Das Staatstheater Kassel – Ein Theater mit Tradition
Das Staatstheater Kassel versteht sich mit seinen rund 500 festen Mitarbeitern als ein moderner Theaterbetrieb, der sich gleichermaßen der Tradition wie der Moderne verpflichtet fühlt. 30 Neuinszenierungen in den Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanztheater, Kinder- und Jugendtheater, dazu die Sinfonie-, Sonntags-, Kammer-, Familien-, Schüler- und Sonderkonzerte bilden Jahr für Jahr das große Angebot. Darüber hinaus sorgt ein umfangreiches theater- und konzertpädagogisches Programm für die Vermittlung an Kinder und Jugendliche.
Tanz-Uraufführung von Antonio Ruz mit Kompositionen von W.A. Mozart und Heinrich Schütz
Uraufführung: 2.11.2024
Das Requiem ist Mozarts geheimnisvollstes Werk, von einem ominösen grauen Boten in Auftrag gegeben – der sich allerdings später als Diener des Grafen Franz von Walsegg herausstellt, der ein seltsames Hobby pflegte und bei bekannten Komponisten Werke in Auftrag gab, um jene später als Eigene aufzuführen. Mozart spürt bei der Komposition, dass er seine eigene Totenmesse komponiert und stirbt über der Arbeit am unvollendeten Werk – noch auf dem Totenbett gibt er Anweisungen, wie das Werk zu vollenden sei.
Mozarts Requiem beschwört mit großer Ausdruckskraft die emotionalen Augenblicke und Abgründe des menschlichen Seins im Angesicht des Todes herauf – es beschreibt einen Schauplatz von Grenzzuständen, Warteraum und Durchgangsort zu einer anderen Welt. Dieser Ort mag kein Sehnsuchtsort sein, dennoch stellt Mozart hier musikalisch Fragen an das Leben, an die Humanität, an die Zärtlichkeit und Fragilität von Liebe und Beziehungen und an die Zerbrechlichkeit von Gesellschaften. Seine Musik offenbart sich als Apell zum Leben. Darauf geht der Choreograf Antonio Ruz ein und ermutigt in seiner Choreografie dazu, sich auf den Tod bereits im Leben einzulassen, ihm ins Auge zu schauen, um das Leben annehmen zu können. Antonio Ruz hat im letzten Jahr selbst den Verlust eines geliebten Menschen erfahren und beschreibt in seiner Choreografie die unendlich vielen Emotionen, die mit dem Tod eines Menschen verbunden sein können: Gesten, Blicke, Umarmungen, sowie die Gefühle von Angst und Empathie, Einsamkeit und Ablehnung, Leere, Wut und Schmerz. Wie kann man dies alles in Choreografie, in Bewegung umsetzen?
„Wir müssen dem Tod ins Auge sehen, um das Leben anzunehmen. Der Tanz ist dabei ein kraftvolles Kommunikationsmittel, das kulturelle, ethnische, religiöse und politische Barrieren überwindet und eine spirituelle Dimension eröffnet.“
Antonio Ruz
Musikalische Leitung: Marco Comin
Choreografie: Antonio Ruz
Bühne & Kostüm: Markus Meyer
Sounddesign (bis Premiere): Randomhype
Licht: Jürgen Kolb
Dramaturgie: Thorsten Teubl, Lars Gunnar Anderstam
Chor: Marco Zeiser Celesti
TANZ_KASSEL in Kooperation
mit dem Musiktheater, Opernchor und Staatsorchester Kassel
Termine
So 10.11.2024, 18:00
So 17.11.2024, 18:00
Mi 4.12.2024, 19:30und weitere Termine
Fr 6.12.2024, 19:30
Fr 13.12.2024, 19:30
So 22.12.2024, 16:00
Bewertungen & Berichte Mozart_Requiem - Selig sind die Toten
Familientheater
Die Schneekönigin
Familienstück zur Weihnachtszeit nach Hans Christian Andersen von Annika Hartmann & Jens Paulsen / für alle ab 6 Jahren
Uraufführung: 20.11.2024
Die Geschwister Gerda und Kay leben mit ihrer Großmutter im kalten Nordland. Als Kay eines Tages von der mächtigen Schneekönigin entführt wird, macht sich Gerda auf die Suche nach ihrem Bruder. Sie muss verhindern, dass die Macht der Schneekönigin Kay dazu treibt, den zerbrochenen Zauberspiegel zusammenzusetzen. Sonst droht dem Land ein ewiger Winter. Zusammen mit dem Rentier Fridjof und dem kleinen Borkentroll Blonk tritt Gerda ihre Abenteuerreise an. Werden sie den Gefahren trotzen, den Eispalast erreichen und die Schneekönigin aufhalten können?
Das Märchen von Hans Christian Andersen ist in der liebevollen Bühnenbearbeitung von Annika Hartmann und Jens Paulsen Wohlfühl-Theater für die ganze Familie. Das Junge Staatstheater+ freut sich darauf, zusammen mit dem Team um Regisseur Max Radestock, dem Schauspielensemble, Tänzer:innen von TANZ_Kassel und Studierenden der hmtmh, zehntausende große und kleine Kinder im Opernhaus zur Winterzeit begrüßen zu dürfen.
Max Radestock studierte zunächst Schauspiel und war an verschiedenen Theatern engagiert. Von 2019 bis 2023 folgte ein Studium der Regie an der HfS für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Seit 2022 arbeitet er als Regisseur unter anderem am neuen theater in Halle, den Uckermärkischen Bühnen Schwedt und dem Kinder- und Jugendtheater Strahl in Berlin. Im Audio- und Hörspielbereich arbeitet er zudem für den Deutschlandfunk, den WDR und den rbb.
Zur Einstimmung auf den Theaterbesuch gibt es für Zuschauer:innen und Lehrkräfte die Möglichkeit, sich ein Einführungsvideo mit Blick hinter die Kulissen, interaktiven Übungen und Informationen zur Stückentwicklung anzuschauen. Ab November 2024 unter Die Schneekönigin auf www.staatstheater-kassel.de oder auf Nachfrage an theaterpaedagogik@staatstheater-kassel.de
Regie: Max Radestock
Bühne: Verena Waldmüller
Kostüme: Isabell Heinke
Musik: Manuel Zschunke
Licht (a. G.): Ernst Schießl
Dramaturgie: Bernadette Binner
Choreografie: Ilana Reynolds
Termine
Mi 20.11.2024, 11:00 | Premiere
Do 21.11.2024, 9:00
Do 21.11.2024, 11:00und weitere Termine
Fr 22.11.2024, 9:00
Fr 22.11.2024, 11:00
So 24.11.2024, 16:00
So 24.11.2024, 18:00
Mo 25.11.2024, 9:00
Mo 25.11.2024, 11:00
Di 26.11.2024, 9:00
Di 26.11.2024, 11:00
Mi 27.11.2024, 9:00
So 1.12.2024, 16:00
So 1.12.2024, 18:00
Mo 2.12.2024, 9:00
Mo 2.12.2024, 11:00
Di 3.12.2024, 9:00
Sa 7.12.2024, 16:00
Sa 7.12.2024, 18:00
Do 12.12.2024, 11:00
So 15.12.2024, 16:00
So 15.12.2024, 18:00
Mo 16.12.2024, 9:00
Mo 16.12.2024, 11:00
Di 17.12.2024, 9:00
Di 17.12.2024, 11:00
Mi 18.12.2024, 9:00
Mi 18.12.2024, 11:00
Do 19.12.2024, 9:00
Mo 23.12.2024, 16:00
Mo 23.12.2024, 18:00
Mi 25.12.2024, 16:00
Mi 25.12.2024, 18:00
I am what I am! schleudert die schillernde Drag-Queen Zaza in das Scheinwerferlicht und manifestiert damit nicht nur ihre eigene Identität: Seit das Musical La Cage aux Folles in den frühen Achtzigern die Bühnen eroberte, wurde das Solo der großen Travestie-Diva weltweit zur selbstermächtigenden Hymne für die queere Bewegung.
Das Erfolgsmusical von Jerry Herman und Harvey Fierstein schlug große Wellen und hat bis heute kaum an Aktualität eingebüßt: Georges ist der Betreiber des frivolen Travestieclubs La Cage aux Folles (dt. Ein Käfig voller Narren ), in dem sein Lebensgefährte Albin als Zaza täglich den Star des Abends gibt. Jean-Michel, der gemeinsame Sohn des Künstlerpaares, verliebt sich allerdings ausgerechnet in die Tochter eines erzkonservativen Politikers, der die lokale Dragszene zur Zielscheibe erklärt hat. Beim schwiegerelterlichen Kennenlerndinner steht auf der Kippe, wie sehr die eigene Identität für das Familienglück in den Hintergrund geraten muss.
Der südafrikanische Regisseur Matthew Wild verwandelt das Kasseler Staatstheater in den verruchten südfranzösischen Nachtclub, in dem mit tänzerischer Leichtigkeit die Käfigstäbe der sozialen Normalität gesprengt werden. Das bunte Ensemble der „Cagelles” zeigt sich in seinen Einlagen dabei als Sammlung skurriler Persönlichkeiten, ähnlich grotesk poltern aber auch die bürgerlichen Spießer daher. Alles gut gelaunt verpackt im klassischen Broadway-Sound zwischen glitzernder Show und größten Emotionen: „Bonsoir, Bonsoir, Messier-dame! Nur noch Champagner von jetzt an bis zum Finale!”
Musik und Gesangstexte von Jerry Herman
Buch von Harvey Fierstein
Nach dem Stück „Ein Käfig voller Narren“ von Jean Poiret
Deutsch von Martin G. Berger
Musikalische Leitung: Peter Schedding
Regie: Matthew Wild
Choreografie: Louisa Talbot
Bühne: Sebastian Hannak
Kostüme: Connor Murphy
Licht: Christian Franzen
Dramaturgie: Felix Linsmeier
Termine
Fr 15.11.2024, 19:30
Do 19.12.2024, 19:30
Di 31.12.2024, 19:30und weitere Termine
Sa 18.1.2025, 19:30
So 26.1.2025, 18:00
Fr 7.2.2025, 19:30
Fr 14.2.2025, 19:30
Sa 12.4.2025, 19:30
Mi 16.4.2025, 19:30
Mi 21.5.2025, 19:30
So 22.6.2025, 16:00
Oper in drei Akten von Leoš Janáček
nach dem Drama „Das Gewitter“ von Alexander Ostrowski
Von klaustrophobischer Enge und der versuchten Emanzipation aus strengen Sittengesetzen erzählt Janáčeks Oper Katja Kabanova mit der gleichnamigen Titelheldin. Ein kleines Städtchen an der Wolga, eine immer verschlossene Gartentür und geheime nächtliche Treffen – die vermeintliche Idylle entpuppt sich schnell als Umgebung, in der die freiheitsliebende Katja lebensunfähig wird. Katja, die in einer unglücklichen Ehe und den Moralvorstellungen des ausgehenden 19. Jahrhunderts gefangen ist, lebt zusammen mit ihrem willensschwachen Ehemann Tichon und ihrer despotischen Schwiegermutter Kabanicha unter einem Dach. Als Tichon von der Kabanicha auf Reisen geschickt wird, findet sich Katja alleingelassen zurück. Nur der Pflegetochter Varvara vertraut sie ihren Drang nach Freiheit und ihre heimliche Verliebtheit in den Kaufmannssohn Boris an. Im Angesicht ihrer traditionellen Sozialisierung wird Katja von Schuldgefühlen überschwemmt und steht hiermit als überzeitliches Opfer des patriarchalen Korsetts für all jene Frauen, die im Versuch ihrer Emanzipation an starre Grenzen stoßen.
Diese klaustrophobische Enge wird von Janáček musikalisch meisterhaft ausgedeutet, bis sie sich schlussendlich in einem Klanggewitter als Spiegel von Katjas Seelenzustand Bahn bricht. So kondensiert Janáček die Dramenvorlage Das Gewitter von Alexander Ostrowski auf ein hochtragisches, beklemmendes Porträt einer jungen Frau, deren versuchter Ausbruch aus den Konventionen zum Selbstmord in den Fluten der Wolga führt.
Christiane Pohle, die schon bei Operation Abendsonne am Staatstheater Kassel Regie führte, und GMD Francesco Angelico loten Janáčeks besondere Sprachmelodie und Gefühlstiefe als Inszenierung im klassischen Bühnenraum gemeinsam aus, bevor in der zweiten Spielzeithälfte die Raumbühne wieder aufgebaut wird.
Musikalische Leitung: Moritz Gnann
Regie: Christiane Pohle
Bühne: Anton von Bredow
Mitarbeit Kostüme: Ama Tomberli
Kostüme: Regine Standfuss
Licht: Jürgen Kolb
Dramaturgie: Teresa Martin
Termine
Fr 8.11.2024, 19:30
Mi 27.11.2024, 19:30
Do 5.12.2024, 19:30und weitere Termine
Tanz-Uraufführungen von Kristel van Issum (Niederlande) und Anat Oz (Israel)
Mit Live-Musik von Vilsmayr, Biber und Couperin
Das Zeitalter des Barocks ist eine zerrüttete Welt, hat doch der Dreißigjährige Krieg in Europa eine gespenstische Leere, nach Egon Friedell „zerbrochene Menschen, beraubte Erde, tote Heimstätten und eine entgötterte Welt“ hinterlassen. Eigenwillige kunsthistorische und weltpolitische Erscheinungen, großes Welttheater, in dem die Grenzen zwischen Wahrheit und Täuschung verwischen, territoriale Streitfragen und die allgegenwärtige Angst vor der Pest als dem „Schwarzen Tod“ prägen ein Zeitalter, das von unserer Gegenwart nicht weit entfernt steht. Heute sieht sich Europa mit den Herausforderungen anstehender Transformationsprozesse konfrontiert, mit Migrationsströmen, mit der Bewältigung der Folgen eines mächtig gewordenen Virus und mit einem erneuten Krieg auf europäischem Boden. Wie wäre es damit, unsere Gesellschaft einfach wieder auf NULL zu setzen – UND JETZT WIEDER ALLES VON VORNE?
Die Winterwende bezieht sich auf den kürzesten Tag des Jahres, auf die längste Nacht, aber eben auch auf die Erneuerung. Der Blick zurück führt in die Zukunft und fordert auch dazu auf, das Leben zu feiern.
„Ich reise choreografisch in eine Welt aus Licht und Schatten, wo die Schönheit im Hässlichen aufleuchtet. Das Licht der Aufklärung, das hinab strahlt hinunter in die tiefsten Abgründe des menschlichen Seins – ein ewiger Kampf zwischen Hell und Dunkel: Chiaroscuro.“
Kristel van Issum
Ausgehend von den Grundbedingungen der menschlichen Existenz, der Conditio Humana, beschäftigt sich Kristel van Issum in Winterwende mit dem Menschlichen, mit dem Allzu-menschlichen und fängt dabei Momentaufnahmen und den flüchtigen, zerbrechlichen Augenblick ein. Ähnlich wie der berühmte Maler des Frühbarocks Caravaggio taucht sie hinein in eine zerrissene Welt aus Zynismus, Rohheit und absoluter Schönheit.
Flare | נוּר, zwei Uraufführungen von Anat Oz, werden die Choreografie Winterwende von Kristel van Issum flankieren.
Choreografie und Inszenierung Winterwende: Kristel van Issum
Choreografie und Inszenierung Flare: Anat Oz
Bühne und Kostüme: Gabriela Neubauer
Licht: Oskar Bosman
Dramaturgie: Thorsten Teubl
Choreografische Assistenz & Vermittlung: Keiko Okawa
Sopran: Ralitsa Ralinova
Cembalo: Giulia Glennon, Viktor Jugovic
Barockvioline: Martin Jopp
Gambe: Laura Frey
Die interaktive Wissenschaftsshow für Kinder von 5 – 99 Jahren
Spannendes Wissen, ästhetische Showeinlagen und aufregende Wow-Effekte: So präsentiert «Professor Bummbastic» 90 Minuten voller spektakulärer Experimente und zeigt, wie unterhaltsam Naturwissenschaft sein kann. Rauchringe fliegen durch die Luft, Wolken entstehen scheinbar aus dem Nichts und Laserstrahlen lassen Töne erklingen. Ist das Magie? Nein, für alles gibt es eine plausible
Erklärung. Diese vermittelt «Professor Bummbastic» mit viel Witz und Charme und entführt so sein Publikum auf eine Reise der Sinne. Zudem sorgen Mitmach-Interaktionen sowie der humanoide Roboterassistent Mozart dafür, dass die ganze Familie auf eindrückliche Weise Phänomene aus Physik und Chemie entdecken kann.
Bewertungen & Berichte Professor Bummbastic mit „KNALLEGRA“
Lesung
Navid Kermani – In die andere Richtung jetzt
Für sein neues Buch ist Navid Kermani vom Süden Madagaskars bis in die Nuba-Berge im Sudan gereist. Behutsam, am einfühlsam beobachteten Detail, läßt er den Osten Afrikas lebendig werden. Aber zugleich, aus neuer Perspektive, denkt der Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels über die Themen auch unserer Gegenwart nach, über Klimawandel, Krieg oder Identität sowie die grundsätzlichen Fragen der Existenz.
«Ein großartiger Reporter – neugierig, offen und schwer zu ermüden.»
Frankfurter Allgemeine Zeitung
NAVID KERMANI ist habilitierter Orientalist und lebt als freier Schriftsteller in Köln. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels, dem Kleist-Preis...
Navid Kermani – In die andere Richtung jetzt bewerten:
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Bewertungen & Berichte Navid Kermani – In die andere Richtung jetzt
Konzert
Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys
Es leuchten die Sterne am Himmel für dich, sie glänzen und glühen am Firmament… - was wäre das Weltall ohne sie? Und was wäre das Leben ohne die schwerelose Musik der Rhythmus Boys, die es seit bald einem Menschenalter verstehen, Finsternis in Licht, Not in Zuversicht und Traurigkeit in beste Laune zu verwandeln?
Kommen Sie mit auf einen Spaziergang im Tanzschritt schwingender Rhythmen, eine Reise auf den Flügeln bunter Träume, begleitet von vier fabelhaften Musikern, deren artistisches Können nur noch durch ihre optische Wirkung übertroffen wird. Erleben Sie ein Feuerwerk bezaubernder Melodien, das in farbenfrohen Explosionen alle lähmenden Widersprüche unseres Lebens in Anmut und Wohlklang auflöst. Versäumen Sie nicht, was Ihr Dasein bleibend verändern könnte:
Distinguierte Tanzmusik. Refraingesang. Erstklassige Instrumente. Vornehme Kleidung. Gutes Auftreten. Internationales Repertoire. Lieder wie „The Continental“, „Schwarzer Panther“, „Happy Feet“, „Nasse Lyrik“, „Das Großstadt-Lied“, „Traummusik“, „Es leuchten die Sterne“, „Anything Goes“ neben italienischen und französischen Schlagern der Weltklasse werden Ihnen in phantastischen neuen Arrangements den Atem verschlagen, und Sie werden sich sagen: Bisher habe ich nur existiert, jetzt aber lebe ich!
Bewertungen & Berichte Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys
Konzert
Marla Glen – “Serving the Lord”
Gospel Premiere
Nach turbulenten Jahren in seiner Karriere ist der Zeitpunkt nun gekommen. Marla Glen, auch genannt Mr. Glen, nutzt die langersehnte Gelegenheit, seine Sammlung neuer Lieder, die seiner wahren Überzeugung gewidmet sind, mit seinem Publikum zu teilen.
Nur wenige wissen, dass Glen seine Musik der Liebe und Dankbarkeit gegenüber Gott widmet. Viele seiner berühmten Lieder und Texte entspringen einer göttlichen Inspiration und spiegeln den klischeefreien Charakter des Protagonisten wider. Die Songs, eine fesselnde Mischung aus verschiedenen Genres wie Pop, Soul, Rock, traditionellem Gospel und mehr, finden ihren Ursprung in der tiefen Verbundenheit mit Gott und Ausdruck in der unverkennbaren Stimme des einzigartigen Marla Glen.
„Die Zeit ist gekommen, den Empfang meiner Segnungen mit meinem geliebten Publikum zu teilen. Möge Gott euch segnen.“ – Marla Glen
Marla Glen (V)
Claudine Abusu (BV)
Monia Krüchten (BV)
Kevin Asiedu (BV)
Catrin Growth (Sax)
Volker Kamp (Bass)
Mirko van Stiphaut (Guitar)
Jonas Wilms (Drums)
Bruno Seletkovic (MD)
Bewertungen & Berichte Marla Glen – “Serving the Lord”
Konzert
BRASS BAND BERLIN
„Christmas in Swing“
1989 gründete Thomas Hoffmann die BRASS BAND BERLIN, um sein musikalisches Repertoire jenseits seiner Tätigkeit als Solo-Schlagzeuger der Deutschen Oper Berlin zu erweitern. Die Idee fand großen Anklang bei Kollegen und Freunden des eigenen, aber auch anderer Berliner Spitzenorchester, so dass sich seitdem die Band mit diesen Musikern in Berlin schnell einen Kultstatus erspielt hat, die Konzerte im Konzerthaus oder der Berliner Philharmonie sind regelmäßig ausverkauft. Aber auch Konzerte in der Hamburger Elbphilharmonie oder der Düsseldorfer Tonhalle sind große Publikumserfolge, denn die Brass Band Berlin trifft perfekt die Mischung aus brillanter musikalischer Raffinesse und dem gewissen Extra an Entertainment.
Das Repertoire der BRASS BAND BERLIN spannt sich in einem weiten Bogen von perfekten Arrangements von z. B. Verdis Triumphmarsch aus Aida, dem berühmten Bolero von Ravel bis hin zu Swingmusik von Glenn Miller oder aber Beatles Songs. Thomas Hoffmann ist hier nicht nur Bandleader, virtuoser Schlagzeuger, sondern auch Sänger und ein sehr humorvoller Entertainer mit seinen Moderationen.
Zum Advent und in der vorweihnachtlichen Stimmung wird die Brass Band Berlin allerdings ihr spezielles Programm „Christmas in Swing“ im Opernhaus präsentieren. Ein ganz besonderer Schwerpunkt des Repertoires werden die großen amerikanischen Weihnachts-Evergreens wie z.B. „White Christmas“, „Winter Wonderland“, „Jingle Bells“, „Sleigh Ride“, „White Christmas“ und viele mehr sein, und natürlich wird „Stille Nacht – Silent Night“ auch erklingen. Das adventliche Programm ist also der perfekte Weihnachts-Spass mit Brass!
Das Staatstheater Kassel – Ein Theater mit Tradition
Das Staatstheater Kassel versteht sich mit seinen rund 500 festen Mitarbeitern als ein moderner Theaterbetrieb, der sich gleichermaßen der Tradition wie der Moderne verpflichtet fühlt. 30 Neuinszenierungen in den Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanztheater, Kinder- und Jugendtheater, dazu die Sinfonie-, Sonntags-, Kammer-, Familien-, Schüler- und Sonderkonzerte bilden Jahr für Jahr das große Angebot. Darüber hinaus sorgt ein umfangreiches theater- und konzertpädagogisches Programm für die Vermittlung an Kinder und Jugendliche.