Konzerte / Konzert
Staatsorchester Stuttgart
Stuttgart, Oberer Schloßgarten 3
- Lunchkonzert - Musikalische Leckerbissen
- Tee&Techno
- 5. Kammerkonzert: Nordlichter
- 6. Kammerkonzert: Vom Duo zum Septett
- 4. Sinfoniekonzert: Nicola Luisotti
- 7. Kammerkonzert: Zwischen Wien und Budapest
- 5. Sinfoniekonzert: Kerem Hasan, Johannes Klumpp, Alexander Melnikov
- Das Staatsorchester Stuttgart ist das Hausorchester der Staatstheater Stuttgart und in einer eigenen Konzertreihe erlebbar.
Konzerte / Konzert
SWR Symphonieorchester
Stuttgart, Neckarstraße 230
- Linie 2: 100 Jahre Pierre Boulez
- Mittagskonzert: Kirill Karabits dirigiert Saint-Saëns und Tschaikowsky
- Ingo Metzmacher dirigiert Werke von Schostakowitsch, Ligeti und Hartmann
- Mittagskonzert: Giuseppe Mengoli dirigiert Skrjabin und Tschaikowsky
- Kammerkonzerte: Werke von Glasunow, Lang, Žuraj, Fries und Reich
- Pablo Heras-Casado dirigiert Anton Bruckners f-Moll-Messe
- Schulkonzert: Fit fürs Abi
- Linie 2: Radiomusiken
- Familienkonzert: Von Klängen und Farben
- Jukka-Pekka Saraste dirigiert Werke von Haydn und Schostakowitsch
- Bas Wiegers dirigiert Werke von LutosŁawski, Saariaho und Debussy
- Kita-Konzert: Wie klingt...?
- Mittagskonzert: Michel Mariotti dirigiert Werke von Brahms und Dvořák
- Kammerkonzerte: Werke von Say, Françaix und Dvořák
- Kammerkonzerte: Werke von Cras, Penderecki und Koechlin
- Giedrė Šlekytė dirigiert Werke von Dvořák und Zemlinsky
- Sonderkonzert für Schüler:innen, Studierende und Azubis
- Linie 2: Der Lärm der Zeit
- Andrés Orozco-Estrada dirigiert Werke von Strauss und Brahms
- Aktuelle Konzerte des SWR Symphonieorchesters
Konzerte
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Konzerte
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DSDL
ECLAT Festival Neue Musik
Pony Says Video: Christopher Bühler Beratung: Wolfgang Kurr Uwe Rasch: DasSpielDasLeben: Gerald für Ensemble und Video (UA) DSDL ist ein Spielangebot, das zwar durch Harmlosigkeit organisiert, aber von einem Harm ausgehend gespielt wird. Niemand kommt zu Schaden, aber ein »Schaden« wird zum Startpunkt. Mein größter Wunsch? Ein ganz normales Leben zu führen. Leonie in DSDL
Konzerte
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Sur Realities
ECLAT Festival Neue Musik
ensemble mosaik Leitung: Enno Poppe Zara Ali: Confections of the Mind (Braindance #72603) für ensemble mosaik (UA) Lucia Kilger: FOMOus für ensemble mosaik (UA) Jakob Diehl: Abendland für ensemble mosaik (UA) In der künstlerischen Auseinandersetzung mit konkreter Lebenswirklichkeit und der Erschaffung surrealer Klang- und Bilderwelten verfolgt ensemble mosaik eine »Strategie zur Anstachelung lebendiger Veränderungslust«. Wie Max Ernst in seinen surrealistischen Gemälden zitiert Jakob Diehl musikalisch-gleichnishaft den Topos der fruchtbaren, ausgebeuteten, wuchernden oder verwüsteten Landschaft, durch die sich der Mensch weitgehend geschichts- wie zukunftsvergessen taumelnd bewegt. Lucia Kilger beschäftigt sich mit der Lebensrealität der jungen Generation zwischen analogen und digitalen Sphären, geprägt von Gleichzeitigkeit, Schnelllebigkeit und überbordender Reizüberflutung. Inspiriert von Robin Hansons Forschungen zu Robotern, die darauf konditioniert sind, ästhetische Erfahrungen zu machen, Bedürfnisse und Empathie zu entwickeln, projiziert Zara Ali uns weit in eine irgendwann vielleicht gar nicht mehr surreale Zukunft.
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Kammerspiele 2
ECLAT Festival Neue Musik
Theo Nabicht, Kontrabassklarinette Neue Vocalsolisten: Johanna Vargas, Sopran Susanne Leitz-Lorey, Sopran Truike van der Poel, Mezzosopran Martin Nagy, Tenor Guillermo Anzorena, Bariton Andreas Fischer, Bass Daniel Gloger, Countertenor Matthias Schneider-Hollek, Klangregie Luxa Mart*in Schüttler: Diskreter Wolf für sechs Stimmen und Elektronik (UA der Neufassung) Elena Rykova: Neues Werk für fünf Stimmen (UA) Bernhard Lang: loops for basses. Politische Reden für Bass und Kontrabassklarinette (UA) Kuba Krzewinski: Trigger Warning für fünf Stimmen und Video (UA) Agnieszka Jakimiak: Dramaturgische Beratung Luxa Mart*in Schüttler nimmt das Phänomen der Romantik durch mikroskopische Veränderungen von Puls und Tonalität in Hugo Wolfs »Resignation« unter die Lupe. Elena Rykova denkt über die Belastungen der postsowjetischen Gesellschaft–Selbstzensur, Angst und Verdrängung–nach, »denn um vorwärtszukommen, muss man sich nicht nur mit der Vergangenheit, sondern auch mit der schmerzhaften Gegenwart konfrontieren«. Einen besonderen Moment der Empathie erzeugt Kuba Krzewinski, wenn die Sänger*innen nacherzählen, wie ein Burnout einen aus dem »glamourösen Festival-Betrieb« herauskatapultieren und das Leben nachhaltig verändern kann.
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Digital Blood
ECLAT Festival Neue Musik
Kinky Muppet: Katrin Plavčak, Stimme & E-Gitarre Nicholas Hoffman, Stimme & E-Bass Oliver Stotz, Stimme & Schlagzeug & Synthesizer The Nubes: Carola Schaal, Stimme & Klarinette Paul Hübner, Stimme & Trompete & Live-Electronics Stephen Menotti, Stimme & Posaune & Live-Electronics Annesley Black, Stimme & Synthesizer & Live-electronics Digital Blood - Elektroperette von Annesley Black & Kinky Muppet into the uncanny valley/let’s build/a house right there/let’s see/if there are more of our kind living/let’s see/which prototypes they are aus: Digital Blood Digital Blood entwirft eine durchdigitalisierte, post- bzw. transhumane Welt mit fantastischen Prototypen–»Cyborg-Wolpertinger«, die ihr humanes Erbe jedoch nicht einfach abstreifen können. In diesem surrealen, von Comic und Computerspielen inspirierten Setting treffen sich vier Musiker*innen der Neuen Musik mit drei Rockmusiker*innen mit dadaistischen Tendenzen zu einem Song Medley aus analogen, elektroakustischen und elektronisch veränderten Klängen.
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Streichquartett
ECLAT Festival Neue Musik
Fabrik Quartet: Federico Ceppetelli, Violine Adam Woodward, Violine Jacobo Díaz Robledillo, Viola Elena Cappelletti, Violoncello Bahar Royaee: Memories of a Stone Skipping the Skin of the Water on the Lake für Streichquartett Zihan Wu: Die kleinen Knochen für Streichquartett und Live-Elektronik (DE) Kathrin Denner: Aeris für Streichquartett (UA) Auftragswerk des Podium Gegenwart | Deutscher Musikrat im Rahmen des Förderprogramms InSzene für das Fabrik Quartet Sebastian Claren: tremblement für Streichquartett (UA) Erst 2022 gegründet, erobert sich das junge Frankfurter Fabrik Quartet mit »engagierter, frischer und kühner Interpretation« schnell seinen Platz in den Festivals. Das Programm für ECLAT zeigt die ästhetische Breite, mit der sich die vier Musiker*innen neugierig und suchend aufstellen. Bahar Royaee erlebt eine ferne Erinnerung wie ein sich stets wandelndes Bild eines Steins unter der Wasseroberfläche und versucht, sie musikalisch festzuhalten. Mit körperlichen Klängen und fast roher Energie zeichnet Zihan Wu eine »Reise der Verwandlung und Wiedergeburt« nach. Ein »ephemerer, doch intensiver Klangraum« entsteht bei Kathrin Denner durch ein Wechselspiel zwischen Resonanz und Stille und subtile Erweiterungen des instrumentalen Spektrums. Johannes Brahms‘ 2. Streichquartett inspirierte Sebastian Claren für sein Werk, aus dem hinter höchster Virtuosität und zugleich Fragilität eine dunkle, »tendenziell klaustrophobische Stimmung« hervortritt.
Konzerte
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Kammerkonzert
ECLAT Festival Neue Musik
Ensemble Ascolta Christian Winther Christensen: Children’s Songs für Ensemble und Live-Elektronik DE der erweiterten Fassung Ein intensives, magisches Werk für sieben Musiker und ein Radio: »Kitschige kleine Figurationen und Zitate aus der Welt der Kindermusik–einer Welt, die im Laufe der Musikgeschichte viele verschiedene Formen angenommen hat–sowie Interpretationen der wundersamen Klänge, die aus der Interaktion von Kindern mit Spielzeug entstehen …« (Christian Winther Christensen)
Konzerte
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Orchesterkonzert
ECLAT Festival Neue Musik
Christoph Sietzen, Schlagzeug Florian Hölscher, Klavier SWR Experimentalstudio SWR Symphonieorchester Leitung: Emilio Pomàrico Johannes Maria Staud: Whereas the reality trembles für Percussion solo und Orchester DE Elena Mendoza: Inside Metropolis für großes Orcheser und Elektronik DE Alberto Posadas: Königsberger Klavierkonzert DE Zu seinem Werk über die »erschütterte Realität« inspirierten Johannes Maria Staud Gedanken des Dichters William Carlos Williams, der von der »schillernden« Realität spricht und »sehr vom Raum zwischen den Ereignissen besessen ist.« Um solche Zwischenräume geht es vielfach im Orchesterkonzert: zwischen Ereignissen oder auch zwischen real Vorgefundenem und Imagination. Elena Mendoza möchte in der Erfahrung von Kriegen und Krisen die Suche nach einer anderen Wirklichkeit nicht aufgeben. »Ich stelle mir … eine imaginäre Stadt vor, die aus vielen Fragmenten besteht–einen persönlichen utopischen Ort, nach dem man nicht aufhören kann zu suchen. In der heutigen Zeit, die sich aufgrund der verschiedenen Krisen plötzlich dystopisch anfühlt, ist die Idee der Utopie für mich wieder einmal überlebenswichtig geworden.«
Konzerte
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Kammerspiele 1
ECLAT Festival Neue Musik
Neue Vocalsolisten Johanna Vargas, Sopran Susanne Leitz-Lorey, Sopran Truike van der Poel, Mezzosopran Martin Nagy, Tenor Guillermo Anzorena, Bariton Andreas Fischer, Bass Daniel Gloger, Countertenor Matthias Schneider-Hollek, Klangregie Stefan Pohlit: Am Rhein für sechs Stimmen (UA) Tomoko Fukui: Die Dinge für sieben Stimmen (UA) Uwe Rasch: versprecher für Countertenor Fernando Manassero: The slow cancellation of the future für sechs Stimmen und Elektronik (UA) 2025 feiern die Neuen Vocalsolisten ein besonderes Jubiläum: 25 Jahre als Kammermusik-Formation und damit 25 Jahre eines neuen Genres, das sie belebt und maßgeblich geprägt haben: Vokales Kammer-Musik- Theater. Viele hundert Werke wurden ihnen seither »auf den Leib geschrieben«. In der Reihe Kammer-Spiele werden die Neuen Vocalsolisten in den kommenden Monaten Meilensteine dieses Repertoires wiederentdecken. Im Rahmen von ECLAT eröffnen sie die Reihe jedoch mit sechs neuen Werken–sehr persönlichen Erzählungen, die dem »Ich« im Kontext einer aufgeladenen Umgebung Raum und Aufmerksamkeit geben. Stefan Pohlit macht die subtile Spannung zwischen heimatlicher Verortung und Entfremdung erfahrbar auf einer Reise zu den Traditionen seiner Familie in einem Fischerdorf am Rhein. Tomoko Fukui beschäftigt sich mit der Koexistenz verschiedener Gottheiten in der japanischen Kultur, mit »acht Millionen Göttern«, die allen Dingen innewohnen, und den Monstern, die daraus entstehen können. In einer dystopischen Parodie beschreibt der argentinische Komponist Fernando Manassero »die Welt, vor der wir uns alle gefürchtet haben. Aber es ist auch die Welt, die wir wollten.”
Konzerte
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Solo
ECLAT Festival Neue Musik
Marco Fusi, Viola und Violine Timothy McCormack: …stretched across its axes für Viola (UA) Salvatore Sciarrino: Sei nuovi capricci e un saluto für Violine solo (DE) »Endlich waren wir beide in der Lage, Zeit und Energie in dieses Projekt zu investieren, und die Materialien und Ideen, die dabei herauskamen, waren wirklich aufregend, da sie Techniken und Aufführungsstrategien in einem Maße neu definieren, dass der Bratsche neue Klänge und Stimmen entlockt werden können. Ich glaube, dass dies ein wirklich bedeutendes Stück für das Repertoire der Bratsche sein wird…« Marco Fusi, »der italienische Geiger schlechthin in der zeitgenössischen Musik« (The Italian Academy), bringt zwei Instrumente und zwei sehr unterschiedliche, fein ausgehörte Klangwelten zu seinem ECLAT-Debüt mit. »Eine Grille oder launige Erfindung, die eine inspirierte Eingebung nachahmt…« (Salvatore Sciarrino)
Konzerte
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Musiktheater
Musiktheater
"Les Murs meurent aussi"
ECLAT Festival Neue Musik
Performance: Daniel Agi, Janina Ahh, Marie Buzhor, Julia Lwowski United Instruments of Lucilin Komposition: François Sarhan Dramaturgie: Maria Buzhor Kostüme: Lea Søvsø Klangregie: Camille Lézer Licht: Eric Slunecko Les Murs meurent aussi (DE) - Musiktheater In einer Welt, die von fotografischen Bildern beherrscht wird, erscheinen alle Grenzen willkürlich. Susan Sontag in »Les Murs meurent aussi« Die Konfliktgebiete der Gegenwart sind der Ausgangspunkt von François Sarhans musiktheatraler Collage, einer Untersuchung auf der Grundlage von Zeugenaussagen, dokumentarischem Material und Video-Reenactments, in denen nicht nur die Mitglieder der United Instruments of Lucilin zu Zeug*innen werden. Ein unsentimentales Stück über Mauern, Grenzen, Territorialkriege, Aneignung und um Identitätsfragen, die sich aus diesen Konflikten ergeben.
Konzerte
| Neue Musik
SWR Kultur Jetzt Musik
ECLAT Festival Neue Musik
Saviet/Houston Duo Sarah Saviet, Violine und Joseph Houston, Klavier SWR Vokalensemble Susanne Blumenthal, Dirigentin Ulrich Kreppein: Neues Werk nach dem Gedicht »Schlaflose Stadt« von Federico García Lorca für 24-stimmigen Chor a cappella (UA) Zeynep Toraman: Neues Werk für Violine und Klavier (UA) Younghi Pagh-Paan: Neues Werk für Chor (UA) Arne Gieshoff: Neues Werk für Violine und Klavier (UA) Agata Zubel: Neues Werk nach Gemälden von Gerhard Richter für Chor (UA) Als die polnische Komponistin und Sängerin Agata Zubel die Arbeit an ihrem Chorstück begann, sah sie Bilder von Gerhard Richter vor ihrem inneren Auge: Kunst, die immer wieder die Gesellschaft kritisch reflektiert. Ein Text des spanischen Dichters Federico García Lorca ist der Ausgangspunkt für Ulrich Kreppeins Werk zwischen Gesang und Geräusch. Aus ganz anderer Perspektive entstanden die Instrumental- Duos von Zeynep Toraman und Arne Gieshoff, die auf die große Experimentierlust des Duos setzen und eine jeweils ganz eigene Poesie finden. In der späten Phase ihres reichen Komponistinnenlebens sieht Younghi Pagh-Paan inzwischen die Hauptaufgabe der Musik im Trost der Menschen.
Konzerte
| Neue Musik
Sephirot
ECLAT Festival Neue Musik
Yaron Deutsch, E-Gitarre Ensemble Musikfabrik Helen Bledsoe, Piccoloflöte Christine Chapman, Horn Marco Blaauw, Trompete Maxime Morel, Tuba Carl Rosman, Bassklarinette Martin Bliggenstorfer, Lupophon Dirk Rothbrust, Schlagzeug Yaron Deutsch, E-Gitarre Hannah Weirich, E-Geige/Turntables Florentin Ginot, Kontrabass Paul Jeukendrup, Klangregie Sarah Nemtsov: Neue Werke aus dem SEPHIROT Zyklus für die Musikfabrik G’VURAH für verstärkten Kontrabass solo mit Effektpedalen (UA) BINAH, CHOCHMAH für Bassklarinette und Lupophon & Turntables (UA) HOD für Trompete in B, Horn und Tuba (UA) NETZACH Installation für Glaskubus und Tonband (UA) TIPHERET für E-Geige solo mit Effektpedalen, Donnerblech, Tonband und Transducer (UA) YESOD für Piccoloflöte und Schlagzeug (UA) DA’AT für E-Gitarre solo (UA) Die zehn Sephirot gehören wesentlich zur jüdischen Mystik als Symbol der Verbindung des Göttlichen zum Menschen. Sie repräsentieren die unterschiedlichen Qualitäten und Kräfte, die zum Leben gehören, und sind im kabbalistischen Lebensbaum miteinander verbunden. »Grundsätzlich fasziniert mich an diesem Bild, dass alle Sephira miteinander korrespondieren; es ist ein Netzwerk, ein Gefüge, das sich durch Ver- bindungen bzw. Verbundenheit trägt und eine Balance findet.« Sarah Nemtsovs sehr subjektive Auseinandersetzung mit den widersprüchlichen Deutungsmöglichkeiten der Sephirot ist auch eine sehr persönliche Zuschreibung und Widmung an die Musiker*innen der Musikfabrik.
Konzerte
| Neue Musik
Eröffnungskonzert
ECLAT Festival Neue Musik
Neue Vocalsolisten Klangforum Wien Leitung: Vimbayi Kaziboni Alex Paxton: How to Eat your Sexuality für Stimmen, Ensemble und Elektronik (UA) 1. Just Touch für sechs Stimmen und Elektronik 2. Rainy Wet Hair, Breath Share für Ensemble 3. Falling Smile Clusters, Streaming for six voices, ensemble and electronics »Dies ist die beste Musik, die ich mir für eine außergewöhnliche Ansammlung musikalischer Menschen vorstellen kann. … Gesang als Spiel, Zuhören als Berührung und Harmonie wie das Leben in einem Körper. Es hat auch ein paar schwule Stellen, ich mag sie. (Alex Paxton) Kompositionsauftrag von Musik der Jahrhunderte/Neue Vocalsolisten und Klangforum Wien Mit Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung
Konzerte
| Liederabend
2. Liedkonzert
Staatsorchester Stuttgart
Esther Dierkes und Björn Bürger Klavier: Götz Payer Esther Dierkes und Björn Bürger präsentieren ein Liedprogramm im Foyer des Opernhauses, begleitet von Götz Payer am Klavier. In Zusammenarbeit mit der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie
Konzerte
| Jazz
Thomas Sifflings SWINGING CHRISTMAS
Staatsorchester Stuttgart
Thomas Siffling, Trompete / Flügelhorn Anikó Kanthak, Vocals Anke Helfrich, Piano Nico Brandenburg, Bass Oliver Strauch, Drums Die musikalische Einstimmung auf das schönste Fest des Jahres: Berührende Interpretationen klassischer und internationaler Weihnachtsmelodien von Top-Jazz-Trompeter Thomas Siffling und seiner spektakulären All-Star-Band. Siffling gehört zu den renommiertesten und erfolgreichsten Jazz-Trompetern seiner Generation. Unterstützt wird er von der talentierten Soul- und Jazzsängerin Anikó Kanthak, der Jazz-Echo-Preisträgerin Anke Helfrich am Flügel sowie der treibenden Rhythmusgruppe um Nico Brandenburg am Bass und Oliver Strauch an den Drums. Zusammen sorgen sie eindrucksvoll für eine besondere Klang-Magie in festlicher Atmosphäre. Mit einer mitreißenden Rhythmusgruppe werden bekannte Weihnachtslieder präsentiert, die das Publikum auf die schönste Zeit des Jahres einstimmen. Gepaart mit Sifflings bekanntem Entertainer-Charme, entsteht ein erstklassiges und heiter-beschwingtes Weihnachtskonzert, bei dem nicht nur Jazz-Fans auf ihre Kosten kommen.
Konzerte
| Konzert
5. Sinfoniekonzert: Kerem Hasan, Johannes Klumpp, Alexander Melnikov
Staatsorchester Stuttgart
So, 27. April 2025 11 Uhr: Musikalische Leitung: Kerem Hasan, Johannes Klumpp Klavier: Alexander Melnikov Landesjugendorchester Baden-Württemberg Staatsorchester Stuttgart Mo, 28. April 2025 19:30 Uhr: Klavier: Alexander Melnikov Musikalische Leitung: Kerem Hasan Staatsorchester Stuttgart So, 27. April 2025 11 Uhr: Ludwig van Beethoven: Leonore-Ouvertüre Nr. 3 op. 72 Sergej Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Paganini Edward Elgar: Enigma-Variationen Igor Strawinsky: „Der Feuervogel“, Suite (1919) Mo, 28. April 2025 19:30 Uhr: Ludwig van Beethoven: Leonore-Ouvertüre Nr. 3 op. 72 Sergej Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Paganini Edward Elgar: Enigma-Variationen Mit diesem Sinfoniekonzert lädt das Staatsorchester Stuttgart bereits zum zweiten Mal sein Patenorchester, das Landesjugendorchester Baden-Württemberg, zu einem gemeinsamen Konzert in die Liederhalle ein. Beim ersten Konzerttermin am Sonntag, dem 27. April, spielen die jungen Musiker*innen zusammen mit den Mitgliedern des Staatsorchesters Stuttgart und dem britischen Dirigenten Kerem Hasan Ludwig van Beethovens Leonore-Ouvertüre Nr. 3. Anschließend interpretiert der Pianist Alexander Melnikov, der bereits in renommierten Konzerthäusern wie der Berliner Philharmonie, der Wigmore Hall oder der Toppan Hall in Tokyo auftrat, Sergej Rachmaninows Rhapsodie über ein Thema von Paganini . Das Werk besteht aus 24 Variationen über ein Thema aus den berühmten Capricci für Solovioline des Virtuosen Niccolò Paganini. Die kunstvolle Verwandlung eines Themas in verschiedene Schattierungen steht auch in den 1898 entstandenen Enigma-Variationen des britischen Komponisten Edward Elgar im Fokus. Jede Variation ist einer bestimmten Person aus Elgars Bekanntenkreis gewidmet. Wie der Titel Enigma-Variationen bereits verrät, hinterließ der Komponist mit diesem Werk ein Rätsel. Es handelt sich dabei um ein verstecktes Thema, das zwar nie direkt erklingt, sich aber durch das gesamte Werk zieht. Auf der Suche nach möglichen Lösungen entstanden im Laufe der Jahre zahlreiche Theorien. Zum Abschluss des Konzerts präsentiert das Landesjugendorchester unter der Leitung von Johannes Klumpp zudem die Suite aus Igor Strawinskys Ballett Der Feuervogel . 45 Minuten vor Beginn findet eine Einführung im Silchersaal statt.
Konzerte
| Liederabend
3. Liedkonzert
Staatsorchester Stuttgart
Klavier: Vlad Iftinca Sänger: Elliott Carlton Hines Elliott Carlton Hines und Gäste präsentieren ein Liedprogramm im Foyer des Opernhauses, begleitet von Vlad Iftinca. In Zusammenarbeit mit der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie
Konzerte
| Kammerkonzert
7. Kammerkonzert: Zwischen Wien und Budapest
Staatsorchester Stuttgart
Mit Ivan Danko, Stefan Jank, Philipp Römer, Sebastian Mangold, Julia Köhl, Claudius Lopez-Diaz, Lilian Heere, Nicola Lolli, Alexander Akimov, Zoltan Paulich Klavier: Polina Jakovleva, Julia Brusentsova Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett Es-Dur KV 452 Béla Bartók: Rumänische Volkstänze für Flöte und Schlagzeug Béla Bartók: Klavierquintett C-Dur Nach der Uraufführung seines Quintetts Es-Dur 1784 im Wiener Burgtheater schrieb Wolfgang Amadeus Mozart an seinen Vater Leopold, dass das neue Werk „ausserordentlichen beyfall“ erhielt und ergänzte: „Ich selbst halte es für das beste was ich noch in meinem Leben geschrieben habe.“ Frei von jeglichen Gattungstraditionen gelang ihm mit der neuartigen Verbindung von vier Bläsern und einem Klavier ein kongenialer Wurf. Nuancenreich setzt Mozart die fünf Instrumente ein, deren Stimmen eng miteinander verwoben sind. Ebenfalls in Wien, allerding 120 Jahre später, wurde das Klavierquintett des ungarischen Komponisten Béla Bartók uraufgeführt. Kurz zuvor hatte er sein Kompositionsstudium bei dem Brahms-Freund Hans Koessler in Budapest beendet. Neben dem deutlichen Einfluss von Johannes Brahms lassen sich in diesem spätromantischen Werk auch einige individuelle Züge Bartóks erkennen, wie etwa die von der ungarischen Volksmusik abgeleiteten Tonschritte und Rhythmen, die zu den charakteristischen Merkmalen seines späteren Stils zählen. Zwischen den beiden Quintetten erklingen Bartóks mitreißende Rumänischen Volkstänze in einer Fassung für Flöte und Schlagzeug. 30 Minuten vor Beginn findet eine Einführung im Mozartsaal statt.
Konzerte
| Kammerkonzert