Konzerte / Konzert
Staatsorchester Stuttgart
Stuttgart, Oberer Schloßgarten 3
- 3. Sinfoniekonzert: Tschaikowsky, Hefti und Brahms
- Guten Morgen, Schnee!
- Neujahrskonzert
- 3. Kammerkonzert: Wiener Melange
- Lunchkonzert
- 4. Kammerkonzert: Zwischen Moldau und Spree
- 4. Sinfoniekonzert: Sinfonische Dichtungen von Bedřich Smetana
- 5. Kammerkonzert: Lebenspfade
- The Gold Rush
- 5. Sinfoniekonzert: Simon, Schulhoff und Dvořák
- 6. Kammerkonzert: Mystisches Licht
- 7. Kammerkonzert: Film ab!
- 6. Sinfoniekonzert(e): Mahler-Zyklus
- 7. Sinfoniekonzert: Mozart und Bruckner
- Die kleine Hexe
- Sommerliche Konzerte des Staatsorchesters Stuttgart
- Das Staatsorchester Stuttgart ist das Hausorchester der Staatstheater Stuttgart und in einer eigenen Konzertreihe erlebbar.
Konzerte
| Neue Musik
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SWR Jetztmusik in ECLAT
ECLAT Festival Neue Musik
Aleph Gitarrenquartett SWR Vokalensemble Leitung: Nicholas Kok Bernd Richard Deutsch: Massenkristall für 24-stimmigen Chor (UA der Konzertfassung) Lisa Streich: Lupinen für Gitarrenquartett Nikolaus Brass: Chorszenen für ein Musiktheater (UA der Konzertfassung) Tristan Murail: Doppler-Variationen für Gitarrenquartett (DE) Vito Žuraj: Adrasteia für 24-stimmigen Chor (UA der Konzertfassung)
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Balkan Affairs
ECLAT Festival Neue Musik
Neue Vocalsolisten Johanna Vargas, Sopran Susanne Leitz-Lorey, Sopran Chiara Ducomble, Alt Martin Nagy, Tenor Guillermo Anzorena, Bariton Andreas Fischer, Bass Hanan Hadžajlić: Requiem Ex Machina für sechs verstärkte Stimmen (2022/23) Jug Marković: NULA für sechs Stimmen (2022) Ana Pandevska: Electroacoustic mantra From Ex YU to EU für Sopran, Mezzosopran und feste Medien (2023) Nina Perović: Apparatus für sechs Singstimmen und Elektronik (2025) Ylli Daklani: When all the leaves have been burned für drei Stimmen (2025) Petra Strahovnik: SCREAdoM für fünf Stimmen, Klanginstallation und Elektronik (2023) Helena Skljarov: The Blue Giraffe für fünf Stimmen, Elektronik und Video (2023) Ein Triptychon In einem multidisziplinären künstlerischen Prozess reflektieren sieben Komponist:innen aus den sieben Staaten, die aus dem ehemaligen Jugoslawien hervorgegangen sind, die Zeit der Balkan Kriege und die unterschiedlichen Perspektiven, aus denen die Menschen des West-Balkan heute ihre gemeinsame Geschichte interpretieren. Teil 1: Konzert Die sieben Werke für Stimmen und Elektronik sprechen eine große Bandbreite von Themen an, von ernsten und ironischen Rückblicken, existenziellen Erfahrungen bis hin zu Zukunftsperspektiven: gesellschaftliche Reflexionen über den Zusammenprall von Religionen und Ethnien, Nationalismus, Ex-Yu-Sehnsucht und EU-Hype, Hyperinflation, physischer und psychischer Gewalt und über den radikalen Optimismus einer Nachkriegsgeneration. Teil 2: The Fragile Art of Living Together 8-Kanal-Videoinstallation Eine begehbare 8-Kanal-Videoinstallation konfrontiert das Publikum mit einer Vielzahl von Stimmen. Interviews, die die Komponist:innen in ihren Heimatländern geführt haben–mit Familienmitgliedern und mit Menschen aus allen Bereichen der Zivilgesellschaft–vermitteln einen Eindruck von der Herausforderung, das Zusammenleben in der Vielzahl von Nationalitäten, Ethnien und Religionen zu meistern. Teil 3 : Coda Einblicke in eine ungewisse Zukunft Kurze aphoristische musikalische Statements werfen neue Schlaglichter auf die Themen. War der Konzertteil vor allem Rückblick und Bestandsaufnahme, so wagt die Coda den Blick nach vorn: fragile, tastende Entwürfe einer ungewissen Zukunft, oszillierend zwischen Ernüchterung und Hoffnung. Historische Beratung: Arban Mehmeti Videoberatung: Mladen Ivanović BALKAN AFFAIRS Jeder Krieg hinterlässt tiefe Narben–in Gesellschaften, in Landschaften, im Staatssystem und in jedem einzelnen Menschen. Ob und wie gut diese Narben heilen, hängt stark davon ab, welche Perspektiven es auf die Folgen von Hass, Vertreibung und Völkermord gibt und wie damit umgegangen wird. Die Narben der Balkankriege, die den Zerfall Jugoslawiens begleiteten, sind auch dreißig Jahre später noch spürbar. Während Deutschland drei Jahrzehnte Wiedervereinigung feierte, blickten die Menschen im Balkan zurück auf den Beginn von Krieg, Vertreibung und Hass. Heute erleben wir erneut ein Europa, das von Polarisierung, Populismus und Krieg bedroht ist. Manipulative digitale Medien drängen Gesellschaften in Echokammern, Dialog wird schwieriger, geopolitische Spannungen zwischen westlichen Positionen, russischem und chinesischem Einfluss verschärfen die Situation. Zwischen Nationalismus, »Jugo-Nostalgie« und ungeduldiger EU-Sehnsucht bleibt die Frage nach einem gemeinsamen Zusammenleben virulent. Die Protagonist:innen Vor diesem Hintergrund haben die Neuen Vocalsolisten Stuttgart sieben Komponist:innen aus den sieben Republiken des ehemaligen Jugoslawiens eingeladen, sich mit dem Erbe auseinanderzusetzen, das ihre Gesellschaften bis heute prägt. Die Komponist:innen gehören einer jüngeren Generation an. Sie haben die Kriege als Kinder, Jugendliche oder gar nicht erlebt und verorten sich als junge Europäer:innen in den internationalen Szenen zeitgenössischer Künste. Viele von ihnen befassten sich zum ersten Mal aus künstlerischer Perspektive mit Themen der Balkankriege, und auch der Austausch mit Kolleg:innen anderer Länder des West-Balkans war neu. Komponieren für Stimme–eine Herausforderung Die Arbeit mit der menschlichen Stimme, die auf vielen Ebenen emotionale Zustände hervorrufen und gleichzeitig textliche Bedeutung vermitteln kann, immer verbunden mit dem Körper und der Persönlichkeit der Interpret:in, stellt eine einzigartige künstlerische Herausforderung dar. Für Stimme zu komponieren bedeutet, sich der Unmittelbarkeit zu stellen, einer Direktheit ohne die schützende Abstraktion des Instrumentalklangs, Für Stimme zu komponieren bedeutet, sich der Unmittelbarkeit zu stellen, einer Direktheit ohne die schützende Abstraktion des Instrumentalklangs, die eine hochemotionale, kraftvolle und zuweilen brutale Klanglandschaft freilegen kann.
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Eocene
ECLAT Festival Neue Musik
Azione Improvvisa Margherita Berlanda, Akkordeon Pierpaolo Dinapoli, E-Gitarre Andrea Antonel, Theorbe Daniela Fantechi, Elektronik Mauro Lanza: YOU CAN EASILY RETURN TO THE PAST BUT NO ONE IS THERE ANYMORE für drei elektrifizierte Instrumente und Computerstimmen, 2024 (DE) Giovanni Bertelli: Monarca für Akkordeon, E-Gitarre, Theorbe und Elektronik, 2026 (UA) Silvia Borzelli: Neues Werk für Akkordeon, E-Gitarre, Theorbe und Elektronik, 2026 (UA) Filippo Perocco: Fiato für Akkordeon, E-Gitarre, Theorbe und Elektronik, 2022 (DE)
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Noise Is a Queer Space
ECLAT Festival Neue Musik
Mit Luxa M. Schüttler, Håkon Stene, Queers und Allies Luxa M. Schüttler: Noise Is a Queer Space Konzert-Installation (2025)
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Sludgelines
ECLAT Festival Neue Musik
Ensemble Ascolta Leitung: Friederike Scheunchen Alvaro Carlevaro: Taschenstücke (UA) für Ensemble *Kompositionsauftrag von Ensemble Ascolta Bernhard Gander: Sludgelines (UA) für Ensemble (2024) Aida Shirazi: Neues Werk (UA) für Trompete, Posaune, Violine, Klavier und Gitarre Malte Giesen: Latent diffusion with slop for ensemble and electronics, 2025 (UA) *gefördert aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
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Eine Metakrise
ECLAT Festival Neue Musik
Neue Vocalsolisten Margareta Ferek-Petrić: Eine Metakrise, 2025 (UA) Libretto: Raphaela Edelbauer
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Mutante
ECLAT Festival Neue Musik
Pony Says Tuce Alba DJs der Stuttgarter Clubszene Mutante Eine hybride Clubnacht (UA) von und mit Ricardo Eizirik
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Éndropía
ECLAT Festival Neue Musik
Vanessa Porter, Schlagzeug Klangregie: Andrei Cucu Samir Odeh-Tamimi: Éndropía für Schlagzeug und Elektronik, 2025 (UA)
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SWR Jetztmusik in ECLAT
ECLAT Festival Neue Musik
Frederik Munk Larsen, Gitarre SWR Symphonieorchester Leitung: Pablo Rus Broseta Oxana Omelchuk: Neues Werk für Orchester (UA) Malin Bång: Konzert für Gitarre und Orchester (UA) Arnulf Herrmann: high and low and fast and slow für Orchester (UA) Kompositionsaufträge des SWR
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implanted memories
ECLAT Festival Neue Musik
Johanna Vargas, Sopran Johannes Keller, Arciorgano/Elektronik Lin Korobkova: implanted memories komponiertes Ritual für singende Performerin und selbstspielendes Arciorgano, 2025 (UA)
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Hear it Coming
ECLAT Festival Neue Musik
Hear it Coming - Multimediale Performance/Installation (UA) von und mit: Andreas Eduardo Frank, Uli Fussenegger, Jeanne Larrouturou, Sarah Maria Sun, Marcus Weiss Szenografie: Thomas Giger Klangregie: SWR Experimentalstudio Der Kompositionsauftrag an Andreas Eduardo Frank und die Produktion werden gefördert durch Fachausschuss Musik, Basel-Landschaft.
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Future Forest
ECLAT Festival Neue Musik
Kirsten Reese: Future Forest Eine Raumkomposition für Ensemble und ElektronikUA (2025) Komposition und Sounddesign: Kirsten Reese Wissenschaftliche Begleitung / Ökoakustik: Dr. Sandra Müller, Universität Freiburg Ensemble Recherche Klangregie: SWR Experimentalstudio
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New Sounds of the Future
ECLAT Festival Neue Musik
Daniel Gloger, Countertenor LENsemble Vilnius New Sounds of the Future Neue Werke von jungen Komponist*innen aus Osteuropa Die Werke entstanden in einem dreiteiligen Kompositionsworkshop von Dezember 2024 bis Januar 2026 Mentoren: Vykintas Baltakas, Sergej Newski, Luxa M. Schüttler. Eine Zusammenarbeit von: Musik der Jahrhunderte mit dem Goethe Institut Vilnius und dem LENsemble Vilnius.
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Nachtmusik
ECLAT Festival Neue Musik
Ensemble LuxNM Marcel Weber, Lichtkonzeption Hans Thomalla: Nachtmusik for spatialized ensemble and light (2025) UA Der Kompositionsauftrag wird finanziert von der Ernst von Siemens Musikstiftung.
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Songs and Voices
ECLAT Festival Neue Musik
Neue Vocalsolisten Ensemble C Barré Leitung: Sébastien Boin Francesca Verunelli: Songs & Voices für sechs Stimmen, 10 Instrumente und Elektronik (2022/23) Kompositionsauftrag von Biennale Venedig, IRCAM-Centre Pompidou, Musik der Jahrhunderte Stuttgart, GMEM–Centre national de création musicale, ittener Tage Für Neue Kammermusik, unterstützt durch »l’aide à l’écriture d’une œuvre musicale nouvelle originale« des französischen Kulturministeriums Eine Koproduktion von La Biennale di Venezia, IRCAM, GMEM, Centre National de Création Musicale de Marseille, Grame CNCM, Musik der Jahrhunderte, Wittener Tage für neue Kammermusik 2024.
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Sommerliche Konzerte des Staatsorchesters Stuttgart
Staatsorchester Stuttgart
Die hinreißende Symbiose an einem lauen Sommerabend: klassische Musik unter freiem Himmel! Das Staatsorchester Stuttgart bietet ein Klangfest für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt. Einfach lauschen und genießen!
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7. Kammerkonzert: Film ab!
7. Kammerkonzert: Film ab!
Staatsorchester Stuttgart
Mit Frank Bunselmeyer, Doris Erdmann, Alexandra Taktikos, Amelie Wünsche, Daniel Schwartz, Martha Casleanu-Windhagauer, Laurens Groll, Zoltan Paulich u.a. Klavier: Jens Niemeyer, Sonia Achkar Nino Rota: Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier Ralph Vaughan Williams: Phantasy Quintet für Streichquintett Erich Wolfgang Korngold: Klavierquintett E-Dur op. 15 Nino Rota hatte 1973 allen Grund zur Freude – jedenfalls kurzfristig: Seine Musik zu Francis Ford Coppolas Film Der Pate war zunächst für einen Oscar nominiert, wurde aber plötzlich wieder von der Liste gestrichen. In dieser Zeit schrieb der italienische Komponist sein Klarinettentrio, das ihn sowohl von einer romantisch-sehnsuchtsvollen wie von seiner humoristischen Seite zeigt. Den Oscar gewann Rota zwei Jahre später dann doch noch. Nebelverhangen wirken die Melodiebögen im Phantasy Quintet des Engländers Ralph Vaughan Williams. In diesen elegischen Klängen mischen sich Idiome des 16. und 17. Jahrhunderts und Momente des englischen Volkslieds. Ähnlich wie Vaughan Williams seine erfolgreichste Filmmusik zu Scott of the Antarctic in seine siebte Sinfonie ummünzte, hat Erich Wolfgang Korngold Musik aus vielen Filmen in seiner Konzertmusik verarbeitet. Die für seinen Stil so typische klangsatte Leidenschaft durchzieht auch sein groß angelegtes Klavierquintett E-Dur op. 15. Überbordende Intensität und Klangeruptionen wechseln hier auf engstem Raum mit zartester Lyrik und duftigem Sentiment. 30 Minuten vor Beginn findet eine Einführung im Mozartsaal statt.
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4. Kammerkonzert: Zwischen Moldau und Spree
4. Kammerkonzert: Zwischen Moldau und Spree
Staatsorchester Stuttgart
Mit Michael Kiefer, Sonja Kierspel, Sebastian Mangold, Lars Jakob, Olivier Marger, Christina Becker, Mathilde Alvin Besson und Michael Rathgeber Cembalo und Klavier: Alan Hamilton Klavier: Uschik Choi Jan Dismas Zelenka: Triosonate F-Dur ZWV 181 Nr. 5 Ludwig van Beethoven: Cellosonate g-Moll op. 5 Nr. 2 Johann Friedrich Fasch: Sonate F-Dur für zwei Oboen und zwei Fagotte FaWV N:F1 Leoš Janáček: Pohádka für Violoncello und Klavier Bohuslav Martinů: Sextett für Bläser und Klavier H 174 Dieses Kammerkonzert spannt einen großen Bogen vom Barock über die Wiener Klassik bis zur tschechischen Moderne. Jan Dismas Zelenka und Johann Friedrich Fasch waren Altersgenossen von Johann Sebastian Bach. Zelenka stammte aus Böhmen und wirkte am sächsischen Hof in Dresden, der Thüringer Fasch war zwischenzeitlich kurz in Prag tätig. Ludwig van Beethoven komponierte seine Cellosonate g-Moll in Berlin und widmete sie König Friedrich Wilhelm II. von Preußen. Die letzten beiden Werke des Programms führen wieder nach Tschechien. Leoš Janáčeks Pohádka erzählt in rhapsodischem Ton das russische Märchen vom Zarensohn Iwan und der Prinzessin Marja. Bohuslav Martinů studierte zunächst in Prag und wechselte 1923 nach Paris. Dort sog er die musikalischen Einflüsse in sich auf: den Esprit der Groupe des Six, die formale Strenge Igor Strawinskys und die Lässigkeit des Jazz. 30 Minuten vor Beginn findet eine Einführung im Mozartsaal statt.
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