Im Jahr 2003 schreibt das französische Hip-Hop/House-Projekt One-T das One-Hit-Wonder The magic key. Das Projekt besteht aus einer Gruppe von virtuellen Figuren aus einer extra dafür geschaffenen Comic-Welt. Alle sind jung und denken über das Leben nach (money, hatred, hunger, pain). Sind sie zu diesem Zeitpunkt schon gestorben? Haben sie ihr Leben genossen? Jedenfalls hatten sie immer sich. Dann erreicht sie eine Nachricht: Musik ist die Odyssee. Sie ist hier für dich und mich. Hör mir einfach zu, finde den magischen Schlüssel! Die Reise beginnt. (Listen up!) Im Mittelpunkt der Arbeiten des Regie-Duos Marthe Meinhold & Marius Schötz stehen immer die Beteiligten der Produktion. In Gesprächen ohne Fragenkatalog tauschen sich alle Mitwirkenden über Wünsche, Träume und Interessen aus. Wenn alle einverstanden sind, wird das Gefundene zu Inhalten der Arbeit erklärt. (yeah) So soll eine handlungsfähige Gruppe entstehen, sowohl in der Arbeitsweise als auch in den erzählten Geschichten auf der Bühne. Meinhold und Schötz versuchen dadurch, Strukturen im Privaten, dem Theater und der Gesellschaft zu hinterfragen und zu thematisieren. (uh huh, uh huh) Im nächsten Schritt komponiert Marius Schötz Musik zu den entstandenen Texten, die sich im Genre zwischen Oper, Operette und Musical bewegt. Inszenierung und Text: Marthe Meinhold & Marius Schötz Komposition: Marius Schötz Bühne und Kostüme: Florian Kiehl Licht: Stefan Maria Schmidt Dramaturgie: Ingoh Brux Dauer: ca. 1:45 Std, keine Pause
Aufführungen
| Schauspiel
Woyzeck
Schauspiel Stuttgart
Mit Woyzeck schrieb Georg Büchner mit gerade mal 23 Jahren einen dunklen, poetischen, bildgewaltigen und zutiefst berührenden Bühnentext, basierend auf realen, von Büchner genau recherchierten Fällen. Woyzeck ist der einfache Soldat, die naive Kreatur, die sich für ein paar Groschen zum Versuchsobjekt der Wissenschaft hergibt und seinen Körper für medizinische Experimente verkauft – bis so gut wie nichts mehr von ihm übrigbleibt, ihm jegliches Menschsein ausgetrieben wird. Im Existenzkampf gegen diese skrupellose und verkommene Gesellschaft, der jegliche Moral abhandengekommen ist, hat Woyzeck nie eine Chance gehabt und der eigenen Zerstörung nichts mehr entgegenzusetzen. Als seine Geliebte, Marie, dem tanzenden Tambourmajor verfällt und das Dunkel um sich greift, gibt es für Woyzeck kein Halten mehr. Der schwindelnde Abgrund reißt ihn – und was er liebt – mit sich fort. Mit Woyzeck hat der 23-jährige angehende Mediziner Georg Büchner einen sozialrevolutionären Text geschrieben, der unvollendet blieb. Als Vorläufer des modernen Dramas ist ihm eine Studie gelungen, die bis heute aktuelle Fragen diskutiert: Sind wir frei oder werden wir fremdbestimmt, wer oder was grenzt aus, bestimmt über die Zentren und die Ränder unsrer Gesellschaft? Inszenierung: Zino Wey Bühne: Davy van Gerven Kostüme: Veronika Schneider Musik: Max Kühn Licht: Rüdiger Benz Dramaturgie: Gwendolyne Melchinger Dauer: ca. 1:30 Std, keine Pause
Aufführungen
| Schauspiel
Die Präsidentinnen
Schauspiel Stuttgart
Allzu gerne würden sie einen Zipfel vom Glück erhaschen und bleiben doch nur die Präsidentinnen ihres Unglücks: die Mindestpensionistinnen Erna und Grete. Erna hat sich der Religion und der Sparsamkeit verschrieben, gießt ihren Kaffee mit Toilettenpapier auf und trägt eine Pelzhaube von der Mülldeponie. Sie sorgt sich um ihren Sohn Herrmann, der dem Alkohol zuspricht und nicht im Traum daran denkt, ihr Enkel zu schenken. Grete, von ihrem Mann für eine Achtzehnjährige verlassen, hat sich ihren Dackel Lydia zur neuen Lebenspartnerin erkoren. Mariedl, die dritte im Bunde, ist Klofrau von Beruf und aus Berufung. Gegen die Verlockungen der Liebe sind sie dennoch nicht gefeit. Erna träumt von einer Liaison mit dem örtlichen Fleischer, dem Wottila Karl, und Grete fantasiert sich eine Zukunft als Gutsherrin mit dem feschen Musikanten Freddy herbei. Mariedl hingegen würde gerne einmal unter dem Jubel einer großen Menge ihre Meisterschaft unter Beweis stellen. Ihre Tagträume arten in eine erbitterte Zimmerschlacht aus, an deren Ende eine der drei auf der Strecke bleibt. Werner Schwab zündet in seinem längst zum modernen Klassiker avancierten „Fäkaliendrama“ ein komödiantisches Feuerwerk. Seine Präsidentinnen sind Königinnen ihres Leids. Gefangen in ihren Lebenslügen sitzen sie auf einem Vulkan unterdrückter Sehnsüchte und unerfüllter Begierden. „Das sind Leute, die glauben, alles zu wissen, über alle zu bestimmen. Eine Form von Größenwahn“, schrieb Schwab über sein infernalisches Frauen-Trio. Inszenierung: Amélie Niermeyer Bühne: Christian Schmidt Kostüm: Kathrin Brandstätter Mitarbeit Bühne: Helen Stichlmeir Musik: Imre Lichtenberger Bozoki Mitarbeit Musik: Jacob Suske Licht: Felix Dreyer Dramaturgie: Christina Schlögl Dauer: ca. 1:25 Std, keine Pause
Aufführungen
| Schauspiel
Der gute Mensch von Sezuan
Schauspiel Stuttgart
In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln Drei Götter steigen auf die Erde herab, da immer mehr Klagen über die Unbewohnbarkeit der Welt zu ihnen dringen. Sie einigen sich auf einen Minimalkonsens: Die Verhältnisse können bleiben, wie sie sind, wenn genügend gute Menschen gefunden werden, die ein menschenwürdiges Dasein leben können. Der Prostituierten Shen Te geben die Götter ein Startkapital, um einen kleinen Tabakladen zu eröffnen. Schlagartig sieht sich Shen Te von Bittstellern umgeben, die an ihrem bescheidenen Wohlstand teilhaben möchten. Shen Te erschafft sich ein Alter Ego, sie tritt als ihr skrupelloser Vetter Shui Ta auf den Plan. Er gründet eine Tabakfabrik, in der die Angestellten unter unwürdigen Bedingungen arbeiten müssen. Als das Gerücht aufkommt, Shui Ta habe seine Cousine ermordet, sieht sich Shen Te von allen Seiten umstellt. Die Götter haben ausgedient. Sie stehlen sich aus der Verantwortung, verweisen den Menschen auf sich selbst und kehren schließlich reichlich ramponiert in den Himmel, also ins „Nichts“, zurück. Güte als absolutes moralisches Gesetz scheint unmöglich. Die Frage, ob moralisches Empfinden als oberste Handlungsmaxime gelten kann, beschäftigt die Philosophie seit jeher. Bertolt Brechts 1943 in Zürich uraufgeführtes Parabelstück verdichtet dieses Dilemma: Kann ein guter Mensch im kapitalistischen Wirtschaftssystem überleben oder wird Güte erst durch Unbarmherzigkeit ermöglicht? Shen Te, der gute Mensch von Sezuan, klagt die Verantwortung jede:r Einzelnen ein: „Oh, ihr Unglücklichen! Eurem Bruder wird Gewalt angetan, und ihr kneift die Augen zu! Der Getroffene schreit laut auf, und ihr schweigt?“ Inszenierung: Tina Lanik Bühne und Kostüm: Stefan Hageneier Licht: Felix Dreyer Dramaturgie: Carolin Losch Musikalische Leitung: Cornelius Borgolte Musiker:innen: Tommy Baldu, Clara Vetter, Martin Wiedemann, Lisa Wilhelm Gesangscoach: Sandra Hartmann Dauer – ca. 2:55 Std, eine Pause In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln
Aufführungen
| Tanz
27. Internationales Solo-Tanz-Theater Festival Stuttgart 2023
volkshochschule stuttgart
Das Internationale Solo-Tanz-Theater Festival Stuttgart spürt einmal mehr jungen Nachwuchstalenten und aktuellen Tendenzen in der internationalen Tanzszene nach. Auch in diesem Jahr erwartet die Zuschauer/innen hochklassiges zeitgenössisches Tanztheater am Puls der Zeit. Junge Künstler/innen aus aller Welt konkurrieren mit ihren neuesten, teils eigens für das Festival kreierten Produktionen um zahlreiche Preise und nicht zuletzt um die Gunst des Publikums. Wer die Preise mit nach Hause nehmen kann, entscheidet eine renommierte, international besetzte Jury. Der Startschuss für das Festival fällt am 15.03.2023 mit Stuttgart Solo Choreo, einem Abend, der der Stuttgarter Freien Tanzszene vorbehalten ist. Die Stücke laufen außer Konkurrenz des Wettbewerbs und werden nicht prämiert. Mittwoch, 15.03.2023, 20.00 Uhr, EUR 18,- / 16,-: Stuttgart Solo Choreo Donnerstag, 16. – Samstag, 18.03.2023, 20.00 Uhr, EUR 18,- / 16,-: Wettbewerb Sonntag, 19.03.2023, 17.00 Uhr, EUR 20,- / 18,-: Finale und Preisverleihung www.solo-tanz-theater.de Der Kartenvorverkauf beginnt am 01.02.2023. Karten unter Tel. 0711-1873-800 oder www.vhs-stuttgart.de Künstlerische Leitung: Marcelo Santos Festivalleitung: Gudrun Hähnel
Aufführungen
| Ballett
Creations X - XII
Stuttgarter Ballett
Premiere: 27.5.2023 Choreographieen von Vittoria Girelli, Alessandro Giaquinto und Fabio Adorisio John Cranko schaute nach vorne und über seinen eigenen Tellerrand hinaus. Dem klassischen Ballett verpflichtet begab er sich auf neues Terrain und setzte mit seinen Kreationen nachhaltige Impulse für die Tanzwelt. Zugleich zeigte er sich offen und großzügig anderen Kreativen gegenüber. Zum einen war ihm wichtig, dass seine TänzerInnen sich ausprobieren, über sich hinauswachsen und als ChoreographInnen selbst Neues in die Welt bringen. Zum anderen lud er Gäste von außen ein. Mit ihren Kreationen haben sie Stuttgart zur Tanzstadt gemacht und ihre Kunstform nach vorne gebracht. Weitsichtig legte Cranko auf diese Weise den Grundstein für ein vielseitiges Repertoire – von (Neo-)Klassik bis hin zu Zeitgenössischem. Ballettintendant Tamas Detrich setzt diese Tradition fort und bietet KünstlerInnen Raum, sich kreativ zu entfalten. Auch bei der vierten Edition der Ballettabend-Reihe CREATIONS können sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Thema, Musik, Stil – es wird spannend! Das Publikum darf sich auf drei neue Stücke freuen, die es so mit Sicherheit noch nie gesehen hat. Genau das hätte Cranko gewollt. Schon zu Lebzeiten wollte er keine Kopien seiner eigenen Arbeit, sondern Werke eigenständiger ChoreographInnen. Denn bei aller Liebe zur Tradition: Der Blick geht nach vorne!
Aufführungen
| Ballett
Ballett und Brezeln
Stuttgarter Ballett
Unter dem Motto "Ballett und Brezeln" laden wir ein, einmal als ZuschauerIn beim Training der Compagnie dabei zu sein. An ausgewählten Vormittagen lassen sich TänzerInnen und BallettmeisterInnen in der neuen John Cranko Schule bei der täglichen Arbeit über die Schulter schauen. Für Kaffee und Brezeln im Anschluss ist gesorgt! Jeweils 10:30 Uhr bis 11:45 Uhr plus Kaffee und Brezeln im Anschluss im Foyer. Der Eingang der John-Cranko Schule für diese Veranstaltung befindet sich am unteren Teil des Gebäudes (Urbanplatz 6). Alle Projekte, Führungen und Veranstaltungen finden unter den jeweils geltenden Corona-Regelungen statt. Änderungen vorbehalten.
Aufführungen
| Ballett